
Gaga.Signor
Registrierter Benutzer
Hallo Ihr Lieben,
jetzt plage ich mich schon eine Weile mit dem Erlernen der Musik - und muss sagen, mit 40 ist das keine einfache Sache mehr, wenn man davor quasi nichts in diese Richtung getan hat. Dafür bin ich allerdings überrascht von meiner eigenen Zähigkeit und Geduld, vielleicht hat das Alter ja doch seine Vorteile.
Neben dem Akkordeon versuche ich es mit dem Singen und musste feststellen, mir fehlt doch recht viel am Gehör. Und zwar weniger was die Intervalle und Tonleiterstufen betrifft, da bin ich optimistisch und das klappt auch so la la, jedenfalls wenn ich mal "eingeschwungen" bin. Schockiert bin ich vielmehr von meiner mangelhaften Fähigkeit einen (zufälligen) Ton vom Klavier aufzunehmen und nachzusingen; liegt er nahe beim vorigen ist es meistens wenig Problem, aber wenn es mal weiter auseinander liegt bin ich völlig orientierungslos. Manchmal erwische ich immerhin einen verwandten Dreiklangston (liegt das dann an den Obertönen?), oft ist es aber auch völlig hoffnungslos. Wenn der Ton noch klingt, geht es auch besser, auch wenn es dann wohl mehr ein schnelles "ranschleichen" als die eigentliche Tronvorstellung ist.
Hat jemand Rat? Ich glaube, hier im Forum versteckt sich schon eine Menge davon, aber bis auf das folgende von MatthiasL bin ich noch nicht fündig geworden:
Danke und Liebe Grüße,
Christian
jetzt plage ich mich schon eine Weile mit dem Erlernen der Musik - und muss sagen, mit 40 ist das keine einfache Sache mehr, wenn man davor quasi nichts in diese Richtung getan hat. Dafür bin ich allerdings überrascht von meiner eigenen Zähigkeit und Geduld, vielleicht hat das Alter ja doch seine Vorteile.
Neben dem Akkordeon versuche ich es mit dem Singen und musste feststellen, mir fehlt doch recht viel am Gehör. Und zwar weniger was die Intervalle und Tonleiterstufen betrifft, da bin ich optimistisch und das klappt auch so la la, jedenfalls wenn ich mal "eingeschwungen" bin. Schockiert bin ich vielmehr von meiner mangelhaften Fähigkeit einen (zufälligen) Ton vom Klavier aufzunehmen und nachzusingen; liegt er nahe beim vorigen ist es meistens wenig Problem, aber wenn es mal weiter auseinander liegt bin ich völlig orientierungslos. Manchmal erwische ich immerhin einen verwandten Dreiklangston (liegt das dann an den Obertönen?), oft ist es aber auch völlig hoffnungslos. Wenn der Ton noch klingt, geht es auch besser, auch wenn es dann wohl mehr ein schnelles "ranschleichen" als die eigentliche Tronvorstellung ist.
Hat jemand Rat? Ich glaube, hier im Forum versteckt sich schon eine Menge davon, aber bis auf das folgende von MatthiasL bin ich noch nicht fündig geworden:
Intonieren üben!!: einen Ton ganz bewusst möglichst stufenlos nach oben oder unten
Pitchen,während man den zu intonierenden Ton gedrückt hält. Ja: Es SOLL
fürchterlich klingen, wenn man um die exakte Frequenz herumsingt,
bekommt man ein GEFÜHL dafür, wie geil es ist, genau zu treffen.
Danke und Liebe Grüße,
Christian
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