BlackZ schrieb:
immer beschwert sich der bassist dass er immer nur grundtöne spielen muss
Slap that Bitch!!!
das ist doch schon eher sein Problem, oder? schliesslich bist du der Songwriter und nicht der Arrangeur.
im Ernst:
um Basslines aufzulockern machen sich Oktaven hier und da ganz gut von denen man dann auch mal kurz auf die Septime runter (sollte nur klar sein ob große oder kleine) und auf die Terz hoch (siehe Septime) kann.
das muss aber locker klingen und erfordert auch eine Menge Gespür wo man das NICHT macht.
Quinten finde ich persönlich nicht so prall, klingt dann schnell nach ner Latin-Jazz Nummer (Orgelmensch wird mich für diese Aussage wieder unter Beschuss nehmen)
am einfachsten ist es zu klauen wo geht
Sting
Kravitz
Bassist von Tom Petty
Bassist von Queen (fällt mir grade nicht ein, Schande über mich)
manchmal (grade bei balladesken Stücken bietet es sich an chromatik zu benutzen z.B.
bei
D / Dmaj7 / G / Gmin
spielt der Basser
D / C# / G H / G B
also
Grundton / große Septime / GT große Terz / GT kleine Terz
jetzt ist aber Geschmack gefragt den es gibt ne Menge Wege das oben stehende ganz grausam klingen zu lassen, aber halt auch 'sweet'
soll heißen, wenn von den Akkorden her möglich nimmt der Bass die direkt Route
nochn Beispiel
Git: Amin / C / F
Bass: A / G / F
hmm...
das ist alles so ausm Ärmel geschüttelt.
poste doch mal ein paar Akkordfolgen von dir, ich versuche dann Basslines dazu zu äh... bassen!
cheers,
SBL