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Hallo zusammen,
ich wollte kurz mal meine Wertschätzung zu einem eigentlich betagten aber trotzdem modernen Verstärker loswerden. Nachdem ich wie wahrscheinlich viele von Euch mittlerweile jahrelang auf der Suche nach dem heiligen Gral des Sounds war, und das möglichst günstig, hat meine Reise ein Ende gefunden. Kurz vorweg: ich habe mich durch sämtliche Overdrives, Preamps, Pedalenstufen und Effekte getestet - zuletzt mit der Absicht außer einer 2x12er Box alles auf dem Board zu platzieren. Das heißt Endstufe im Kompaktformat, CabSim, FX-Loop, etc. Die Ergebnisse waren ganz brauchbar, aber trotzdem relativ weit weg von meiner Vorstellung. Ein Kumpel von mir, der in einer Hardrockband spielt, hat mir immer von seinem Amp vorgeschwärmt...einem Hughes & Kettner Switchblade 100 TSC. Ich dachte immer, was soll ich mit so einem Dino...und was soll ich mit 100W Vollröhrenleistung...(spiele in einer Band, aber 100W Röhre ist schwer zähmbar bzw. klingt nur laut gut, dachte ich)
Es kam der Tag, da habe ich mir den Amp angesehen und ausgiebig testen können - mit meinen Gitarren. Neben der Tatsache, dass sich diese 100W auch extrem leise spielen lassen (und dazu auch noch sehr gut klingen), hat er vier Kanäle, absolut brauchbare interne Effekte (Delay, Flanger, Chorus, Tremolo), dazu noch voll MIDI-programmierbar (128 Sets speicherbar) und ist mit TSC "Tube Safety Control") ausgestattet, die einen Plug&Play-Tausch der Röhren ermöglicht. Daneben einen schaltbaren FX-Loop, Speakerausgänge für 4, 8 und 16 Ohm - alles da, was man braucht. Schnell wurde klar - Vollröhre ist durch wenig zu ersetzen - Tuner und Wah davor, los geht´s.
Ich habe mir im Vorfeld sämtliche Amps (Topteile) angeschaut - Marshall, Orange, Blackstar, DV Mark, LANEY, PRS - aber keiner hatte alle Features, die ich mir gewünscht habe, vor allem waren sie oft nicht so variabel. Hatte mich so ziemlich auf die Tubemeister-Serie von Hughes & Kettner eingeschossen. Ich habe jetzt 350€ für einen Amp inkl. MIDI-Controller und Cover gezahlt, der sich quasi im Neuzustand befindet (da er ein Backup-Amp war - Glück muss man haben) - im Jahr 2010 kostete der Switchblade noch 1000€ mehr. Um nochmal auf den "Dino" zurückzukommen - eigentlich ist es nur grundsolide Technik, die sich über die Jahre bewährt hat. Ich möchte jedenfalls nichts anderes mehr haben und bin froh, dass meine Suche ein Ende hat. Mit dafür verantwortlich ist die MIDI-Programmierung samt des serienmäßigen Controllers - Setup suchen, STORE am Amp drücken und einen Speicherslot zuweisen - fertig. Hughes & Kettner Switchblade 100 TSC - klare Kaufempfehlung, auch 2023!
ich wollte kurz mal meine Wertschätzung zu einem eigentlich betagten aber trotzdem modernen Verstärker loswerden. Nachdem ich wie wahrscheinlich viele von Euch mittlerweile jahrelang auf der Suche nach dem heiligen Gral des Sounds war, und das möglichst günstig, hat meine Reise ein Ende gefunden. Kurz vorweg: ich habe mich durch sämtliche Overdrives, Preamps, Pedalenstufen und Effekte getestet - zuletzt mit der Absicht außer einer 2x12er Box alles auf dem Board zu platzieren. Das heißt Endstufe im Kompaktformat, CabSim, FX-Loop, etc. Die Ergebnisse waren ganz brauchbar, aber trotzdem relativ weit weg von meiner Vorstellung. Ein Kumpel von mir, der in einer Hardrockband spielt, hat mir immer von seinem Amp vorgeschwärmt...einem Hughes & Kettner Switchblade 100 TSC. Ich dachte immer, was soll ich mit so einem Dino...und was soll ich mit 100W Vollröhrenleistung...(spiele in einer Band, aber 100W Röhre ist schwer zähmbar bzw. klingt nur laut gut, dachte ich)
Es kam der Tag, da habe ich mir den Amp angesehen und ausgiebig testen können - mit meinen Gitarren. Neben der Tatsache, dass sich diese 100W auch extrem leise spielen lassen (und dazu auch noch sehr gut klingen), hat er vier Kanäle, absolut brauchbare interne Effekte (Delay, Flanger, Chorus, Tremolo), dazu noch voll MIDI-programmierbar (128 Sets speicherbar) und ist mit TSC "Tube Safety Control") ausgestattet, die einen Plug&Play-Tausch der Röhren ermöglicht. Daneben einen schaltbaren FX-Loop, Speakerausgänge für 4, 8 und 16 Ohm - alles da, was man braucht. Schnell wurde klar - Vollröhre ist durch wenig zu ersetzen - Tuner und Wah davor, los geht´s.
Ich habe mir im Vorfeld sämtliche Amps (Topteile) angeschaut - Marshall, Orange, Blackstar, DV Mark, LANEY, PRS - aber keiner hatte alle Features, die ich mir gewünscht habe, vor allem waren sie oft nicht so variabel. Hatte mich so ziemlich auf die Tubemeister-Serie von Hughes & Kettner eingeschossen. Ich habe jetzt 350€ für einen Amp inkl. MIDI-Controller und Cover gezahlt, der sich quasi im Neuzustand befindet (da er ein Backup-Amp war - Glück muss man haben) - im Jahr 2010 kostete der Switchblade noch 1000€ mehr. Um nochmal auf den "Dino" zurückzukommen - eigentlich ist es nur grundsolide Technik, die sich über die Jahre bewährt hat. Ich möchte jedenfalls nichts anderes mehr haben und bin froh, dass meine Suche ein Ende hat. Mit dafür verantwortlich ist die MIDI-Programmierung samt des serienmäßigen Controllers - Setup suchen, STORE am Amp drücken und einen Speicherslot zuweisen - fertig. Hughes & Kettner Switchblade 100 TSC - klare Kaufempfehlung, auch 2023!
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