Gedämpfte Up-Down Strokes (Probleme/Unterarm)

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ithil89
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Hi Leute,

ich habe folgendes Anliegen,
ich spiele jetzt seit über 5 Jahren Gitarre, ala Rock/Metal/Death Metal Stil und so weiter und so fort,
aber wenn ich einen typischen Trash Song spiele (mit viel gedämpften Up-Down Schlägen) verkrampft bzw.
geht meinem Unterarm schnell die Puste aus, damit meine ich jetzt kein Kollabieren,
aber es gibt halt einen enormen Energieverlust im Unterarm, dabei strenge ich jetzt meinen Unterarm nicht so an das dies eine einfache Antwort diesbezüglich gebe, wir reden hier nur von Dauer und der Standart Anstrengung die normal gedämpfte Schläge hervorrufen.

Mein Plan ist es jetzt einfach täglich(um dies vorzubeugen) gedämpfte Up-Down Schläge eine bestimmte Zeit auszuhalten und somit die Dauer zu erweitern die mein Unterarm aushalten kann.

Frage:
Hatte jemand schon die selbe Erfahrung?
An was lag es bei euch?
 
Eigenschaft
 
hi, ich spiel zwar ers 2 jahre, aber ich mein die kraft muss aus dem handgelenk kommen. und man brauch immer 15 minuten einspielzeit damit alles warm wird. achja noch was. beim spielen vll irgendwo abstützen, manche machens mit dem kleinen finger unter der hohen e saite am holz und beim mute downstroke kann man doch meist mit dem handballen auf der tiefen e draufliegen. aber wichtig is erstmal, dass du dich warmachst und die power aus dem handgelenk kommt. bei mir verkrampft die hand auch, wenn ich nich warm bin und bei schnellen downstrokes auch. aber bei wechselschlag müsse eigentlich keine probleme mit der ausdauer geben. aber verkrampfen tuts immer am anfang, wenn man es nicht oft genug langsam geübt hat.
 
Hmm, seltsam, dass du bei den Musikstilen keine Handgelenke aus Thors geschmiedetem Stahl hast *gg*.

Ich spiel ungefähr dasselbe Zeugs wie du, seit 4 Jahren, habe aber mittlerweile wenig bis garkeine Probleme mehr mit schnellen Down Strokes im Palm mute.
Und beim Alternate Picking ( Up/Down-Strokes, meinst du das damit? ) sollteste dann doch garkeine Probleme haben, weil das meiner meinung nach weniger belastend für Unterarm/Handgelenk ist als nur schnelle Down-Strokes.

Was das Problem sein könnte:

1. Bei mir ists z.B. so, wenn ich viel Sport gemacht habe wo der Arm belastet wird ( z.B Krafttraining ), auch ohne Muskelkater, verspannt sich mein Handgelenk schneller.
2. Vielleicht ist der Gurt zu niedrig? Erfahrungsgemäß geht das auch mehr aufs Handgelenk, je tiefer die Klampfe hängt.
3. Vielleicht fehlt noch etwas Übung, speziell in dem Bereich?

Kannste mal einen Beispiel Song posten, wo du an deine Grenzen kommst, oder wo du nach einer Weile kapitulieren musst?

Also ich persönlich hab schon immer viel von As i lay dying oder Parkway Drive nachgezockt, schätze mal das ist ne gute Übung für sowas, ist halt richtig schön Palm Mute lastiger Metalcore/Deathcore.
 
Hmm, seltsam, dass du bei den Musikstilen keine Handgelenke aus Thors geschmiedetem Stahl hast *gg*.
Ich stimme dem zu, es kommt mir absolut absurd vor ja schon paradox, ich bin jetzt keiner der einschließlich nur den Unterarm benutzt, ich spiele ja mit dem Handgelenk und, ok ich kann von keiner so genannten Aufwärmrunde reden, aber ich Jam davor, also von ab nackt ins kalte sibirische Wasser kann net die Rede sein.

3. Vielleicht fehlt noch etwas Übung, speziell in dem Bereich?
Ich glaube nicht das es am Stil selber liegt,aber durchaus vielleicht an der Beibehaltung von einer Intensität.

Ich mein, meine eine Klampfe hat sogar ganz normale E-Tuning Saiten, also von bahnbrechenden Widerständen kann net die Rede sein^^
Ich hoffe es liegt nur an der Routine :/ scheisse wenn nicht XD
 
Ein kleiner Tip.

