Randnotiz:
Ich verkaufe ein DTX550k - sollte jemand Interesse habe?! Ich habe Blut geleckt und möchte ein A-Set anschaffen - beides geht leider nicht.
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Flohmarkt
Zum Thema Kopfhörer: Burnpotter, lass das!
Sicher wirst du mit den Hörern auch spielen können und ich hatte anfangs auch billige Sennheiser TV-Kopfhörer, die man genauso für den Hausgebrauch am E-Set benutzen konnte, allerdings merkt man bei solchen billigen Teilen einfach schnell, dass sie dafür sicher nicht geeignet sind. Meist zu wenig Bass, oftmals etwas dunkler, verschwommener Sound, kurz... Finger weg!
Eine günstige Alternative sind für mich definitiv In-Ear-Kopfhörer gewesen und zwar habe ich lange Zeit mit folgenden (Sennheiser CX 271) gespielt:
Die sind nicht teuer, man kann sie genauso gut auf dem Weg zur Arbeit/Uni/Schule verwenden in Verbindung mit einem mp3-Player und sie geben einen satten, druckvollen Sound ab, der zudem (zumindest für die Preisklasse) klar definiert ist. Für ein akustisches Set sind sie nicht komplett daneben, doch würde ich da auch eher zu geschlossenen Kopfhörern greifen, da diese dann doch etwas besser abdämpfen, aber für ein E-Drum-Set finde ich die optimal. Meiner Erfahrung nach hat man so gut wie gar nicht das Patschen auf den Pads rausgehört, zumindest auch nicht mehr als bei komplett geschlossenen (wenn man das Modul ganz abschaltet, dann hört man mit JEDEM Kopfhörer das Patschen auf den Pads, wenn das Modul an ist und auch ein Sound rauskommt, dann wird das ja eh übertönt). Bei amazon kosten die Dinger knapp 30 Euro, du bekommst sie aber an anderer Stelle sicher auch für 25 Euro.
Das heißt nicht, dass du unbedingt diese brauchst, aber wie gesagt IEM (in Ear Monitoring) ist definitiv nicht die allerschlechteste Wahl in diesem Fall
Andere Alternative sind definitiv auch halb geschlossene kopfhörer. Momentan spiele ich mit den Sennheiser HD 25 Professional
die ja eigentlich eher DJ-Hörer sind, allerdings schließen die so unendlich edel ab, da hört man wirklich gar nichts mehr, besser als jeder normal geschlossene Kopfhörer und jeder In Ear-Hörer, den ich bis jetzt hatte. Sind mit um die 200€ (je nach Anbieter und Version des Kopfhörers auch von 170€ - 250€) halt leider nicht ganz billig, dafür schließen sie perfekt ab, haben einen satten Bass und einen absolut klaren Klang, der sogar den doch sehr künstlichen Sound aus meinem billigen TD-3 Modul von Roland noch aufwertet
Der enorme Vorteil des IEM gegenüber den Kopfhörern ist zudem, dass:
1. man unter dem Kopfhörer ab einer gewissen Spieldauer (vor allem im Sommer natürlich) enorm schwitzt und irgendwann die kompletten Schalen versifft sind und
2. wenn man Brillenträger ist, die In Ears einfach angenehmer zu tragen sind, weil nichts auf das Brillengestell drückt. Auch hier wieder: ab einer gewissen Spieldauer ist das sehr sehr enervierend und sollte nicht unterschätzt werden