Gehörrichtige Lautstärke ("Fletcher Munson") - Kopfhörer vs. Bandmix (Proben)

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Hallo zusammen,
hoffe das ist hier richtig aufgehoben...

Ich hab nen PoD HD500X...
daheim am PC nen Sound kreieren und dann im Proberaum im Mix ist klar immer ein Unterschied.
Grob heißt das erstmal :
Bässe raus, Mitten rein.

Frage: wenn ich daheim nur über Kopfhörer höre, ist es da auch bereits ein Unterschied, ob ich "leise" oder "recht laut" höre, a la Fletcher Munson?
 
Eigenschaft
 
Frage: wenn ich daheim nur über Kopfhörer höre, ist es da auch bereits ein Unterschied, ob ich "leise" oder "recht laut" höre, a la Fletcher Munson?
Du hast das noch nie ausprobiert? :eek:
 
Haha, wie sollen wir denn entscheiden ob oder wie stark dieses Phänomen bei dir auftritt?
Dabei berichtest du von einer perfekten Testumgebung :D
 
Es gibt ja extra sogenannte Studio-Kopfhörer, um zu verhindern, dass man den Bass zu laut mixt.
Was benutzt du denn für einen Kopfhörer?
 
ich hab nen älteren offenen Sennheiser, damals teuer - aber noch aus Hifi-Zeiten, klingt gut, aber nix spezielles.

Meine Frage zielt dahin ab,
wenn ich mir daheim mit Kopfhörern nen Sound aufm Pod bastele, taugt der dann für den Proberaum nichts, und ich kann den im Proberaum nur anpassen --> dort läuft alles über die PA und laut und im Bandmix...

Kopfhörer daheim hör ich halt eher "in angenehmer Lautstärke , und nicht "voll auf die Ohren".

Wenn ich das jedoch täte, wäre das von Vorteil?

Vielleicht kann man meine Frage aber auch einfach nicht "theoretisch beantworten" .
 
Also die Kopfhörer mit der Gitarre isoliert gegen den Mix im Bandraum wirst du wohl in keiner Lautstärke mit der jeweils anderen Situation vergleichen können..

Lauter klingt einfach besser, zu laut (also die Ohren klingeln oder die Treiber/Speaker winseln) schlechter..

Ich hatte die Frage übrigens eher so interpretiert als wolltest du wissen, wie genau du bei der Lautstärke bleiben musst oder solltest, die du beim erstellen benutzt hast- in der selben Situation aber dachte ich.
Um beim üben sozusagen immer den gleichen Sound zu haben.

Also, ich würde mir nicht zuviel Gedanken machen, auch wegen der Lautstärke , sondern einfach Patches für zu Hause und welche für die Probe machen.
 
Ich wollte nur sagen:
Hifi-Kopfhörer taugen i.A. nicht für einen Mix, weil man die Bässe bei den Einstellungen überbetont. Also brauchst du dafür einen "Studio"-Kopfhörer, dafür taugt dein Kopfhörer nicht. Besser wären aber Nahfeldmonitore.
Außerdem (das haben die anderen gesagt) kannst du mit dem Mix alleine zu Hause eh nicht viel anfangen, weil dann ein Bass mitspielt (und du das nicht mit der Gitarre machen solltest) und die Gitarre sich vom Klang durchsetzen sollte, was sich einzeln etwas scharf anhört - insofern ist deine Situation schwierig ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Andere Kopfhörer würden helfen, zusätzlich ein Backingtrack der Restband wäre noch besser.
 
Danke für die Tips!
also, werde ich mir doch mal nen gescheiten (passenderen) Kopfhörer bei Gelegenheit holen, und mir nicht zu viele Hoffnung machen , zuhause nen Live-tauglichen Sound zu kreieren!
Das hilft mir auch schon, Danke!
 
also, werde ich mir doch mal nen gescheiten (passenderen) Kopfhörer bei Gelegenheit holen, und mir nicht zu viele Hoffnung machen , zuhause nen Live-tauglichen Sound zu kreieren!

Natürlich kann es dir gelingen, über Kopfhörer einen Sound zu kreieren, den du auch im Bandkontext verwenden kannst - zufällig. ;) Aber so richtig klappt das eigentlich nur im Proberaum. Es ist zwar schon so, dass du Musik in unterschiedlichen Lautstärken auch über Kopfhörer ganz anders wahrnimmst - probier' das einfach mal mit einer ganz normalen Musikaufnahme aus und du wirst dich wundern, wie unterschiedlich sie leise, mittel oder sehr laut klingt -, aber den "Mix", also all die anderen Instrumente in deiner Band, was die genau machen und wie du da am besten rein passt, kannst du alleine ja gar nicht nachstellen (da könnten dir eher Backing-Tracks bei helfen).

Es gibt diese allgemeinen Tipps, wie du sie teilweise schon genannt hast, mit denen man dem, was man im Bandkontext benötigt, schon erheblich näher kommen kann, aber letzten Endes tut ihr euch allen einen großen Gefallen, wenn ihr euch mal die Zeit nehmt, gemeinsam euren Sound auszutüfteln. Dabei kannst du dann wertvolle Erfahrungen sammeln und ausprobieren, was funktioniert und was nicht. Zuhause kannst du dann in aller Ruhe nochmal genauer analysieren, was du für Einstellungen verwendet hast (bzw. verwenden musstest, damit es gut klingt), und das bei anderen Gelegenheiten berücksichtigen.
 

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