Nimm Magnesiumtapletten.
Die helfen den Muskeln bei zu großer Anstregung nicht zu schnell zu verkrampfen.
Für "kurze" Höchstleistungen echt praktisch! :)
 
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Also ich denke n bissl hat es schon mit der unterarm kraft zu tun, wenn man harte musik spielt, muss man auchn bissl härter spielen, natürlich nicht die Saiten vergewaltigen,aber streicheln auch nicht :) ich würde dir empfehlen dir mal so nen finger/unterarm trainer teil zu holen ( gibts bei thomann). Hatte früher das selbe Problem wie du, vorallem live war es immer ein kampf wenn man sich eh schon die ganze zeit bewegt. Also kann das teil nur empfehlen, das machste zwei Monate und dann merkste schon gut unterschiede. Wobei das Handgelenk auch nicht vergessen werden sollte, nur unterarm wäre auch falsch :D Achja und das warm spielen nicht vergessen,ausm kalten raus ists auch irgendwo normal.

P.S Magnesium hilft dir vlt. gegen Muskelkater, aber während dessen der Muskel belastet wird, bringt dir das nichts ;) dann lieber nen Schweißband um den Arm, das hält warm ;) manchen solls schon geholfen haben^^
 
Übung, nicht mehr und nicht weniger. Jeden Tag 10 Minuten. Nimm einfache Songs und spiele sie nach. Mir hat Rose of Sharyn von KsE sehr dabei geholfen. Heute geht mir erst nach einer dreiviertel Stunde ununterbrochen Black Metal die Puste aus. Aber gut, spiele ja auch grind :D
 
etwas offtopic, aber:
magnesiumtabletten sind übrigens quatsch. zumindest die, die man so elegant in seinem sprudelwasser auflösen kann.
der körper kanns nicht aufnehmen... ist einfach nur ne art sehr teuren urin zu produzieren:rofl:
zudem lässt das krampfen eher auf ne falsche spielhaltung als auf nen magnesium-mangel schließen...aber wie gesagt...off topic;)
 
Hi!
Ich kenne dein Problem sehr gut, da ich mit meinem Gitarrenlehrer relativ früh mit Hard-Rock/Metal angefangen habe. Wir haben auch sehr viel Palm mutes/gedämpft gespielt und ich kann dir sagen, dass ist völlig normal ist. Da hilft nur üben üben üben, bis du genug kraft im Arm entwickelt hast. Das erlebe ich auch immer wieder bei meinen kleinen Gitarren-Lehrlingen... also keine Sorgen. :) Und das mit den Magnesiumtabletten lass mal lieber. Diese Tabletten benutze ich meist vor dem Sport um Krämpfe zu vermeiden (@sayghost die Tabletten zeigen bei mir gute Wirkung;) ).
 
Ja, das kennt wohl jeder, der anfängt auf Dauer viel abgedämpft und mit Wechselschlag zu spielen.

Wie schon gesagt wurde, Üben! Die Ausdauer kommt dann von ganz alleine.

Wichtig ist, sich eine gute Technik anzutrainieren, also NUR aus dem Handgelenk anzuschlagen, den Unterarm am besten dabei auf dem Korpus ablegen. Ich habe den Unterarm meist auf dem Korpus oben abgelegt und stütze den kleinen Finger unten am Rahmen des Bridge Picu Ups ab. So liegt der Arm schön ruhig und ich schlage wirklich nur aus dem Handgelenk an. Natürlic muss man auch drauf achten, dass man nicht verkrampft.

ist etwas paradox, grade bei derbem Metal klingt es besser, wenn man dabei ordentlch in die Saiten langt, aber man neigt anfangs etwas dazu, dabei zuviel zu wollen. Man muss eigentlich "entspannt drauf los knüppeln", auch wenn es komisch klingt.

Wir (Death Metal mit einem Schuss Grindcore) proben meist 3-4 Stunden, oft nur mit ab und zu einer kurzen Raucherpause zwischendurch und es juckt mich mittlerweile nicht mehr, die ganze Zeit 16 durchzuschrubben. Die Kondition kommt eben durch die Übung.

Insofern, übe. Das wird schon. Aber vergiss Tabletten oder dergleichen, du musst dir nur Kondition antrainieren, Extrem Metal ist halt Sport für´s Handgelenk, da muss man sich etwas quälen um Ausdauer zu bekommen.
 

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