Hallo Liebe Freunde
Ich habe den Text zwar in diesem Forum schon hochgeladen, aber in diesem Threat war nicht viel los.
Und ich denke da hören auch die wenigsten HipHop/Rap.
Es steht zwar schon eine Aufnahme für den ersten Part, das war jedoch mehr als Demo gedacht.
Ich habe den Text jetzt zuende geschrieben und würde gerne eure Meinungen hören.
Gedankengefängnis
Part 1
Auf der Suche nach dem Schlüssel des Kerkers, schweift er
durch den Gang und sieht ihn, unerreichbar am Gürtel des Wärters.
Die Melancholie, eine Strafanstalt ohne Ausgang und
seine Phobie stiftet Unruhe, wie der Anfang eines Aufstands.
Er sieht das Licht bloss zersplittert, wie durch Gitterstäbe,
das gibt ihm nur ein bisschen Wärme und lindert Schmerzen.
Die Mauer, zwischen ihm und der Welt, bloss seine Aura
und er sitzt noch immer in der Zelle, mit verzweifeltem Trauma.
Anstatt den Freigang zu geniessen, fortan ohne Tadel,
hat er Angst sich zu verirren, mit 'nem Kompass ohne Nadel.
Er trägt selbst seine eigene Zerstörung in Händen, denn
er kann sie nicht mehr sehen, die Empörung des Menschen.
Es ist ihm peinlich, doch er verlangt kein Verständnis.
Er bleibt lieber heimlich, im Gedankengefängnis
Und so herrscht seit der Depression Schweigepflicht.
Die Psyche entzweit, durch die Reflexion seines Ichs.
Refrain
Er stöbert durch die Gassen
und sucht den Wendepunkt.
Es fördert nur die Lasten,
die Suche nach Veränderung.
Würde der Störenfried verblassen,
wäre er Kerngesund
und würde auferstehen,
wie ein Phönix aus der Asche!
Part 2
Sein Blick schweift, während er auf der Holzpritsche liegt,
durch das nächtliche, geblendet von der Mondfinsternis.
Sein Leib zittert, obwohl er verpackt ist, in der Anstaltskleidung,
plus eine dünne Decke, direkt neben der warmen Heizung.
Doch wenn die Wände so kalt sind, wie im eisigen Winter,
muss er endlos rennen, auf der Reise im Kreise des Zimmers.
Bloss um sich warm zu halten, bezahlt er den doppelten Preis,
isoliert von der Aussenwelt, es war für ihn nur verlorene Zeit.
Da ihm nichts entfällt, ist die Erinnerung ein Tal voller Scherben
und jede Enttäuschung erstickt, seine qualvolle Seele.
Sie stiftet Panik, so dass er sich an ‘nem dunklen Ort versteckt.
Bis er selbst merkt, die Angst quält und nicht der Folterknecht.
Anstatt zu wimmern, denkt er an den Ausbruch aus dem Knast.
Fast unmöglich, doch er plant trotz allem den Aufbruch in der Nacht.
Und genau in diesem Moment erblickt er den Wärter und ohne
Worte, öffnet er mit dem Schlüssel, das Gitter des Kerkers.
Refrain
Er stöbert durch die Gassen
und findet den Wendepunkt.
Die Chance fördert sein Lachen,
denn es bringt Veränderung.
So wird der Störenfried verblassen,
dann ist er Kerngesund
und würde auferstehen,
wie ein Phönix aus der Asche!
Danke fürs durchlesen.
LG ÄSTHETIKK
€ by Peter55 Bitte das nächste Mal nicht einfach einen neuen Thread zum gleichen Stück/Text eröffnen