Gallien Krueger Gt700rb-ii

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Guido Pigorsch
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GALLIEN KRUEGER GT700RB-II
Biamp 480 W - 4 Ohm & 50 W - 8 Ohm

Frage:
1. bei welcher Frquenz trennt der Amp ?

2. ist die Frequenz einstellbar ?

So. Jetzt bitte wieder das übliche ....

1. Verwarnung wegen Spam

2. Hinweis auf die SuFu

3. Thread Schliessen

Oder Was ?

Falls aber jemand ne Antwort weiss währe das sehr schön.
 
Eigenschaft
 
Solange GK da keine konkreten Antworten zu hat, befürchte ich, dass es hier auch niemand besser weiß. Weder auf der Front-, noch auf der Rückseite kann ich Hinweise darauf entdecken, das die x-over-freq. regelbar ist.
 
Das Topteil 700RB-II ohne "GT" davor (was das GT nun bedeutet, weiß ich nicht; diese Bezeichnung habe ich auf der GK-Seite nicht gefunden) hat eine Trennfrequenz bei 5kHz, die nicht veränderbar ist; veränderbar ist das Lautstärkeverhältnis von "Low" und "High", s. http://www.gallien-krueger.com/manuals/1001RB-II_700RB-II.pdf

Die Biamping-Funktion der GK-Amps ist auf deren spezielle Boxen zugeschnitten und für das "übliche" Biamping für Bassisten, bei dem Trennfrequenzen zwischen 100 und 500Hz verwendet werden, nicht geeignet.
 
Danke für die Antworten.:great:

( Darf ich das schreiben oder ist das schon Spam ? )
 
Danke für die Antworten.:great:

Hahaha, du scheinst ja ziemlich schlechte Erfahrungen hier gemacht zu haben ;-)
So übel sind die Mods und so garnicht :p

Ist das mit dem Frequenztrennen denn wirklich so sinnvoll ist das nur ne blöde idee um sich hervorzuheben?
Ich hab so ein Dingen einmal angespielt (mit der original Box)
und fand das jetzt irgendwie nicht so überzeugend anders. Klar geschmackssache,
aber mit nem guten Eq kann ich da mehr rausholen als mit nem zweiten frequenzweg ?!
Aber zugegeben hab ich 30 Min und das Top investiert, und ka wieviele Stunden/Tage in verschiedene Eq settings ;-).
Ists jetzt wirklich DIE idee oder nur ein "naja, wems gefällt"? (Bzw ne werbesache, da kundenbindung von wegen box und so...)
 
@ Cervin

Also Biamp ist ein zweischneidiges Schwert, finde ich.

Auf der einen seite hast Du sehr klare Höhen wenn Du ein Horn ab zb. 5 Khz mit einer eigenen Endstufe versorgst. Das ist auch Technisch gesehen die bessere lösung als mit einer Passivweiche und lässt sich im A-B Hörvergleich sofort klar nachvollziehen....Normalerweise.

AAAAAABer !!

Wenn Du zb. 1x18" und 2x12" Aktiv Trennst ( bei 100 Hz )dann muss das nicht nur Vorteile haben.

Auf der einen Seite kannst Du die 18er lauter machen als die 12er was dann einen schönen Badewanne HI FI Klang ergibt ....Also viel Tiefbass und "lineare" Mitten mit ganz klaren umrissen . Aktiv ist ...Klar ...feingezeichnet....Sauber....weil zb. die beiden 12er keine Bässe machen müssen und der 18er keine Mitten. Jeder Speaker macht nur das was er am besten kann. Technisch gesehen.
Dabei verliert man deutlich Pegel...Also Maximal erzielbare Lautstärke.
Und der Sound ist nicht so Bullig als wenn man beide Boxen Fullrange betreibt.

Alles ( bis auf Hochtöner/Hörner) Fullrange ist FETT ...Bullig....Laut....jeder Speaker macht alles was er so wiedergeben kann....dieses gewusel klingt laut und fett und bullig aber auch unklar und nicht sauber.

Was einem besser gefällt und was besser in den Bandsound passt muss man ausprobieren.

Bei einem Aktiv getrennten Hochtöner ist diese tendenz natürlich viel geringer aber sie ist ganz klar da.
 
Auch wenn die Diskussion über den Sinn und Unsinn unterschiedlicher Biamping-/Frequenzweichenkonzepte etwas am ursprünglichen Thema vorbeigeht, beteilige ich mich hier mal (@Guido Pgrosch: vllt kannst Du den Titel des ganzen Threads etwas verändern, damit die Diskussion hier dazu passt):

Den Sinn der hohen Trennfrequenz bei den GK-Amps sehe ich darin, dass man gezielt die Lautstärke des Hörnchens dosieren kann. Man kann dazu einwenden, das ginge mit einem entsprechenden Trebleregler auch. Der Einwand scheint mir auch nicht ganz falsch.
Jedoch erreicht die gezielte Lautstärkedosierung am Hochtöner aus meiner persönlichen Erfahrung (mein Peavey BAM210 hat dazu einen fein abgestuften Regler und eine komplette, programmierbare Abschaltfunktion) bessere Effekte, als ein reiner Höhenregler. Besonders bei nicht röhrentypisch verzerrten Sounds (Transistor- bzw. Diodenverzerrung) ist die Regelung am Hochtonhorn mMn sehr praktisch.
 
