LadyInBlack
Registrierter Benutzer
Am 07. Nov.2007 war es endlich soweit - Galleon veröffentlichen ihr achtes Studioalbum.
Unter dem Titel Engines Of Creation präsentieren uns die Schweden
in knapp 58 Min. 9 neue Songs, die ein kurzes Intro einleitet.
Nach dem grandiosen Werk von 2003 hatte zumindest ich große Erwartungen
an die neue Scheibe. Viele Passagen sind auch unverkennbar Galleon, doch neue
Einflüsse, vor allem im Keyboardbereich grenzen Engines Of Creation von den
bisherigen Alben ab. So erwarten den Hörer neben ein paar melancholischen
Parts die an Pink Floyd erinnern, überwiegend harte, teils fetzige Gitarreneinlagen,
schöne druckvolle Drums sowie ein meist recht abgedrehtes Keyboardspiel, das
Spocks Beard Anhängern gefallen dürfte, ich persönlich aber als störend empfinde.
Das Ganze krönt gekonnt die einfühlsame sowie kraftvolle Stimme von
Sänger Göran Fors, der sehr emotional seine Storys zum Besten gibt.
Fazit: Ein musikalisch sehr abwechslungsreiches und energiegeladenes Album,
welches alles andere als leicht verdaulich ist und Galleon von einer neuen etwas anderen
Seite zeigt.Engines Of Creation bietet wirklich viele wunderschöne Passagen, die
sich einem erst so nach und nach offenbaren und mehrmaliges Hören erfordern.
01. A.I. (Intro) 1.38
02. The Assemblers 5.45
03. Signals 4.21
04. Engines Of Creation 7.04
05. State Insane 6.09
06. Fog City 5.10
07. The Cinnamon Hideaway 2.04
08. Men And Monsters 9.44
09. Machine Mother 6.21
10. Lightworks 9.12
Hörprobe auf Galleon´s MySpace-Seite
sowie auf mays-music.de
Gruss LIB
- Eigenschaft