Gebraucht oder doch lieber neu?

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Nordlicht13
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Ich möchte für meine Tochter ein E-Piano als Einsteiger
Musikinstrument kaufen.
Nachdem ich dieverse Artikel und Foren durchstöbert habe,
ist die Auswahl geschrumpft aber immer noch zu groß
für eine Endscheidung.
Zur Auswahl stehen noch das
GEM RP 700 (guter Klang), das
Kawai CN-2 R (gute Tasten), das
Casio AP-45 (gute Technik) und das
Yamaha CLP-220 R (gutes Sampling)
Außerdem wurde mir gestern, um es noch schwieriger zu
machen ein gebrauchtes 4 Jahre altes GEM RP 60/70 angeboten.
Wieviel ist so ein gebrauchtes GEM RP 60/70 noch Wert
und wieviel hat sich in den 4 Jahren an Verbesserungen getan?
Ist das GEM RP 60/70 vergleichbar mit den oben genannten
E-Pianos?
 
Eigenschaft
 
Gebrauchtinstrumente haben zwar keine 2 Jahre Garantie (beim Privatkauf), aber dafür den großen Vortei, daß sie billiger sind und der Preisverlust nicht so groß ist, wie bei einem Neukauf! Das würde ich auf jeden Fall berücksichtigen, für den Fall, daß man nach ein paar Jahren auf ein echtes Klavier umsteigen will (was sich immer anbietet, sofern es finanziell möglich ist).

Die genannten Instrumente bis auf das Kawai kenne ich nicht und habe ich noch nie gespielt. In welchem Preisrahmen soll es sich denn bewegen?
 
Die oben genannten neuen liegen alle bei ca. 1000 EUR als Set mit Sitz.
Casio und Yamaha bei 1100 EUR.
Das gebrauchte GEM wurde mir für 600 EUR ohne Sitz angeboten (Preis angemessen?)

Eigentlich wollte im 3 Stelligen EUR-Bereich bleiben. Wenn das GEM RP 60/70
vergleichbar mit den anderen Modellen ist würde ich dort natürlich zuschlagen.
Ich habe bloß keine Ahnung wie die Weiterentwicklung auf dem Markt von
E-Pianos voranschreitet. Ist es hier so wie bei Instrumenten oder eher wie
im PC-Bereich?
 
Eher wie im PC-Bereich, wenn auch nicht ganz so krass. Ältere Geräte sind zwar immer noch brauchbar, aber der Fortschritt ist zu spüren. Wie gesagt, das RP 60/70 kenne ich nicht, aber möglicherweise hat es denselben Soundchip wie der Realpiano Expander. Von dessen Klavierklang sind viele hier im Forum begeistert, ich allerdings nicht so, ich kenn es allerdings auch nur von Aufnahmen.

Der Standard-Tip, den ich bei um 1000 € immer geben würde, ist ein gebrauchtes Kawai MP9500 oder MP9000, das zwar klanglich leicht veraltet ist, aber dafür eine absolut hammermäßige Tastatur hat, die sich auch gut zum Üben zuhause eignet.

By the way: Die erste Wahl sollte eigentlich immer ein echtes Klavier sein! Nur wenn das aus Finanz- oder Transportgründen nicht geht, ist ein Digitalpiano ein brauchbarer Kompromiß...
 
Nun war ich in zwei Musikgeschäften und übrig geblieben sind von der ursprünglichen Auswahl das
Casio AP-45 und das
Yamaha CLP-220 R.
Vom Klang gefällt mir das Casio besser (irgendwie voler und runder)
das Yamaha ist das eher wie soll ich sagen spitz und stumpf.
Daneben stand auch noch ein Hohner HDK 500.
Liegt klanglich so da zwischen und wäre als Ausstellungsstück auch für
1000 EUR zu haben. Falls jemand schon Erfahrungen mit Hohner
gemacht hat wäre es nett etwas daüber zu erfahren.
Hohner ist mir eigentlich nur als Akkordeon oder Mundharmonika Hersteller bekannt.
 
Dieses E-Piano von Hohner meine ich:
HOHNER DP-500 Digitalpiano
Hat Ähnlichkeit mit dem Casio Ap-40, dass es leider nicht mehr gibt.
Ist dieses E-Piano zu empfehlen?
 
Also, wie ich irgendwo bereits schrieb: Ich hab neulich auf nem Hohner gespielt, weiß nicht mehr welches, sollte ca. 1500 Euronen kosten. das Teil war voll die Katastrophe. Klang nach allem möglichen nur nicht nach Klavier. Ich fands schrecklich. Bin wohl doch von meinem Kawai verwöhnt, obwohl ich das auch nicht optimal finde.
Cheers,
Wolf
 
Hohner soll nicht son Scheiß machen, sondern lieber wieder das Clavinet produzieren!! :D
 
mit ersatzteilen für die clavs wären viele auch schon zufrieden :D
 

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