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C#7/b5/11/13
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Hallo,
ich habe mir Gedanken über die Parallelen der Harmonielehre und Gehörbildung bezüglich ihres Nutzens gemacht und würde gerne andere Meinungen hören.
In einem interessanten thread hier wurde erwähnt, daß die Theorie immer nach der Praxis kommt, und ich stimme dem zu. Komplizierte Akkordsymbole und Skalennamen mögen dem Laien Respekt einflößen, aber wer sich damit befaßt, sieht, daß hinter allem immer noch Empirik steckt und die wahren Grundlagen in der Neurologie liegen.
Das wird besonders offensichtlich bei Kompositionstools. Harmony Navigator u. Synfire z.B. basieren meines Wissens nur auf Akkord-Skalen Theorie und demenstprechend begrenzt sind die Ergebnisse.
Trotzdem macht HL insofern Sinn, als sie der Versuch einer Strukturierung ist - eine Interpretation, die benennt, mit der man arbeiten kann.
Mehr praktischen Nutzen sollte man sich von der Gehörbildung erwarten, oder?
Die genannte Parallele sehe ich hier darin, daß man etwas (Akkorde) benennen kann, das eigentlich Wichtige aber eine ontologische Repräsentation ist, man die einzelnen Töne einfach im Kopf kören kann - was größtenteils angeboren ist.
Es ist trotzdem möglich, sich ein working knowledge zu erarbeiten. Die Frage ist, wie weit.
Gibt es Leute, die ein ganzes anspruchsvolles Musikstück nach einmaligem Hören niederschreiben können? Wenn ja, wieviele?
ich habe mir Gedanken über die Parallelen der Harmonielehre und Gehörbildung bezüglich ihres Nutzens gemacht und würde gerne andere Meinungen hören.
In einem interessanten thread hier wurde erwähnt, daß die Theorie immer nach der Praxis kommt, und ich stimme dem zu. Komplizierte Akkordsymbole und Skalennamen mögen dem Laien Respekt einflößen, aber wer sich damit befaßt, sieht, daß hinter allem immer noch Empirik steckt und die wahren Grundlagen in der Neurologie liegen.
Das wird besonders offensichtlich bei Kompositionstools. Harmony Navigator u. Synfire z.B. basieren meines Wissens nur auf Akkord-Skalen Theorie und demenstprechend begrenzt sind die Ergebnisse.
Trotzdem macht HL insofern Sinn, als sie der Versuch einer Strukturierung ist - eine Interpretation, die benennt, mit der man arbeiten kann.
Mehr praktischen Nutzen sollte man sich von der Gehörbildung erwarten, oder?
Die genannte Parallele sehe ich hier darin, daß man etwas (Akkorde) benennen kann, das eigentlich Wichtige aber eine ontologische Repräsentation ist, man die einzelnen Töne einfach im Kopf kören kann - was größtenteils angeboren ist.
Es ist trotzdem möglich, sich ein working knowledge zu erarbeiten. Die Frage ist, wie weit.
Gibt es Leute, die ein ganzes anspruchsvolles Musikstück nach einmaligem Hören niederschreiben können? Wenn ja, wieviele?
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