Wer weiss denn ca die Trennfrequenz von einem Höhen Poti???
Weil wenn das bei 5khz liegt dann seh ich echt keinen sinn am biamping...
Außer das man vllt. den Hochtöner abdrehen kann und nur die Höhen des Tieftöners nutzen kann:screwy: :screwy: :screwy:
 
Alles klar und verstanden. Klingt alles super und sieht teoretisch prima aus.
Bei der nächsten äußerung streiten sich eh die geister,
aber ich bau mein equipment auf nen guten Live sound auf.
Live heisst bei mir: Abgenommen bzw Di-Signal.
Wo ist denn da Live der vorteil?

Technisch gesehen müsste mann, wenn man die sache per mikro abnimmt, 2 mikros nehmen und beide dinge abnehmen. Hoch und Tieftöner jeweils ein mikro.
Da bräuchte man auch noch n soundmenschen der das vernünftig gegeneinander auspegelt und den EQ richtig setzt. geschweige von den richtigen mikros.

Part 2 ist das Di Signal,
wo sich doch anfürsich garnichts ändert ?!
Klar KÖNNTE man 2 signale nehmen, aber das müsste man bei der PA auch entsprechend einschlaufen, dass das eine nur über die tief das andere über die hochtöner der Pa geht.
Und das geht auch nicht bei jeder Pa (besser gesagt, bei den wenigsten) da die die gesammt frequenz per frequenzweiche selber teilen. (right?!)

Also das ganze biamping hin oder her:
Sinn macht es doch nur, wenn man seine eigene Box (en)laut aufdreht, und die sache nicht abnimmt. Oder seh ich das falsch?
 
@ Cervin.

Das beste ist Du probierst es mal aus und hörst Dir an wie es klingt.

Jetzt nicht die sache mit dem bei 5Khz getrennten Hochtöner und zwei Mikros...das ist Quatsch.

Aber grundsätzlich mal den unterschied zwischen Aktiver und Passiver Trennung.....
damit Du mal die Tendenz hörst, wo es hingehen kann.

Wenn Du keinen unterschied hörst dann gehörst Du zu den glücklichen Menschen bei denen es egal ist mit welchen Boxen/ Amps sie Spielen.:) Dann kannst Du immer das Billigste nehmen.:great: Der Unterschied ist je nach Kombination mal stärker mal schwächer ausgeprägt.

Ob Aktive Trennung SINNVOLL FÜR DICH ist, das muss jeder mit sich allein ausmachen....ist ja auch ne Geldfrage.

Der Sound IST anders !:great:

Ich zum Beispiel trenne NICHT Aktiv, da der "schlechtere" Sound besser in den gesamt Bandsound ( unserer Band ) passt.:)

Mit den Bässen ist es genau so, ich nehme alle mit und wähle das Instrument je nachdem wer bei einer Session da ist .

Sind drei Gitarristen da ?
Spielt einer Orgel ? ( Hammond B3 mit Leslie )
Spielt einer Klavier ?
Oder nur ein Sänger ein Gitarrist ein Schlagzeuger und Ich am Bass.

Für jede Situation nehme ich den Bass der im Sound seine "lücke" findet.

Da sind die anforderungen bei zwei Gitarristen + Klavier völlig anders als wenn nur eine Gitarre da ist. Dann kann ich viel "mehr" Sound machen der dann auch gehört werden kann.

Bei zwei Gitarren + Klavier spiele ich nur das nötigste...auch Soundmässig.

Ist vielleicht etwas Off Topic, gehört für mich aber mit dazu denn ich sehe meinen Sound immer im zusammenhang mit dem Bandsound. Was nicht gehört werden kann weil alles "dicht" ist, braucht auch nicht gespielt werden.

my 50cts.
 
@Cervin:
Klar, Biamping ist aus meiner Sicht wirklich nur etwas für den Proberaum- bzw. Bühnensound; für die Publikumsbeschallung bringt das nur bei kleinen Veranstaltungen ohne PA ein ganz klein wenig was. - Früher hab ich mal traditionelles Biamping betrieben (15er und 2x10er aktiv bei ca. 150 Hz getrennt); die Band fand den Sound besser als vorher, infolge eines teureren Combos (s. Avatar) und eines anderen Musikstils der Band konnte ich aber wieder drauf verzichten.

@Guido Pigorsch:
Seh ich auch so: Es zählt die band- bzw. musikdienliche Soundabstimmung.
 
