GarageBand o.ä.

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drumfritz
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Hallo liebe Gemeinde,
kurz zu meinem Vorhaben:
Mein Bruder, Bassist und 1200km entfernt, schickt mir ein eingespieltes Take in irgendeinem Format zu. Ich, Drums, möchte auf dieses Take während ich es auf den Kopfhörern höre mein Drum dazu aufnehmen.

Ist sowas mit GarageBand und Iphone (momentan noch 4er) möglich? (Die Möglichkeit z.B. mit iRig mir ein Mic ans iPhone anzuschließen ist mir bekannt.)

Oder gibts da andere/sinnvollere Apps dafür??

Viele Grüße
Fritz
 
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Für diese Aufgabe reicht Garageband völlig. Egal ob iPhone oder Mac.
Bevor ich in aufwändigere Apps investiere, würde ich mein Augenmerk auf da richten, was vor der Aufnahme passiert.
Raumklang, Mikrofon(e), Positionierung etc. sind vermutlich die begrenzenden Faktoren.

Wenn dann am Ende mehrere Spuren zusammenkommen und das ganze aufwändiger gemischt werden soll, kann man immer noch über Logic&Co reden.
 
ich würde es nicht in Garageband aufnehmen - imho ist da zuviel Tüddelkram drin
Multitrack-DAW ist eine ideale Mehrspur-App, die auf's Aufnehmen konzentriert ist
sehr übersichtlich, sehr sparsam, geht problemlos sogar auf dem iphone 3gs

cheers, Tom
 
danke erstmal euch beiden! ich habe gestern bemerkt, dass für garageband iOS 9(.x) nötig ist, ich aber noch das 4er habe. und da geht iOS 9 nicht rein! ich werde mir mal Multitrack-DAW ansehen...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@ Tom:
welche/was für dateien kann ich dort laden (also wenn mir jemand einen track zuschickt)? wie/wo wird das fertige letzlich gespeichert?
 
mindestens .wav, .aiff, .mp3
Multitrack-DAW hat einen internen WebDAV Server, du kannst die Vorlage direkt in den Projektordner laden

cheers, Tom
 
danke Tom!!
jetzt noch eines: kann man oder gibts die möglichkeit, das vorhandene take (zudem ich das schlagzeug einspielen will) über kopfhörer hören, ohne dabei das drum/mic mit auf den kopfhörern zu haben? oder es seperat leiser zu regeln?
 
sicher, du kannst einzelne Tracks muten oder im Pegel einstellen
(stumm geschaltete Tracks können aber trotzdem aufnehmen, die Pegelanzeige ist für die Wiedergabe)
ist im Grunde wie Cubase ohne Midi, nur viel einfacher, auch Plugins gehen
(beim iPhone 4 aber aufgrund fehlender Rechenleistung nicht sehr wirksam) ;)
ich nehme ständig mit Multitrack auf dem iPad auf und übertrage das per WLan auf den DAW-Rechner
(komfortabel seitlich am Mikro-Ständer montiert)
gelungen: das overdubben von Passagen in mehreren Durchläufen
für die äussere Loop wischt man kurz über die Timeline, für die innere gibt es 2 Punch-Punkte (in-Out)
ergibt den klassischen Bandvor- und Nachlauf um die Sache zu stoppen, wenn der Take gut war

ps: ich nutze das seit dem iPad 1 und es ist eine der wenigen echten Apps auf dem Sektor
Cubase ? Auria ? Garageband ?
alles kalter Kaffe: ain Abklatsch vom PC Bildschirm und Bedienung in winzig

um in Multirack (zB) den Pegel einzustellen, tippt man einmal kurz auf den Regler-Bereich
dann wird das Steuerelement vergrössert in die Bildmitte gezoomt, man macht die Einstellung und nach 1 Sekunde schliesst es sich automatisch
man kann den letzen Take abhören, während(!) man bereits per Wisch-Geste an eine andere Stelle spult
die App ist kompklett auf Effizienz getrimmt und unterstützt auch Mehrkanal-Interfaces
dazu die mustergültige Netzwerk-Anbindung der Projektordner

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Na super!!! Das ist wohl das was ich brauche und genügt..dann braucht's nur noch ein iRig Pre und ein brauchbares Mic.
 
