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Merxy
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Hey allerseits,
Frage steht an sich bereits im Titel:
Und zwar soll es heute mal um die Frage der Fragen gehen: Geld verdienen mit Mixen & Mastering 2023... leicht verdientes Geld? oder eher schwierig zu bewältigen?
Dazu mal am Besten meine aktuelle Ausgangslage mit pro und contra:
Zuerst Pro:
+ Habe bereits viele Jahre mit dem Thema zutun, über die Jahre ca. 300 Projekte bearbeitet (Beats, Songs, Soundtracks -Komposition, Arrangement, Aufnahmen, Mixing, Mastering- für selbst und für andere)
+ glaube mittlerweile ganz ordentliches Equipment (Hard und Software) zu haben
+ Ich habe schonmal für Leute gegen Bezahlung gemischt, waren damals relativ leicht verdiente Scheine (allerdings ist das viele Jahre her 2008-2012)
+ Know How, Equipment und Akustik sollten sich gegenüber damals zumindest nicht verschlechtert haben.
+ ich habe Erfahrung mit sehr vielen verschiedenen Stilen, Musikrichtungen und Aspekten der Produktion
Contra:
- Obwohl ich glaube mittlerweile auf einem ganz *ordentlichen* Level zu arbeiten, komme ich an das Top-Level der ganz großen Studios nach wie vor nicht heran. Es gibt wahrscheinlich noch immer etliche akustische Kniffe und Tricks, die ich nicht kenne
- Hochwertige Master - Plugins bekommt man mittlerweile quasi hinterhergeschmissen, wenn man sich etwas auskennt. Die Hardware, die ich aktuell besitze bekommt man für eine mittlere 4 stellige Investition.
- Das rasante Voranschreiten von KI und zahlreiche Auto-Mastering Anbieter for free oder zum Discounter Preis
- Die Kunden von damals waren oft Kollegen von Kumpels die man teils vom sehen kannte, der SC gegenüber damals hat sich jedoch radikal verändert
- Ich müsste die Entscheidung ob es sich noch lohnt prof. Mixen & Mastern anzubieten sehr schnell treffen, da ich nach aktuellem Stand mit meinem Studio in wenigen Monaten umziehen muss (das Geld was hierbei reinkommt muss bis dahin ausreichen um die komplette Miete für einen neuen Raum zu finanzieren!)
- Ich kann den aktuellen Studioraum (private Mietwohnung wo noch ein anderer drin wohnt) nur Teilzeit und an max. 2-3 Tagen die Woche nutzen.
- Den Kundenstamm müsste ich komplett von 0 aufbauen
Man sieht, dass ich aktuell noch zwischen "ja ich habe schon viel Lebenszeit und Geld in das Ganze reingesteckt und sollte -zumindest als Nebengeschäftszweig- nochmal versuchen was draus zu machen" und "nein, das ist so wie beschrieben im Jahr 2023 vergebene Liebesmüh und die Voraussetzungen reichen nicht aus" schwanke...
Was sagt ihr? (ehrliche Meinungen bitte)
Frage steht an sich bereits im Titel:
Und zwar soll es heute mal um die Frage der Fragen gehen: Geld verdienen mit Mixen & Mastering 2023... leicht verdientes Geld? oder eher schwierig zu bewältigen?
Dazu mal am Besten meine aktuelle Ausgangslage mit pro und contra:
Zuerst Pro:
+ Habe bereits viele Jahre mit dem Thema zutun, über die Jahre ca. 300 Projekte bearbeitet (Beats, Songs, Soundtracks -Komposition, Arrangement, Aufnahmen, Mixing, Mastering- für selbst und für andere)
+ glaube mittlerweile ganz ordentliches Equipment (Hard und Software) zu haben
+ Ich habe schonmal für Leute gegen Bezahlung gemischt, waren damals relativ leicht verdiente Scheine (allerdings ist das viele Jahre her 2008-2012)
+ Know How, Equipment und Akustik sollten sich gegenüber damals zumindest nicht verschlechtert haben.
+ ich habe Erfahrung mit sehr vielen verschiedenen Stilen, Musikrichtungen und Aspekten der Produktion
Contra:
- Obwohl ich glaube mittlerweile auf einem ganz *ordentlichen* Level zu arbeiten, komme ich an das Top-Level der ganz großen Studios nach wie vor nicht heran. Es gibt wahrscheinlich noch immer etliche akustische Kniffe und Tricks, die ich nicht kenne
- Hochwertige Master - Plugins bekommt man mittlerweile quasi hinterhergeschmissen, wenn man sich etwas auskennt. Die Hardware, die ich aktuell besitze bekommt man für eine mittlere 4 stellige Investition.
- Das rasante Voranschreiten von KI und zahlreiche Auto-Mastering Anbieter for free oder zum Discounter Preis
- Die Kunden von damals waren oft Kollegen von Kumpels die man teils vom sehen kannte, der SC gegenüber damals hat sich jedoch radikal verändert
- Ich müsste die Entscheidung ob es sich noch lohnt prof. Mixen & Mastern anzubieten sehr schnell treffen, da ich nach aktuellem Stand mit meinem Studio in wenigen Monaten umziehen muss (das Geld was hierbei reinkommt muss bis dahin ausreichen um die komplette Miete für einen neuen Raum zu finanzieren!)
- Ich kann den aktuellen Studioraum (private Mietwohnung wo noch ein anderer drin wohnt) nur Teilzeit und an max. 2-3 Tagen die Woche nutzen.
- Den Kundenstamm müsste ich komplett von 0 aufbauen
Man sieht, dass ich aktuell noch zwischen "ja ich habe schon viel Lebenszeit und Geld in das Ganze reingesteckt und sollte -zumindest als Nebengeschäftszweig- nochmal versuchen was draus zu machen" und "nein, das ist so wie beschrieben im Jahr 2023 vergebene Liebesmüh und die Voraussetzungen reichen nicht aus" schwanke...
Was sagt ihr? (ehrliche Meinungen bitte)