Das war anfürsich keine Wirkliche antwort.
Das es anders klingt, hab ich oben schon gesagt.
Ob es "besser" klingt ist immer geschmacksfrage. Nicht für jeden ist definierter besser.
Für mich sprech ich hier generell garnicht.
Ich würd das bei mir nciht machen, da es bei unserer musik auch nicht optimal wär. (wie Guido Pigorsch schon sagte, da stimm ich vollkommen überein)
Ich find die ganze diskussion darum nur interesannt und würd gern so die meinungen hören, das ist alles. Ich denk mal das wird auch jedem helfen der sich überlegt so ein system zu kaufen.
Also die Frage steht noch offen: Wie bringt man das vernünftig in ne Pa?
"normal" abgenommen (also ein mikro vor die box, das den HT mit erfasst)
ist ja klar das sinnvollste, aber ist der unterschied dann immernoch so krass?

Ich bleib dabei, was ich selber getestet hab: Mit nem guten Eq komm ich weiter als mit der aktiven trennung. Die, definitiv, nicht unsinnig ist, aber für viele doch unnötig.
Wofür das ganze gut ist und was man damit bezweckt ist vollkommen klar,
aber obs so "tauglich" für alles ist, ist was anderes. Die Di Variante fällt demnach flach.
Also MUSS abgenommen werden, was nicht jeder Techniker mitmacht, oder auch nur dafür ausgerüstet ist. (Kommt wieder auf den geschmack an, welches mikro man nimmt...).

Also abschließen von mir nochmal genau die erklärung, da Guido Pigorsch meinen standpunkt wohl nicht ganz verstanden hat ;-)
Die idee der aktiven Frequenztrennung ist gut, keine Frage. irgendwann enden wir bassisten mit ner 2x10" 1x15" Box plus Horn, und jede davon bekommt ihre traumfrequenz ;-). Bei vielen Anlagen ist aber nunmal so, das gerade der fullrange betrieb das signal zu dem macht, was es ist, wie Guido Pigorsch schon sagte.
Im enddefekt enden sowas in einer Meinungsache wie Röhre oder Transe...
Von meinem standpunkt aus gesehen, hab ich noch nie wirklich gesagt: "Boahr, da bräuchtest du ne aktive weiche" da ich immer gut so gefahren bin. Es gibt wunderschöne Basssound die ohne diese "spielerei" auskommen und dennoch brillieren.
Also: Die ganze Sache ist gut, sollte aber, bevor man sich soetwas anlegt, genau bedacht werden.

PS: Wenn man konterargumente bringt, heisst es nicht direckt das man gegen das ganze ist ;-)

EDIT: Da gabs elkulks antwort noch nicht ;-)
 
@ Cervin.

Aktiv Bass Stack über Pa bringt glaube ich nichts Positives.

Ist es nicht so das man sich eine Bassanlage zusammenstellt und die dann eigentlich überall spielt ? Weil man den Sound so wie er ist eben mag .... Ich mach das so....Den Sound verändere ich indem ich mir einen anderen Bass umhänge und die Spieltechnik verändere.

Den besten Bass Sound als Zuhörer habe ich bei Ian Cussick Band

gehört. In Hamburg Harburg im Konzert. Dort spielte er einen Fender Prezi völlig ohne Bassamp !!!!

Der Bass ging in eine kleine Tretmine und von da irgendwie auf die PA und auf die Monitore. Er hatte gosse 15er Monitore dabei.

Der Sound war absolut perfekt !!!

Wenn ich NUR über PA Spielen könnte/müsste/würde dann würde ich es auch so machen.

Dann stört NICHTS den guten Mann am Mixer bei seiner guten Arbeit.
 
Nochmal zum Biamping-mit-Mikro-abnehmen:

Im Livebetrieb halte ich das zwar für machbar, aber schlicht und einfach auch in den meisten Situationen für übertrieben.
Für Studioaufnahmen schon eher.


Edit: da überschlagen sich die Beiträge ... :screwy: :p :great:
 
@ Guido Pigorsch:
Ich glaub wir reden aneinander vorbei ;-)

Du bringst mir die ganze Zeit irgendwelche beispiele wie leute es anders machen.
Also, wie du es machst oder ein anderer Basser es macht...
Das ist mir alles ja volkommen klar, schließlich machen ich das selber so!

Die Frage war nur ob Live das Biamping in dem Falle sinnvoll, und wie es da realisierbar ist. Und da steh ich hinter elkulks worten:
" Im Livebetrieb halte ich das zwar für machbar, aber schlicht und einfach auch in den meisten Situationen für übertrieben.
Für Studioaufnahmen schon eher."
 
@ Cervin

Der erste Satz von Post 13 ...da steht es doch ! wo reden wir aneinander vorbei ?

Bloss weil ich darüber hinaus noch was zu sagen habe ?:confused:
 
Schon aber irgendwie... ;-)
Iar ja egal, ich weiß was du meinst.
Glaub damit ist das thema durch, wollt das nur noch abschließend was sagen :p
 

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