da lohnt es sich allerdings, die Sache etwas detaillierter zu betrachten:
das iPhone 4 hat nicht die (top) Vorverstärker/Wandler der aktuellen Modelle
(falls eh eine Veränderung geplant ist, zB iPhone 6 oä)
für Geräte mit 30-Pol Anschluss würde ich eher auf ein (gebrauchtes) Interface zurückgreifen

an aktuellen iPads/iPhones wäre das iRig 2 eine sehr interessante Alternative, weil es einen hochohmigen Eingang hat
genau passend für ein günstiges Uher Mischpult - für bis zu 4 Mikros
(die werden natürlich auf 1 mono-Signal zusammengemischt)
Vorteil: man kann preiswerte, sehr gute Mikros (mit den alten DIN Steckern) direkt verwenden
ich habe mal so ein Pult, 2 Mikros und einen Adapter für den Ausgang (DIN auf Cinch) für 20€ bekommen
(ist auch etwas Glücksache - das ist ohne Zeifel alter Krempel... aber richtig gut, kein shice)

ideal für einen Drummer wäre natürlich ein 4-Kanal Interface wie das iConnect Audio4+
das hat (zusätzlich) die einzigartige Fähigkeit an 2 Systemen gleichzeitig zu laufen
(Mac - Windows, bzw ein Rechner und ein IOS Gerät + digitaler Datenaustausch zwischen den Systemen)
ziehmlich clever und funktioniert inzwischen mit IOS 9.3 auch am iPad Air2/iPhone 6
die Audioqualität hat mich echt überrascht - ist kein Billigheimer, aber gemessen an den features sehr günstig

cheers, Tom
 
..der "iRig Pre" genügt nicht am Kopfhörer/Mic-Eingang des iPhone4??
 
ich habe selbst ein iPhone 3gs (noch immer im Einsatz...)
das war auch vom Übersprechen und Störabstand nicht gerade optimal
jedenfalls Meilen von dem entfernt, was mit dem internen Mikro des aktuellen iPad Air2 geht
auch der Wandler ist heute ein ganz anderes Kaliber
(Audio-Beispiel vor Edit-Timeout entfernt)

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
halt stop! ich will doch gar nicht das interne mic nutzen! der plan ist: ein gutes mic in den iRig Pre stöpseln, den iRig Pre dann in den Headsetaus/Eingang des iPhones stecken.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
btw...wer hat das gesungen??
 
steht doch da - ich ... :oops: :D
schon klar, dass du das interne Mikro nicht benutzen willst
das ist praktisch dasselbe wie im iPhone 4 - letzteres kann aber solche Aufnahmen nicht
beim Air2 lag das Rauschen roh fast im -70 dB Bereich iirc (ein sehr guter Wert)

der Vorverstärker/Wandler Chip der neuen Geräte (mit Lightning) ist deutlich besser als bei den 30-poligen
das iRig hat keinen(!) eigenen Wandler, es nutzt den des IOS Geräts

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm..was wäre die beste und günstigste Lösung deiner meinung nach, wenn ich das Drum nur mit einem (externen) Mic und iPhone4 aufnehmen will?
 
wenn du das Camera Connection Kit hast, geht im Prinzip jedes 'Class-Compatible' USB Interface
(in der Praxis gibt es aber tatsächlich einige, die aus obskuren Gründen nicht funktionieren)
nachvollziehbar ist der Stromverbrauch, wenn das Interface keine eigene Versorgung hat
(wird meist über einen 'powered USB-Hub gelöst)
was auf ein weiteres Dilemma hinweist: entweder Interface oder Stromversorgung des iPhone
den Kabelsalat nicht vergessen: Interface, USB-Hub, Netzteil, CCK, Kabel, iPhone
handlich sind eigentlich nur Interfaces mit expliziter IOS Unterstützung
die wiederum sind selten und damit teuer...
aber du scheinst Glück zu haben: https://www.thomann.de/de/tascam_im2.htm

cheers, Tom
 
wenn ich jetzt nur nicht schon iOS 7.1.2 drauf hätte...
aber vielleicht gehts ja trotzdem..
 
das Tascam Mikro/Interface ist sicher keine optimale Lösung...
aber vom Preis her ein tragbarer Kompromiss und zumindest ohne Kabelsalat
(wobei die Konstruktion sehr Griffgeräusch-empfindlich ist, ich habe selbst ein Blue Mikey für's 3gs)
eine 'vernünftige' Lösung ist für das alte System imho nicht verfügbar
am ehesten noch ein gebrauchtes ioDock erster Generation
(einfach ein Stück Pappe mit Ausschnitt für's iPhone machen, das hält gut)

da die alten Docks mit Adaptern für Lightning funktionieren, sind sie die Preise wieder auf 80 -100€ gestiegen
beim Erscheinen von Lightning konnte man sie eine zeitlang für 50€ bekommen ;)
das ioDock ist audiotechnisch für seine Preisklasse top - und gut um ein iPad mit ausgelutschtem Akku zu betreiben
für ein gebrauchtes iPad2 liegt man dann komplett bei ca 200-250€
für den Kurs gibt's aber auch schon einen brauchbaren Mobilrecorder von Tascam
(die Rechenleistung für Audio kann man beim iPad 2 vergessen - in Relation zu Mini 2 oder Air und aufwärts)

cheers, Tom
 

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