Gain verlust nach saitenwechsel - neu eistellung

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koemauler
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Guten Tag,
Ich hab als zweitgitarre eine Epiphone Les Paul Spezial 2 die ich mir vor ein paar tagen vorgenommen habe.
Ich hab da mal das Fretboard gereinigt neue Saiten aufgezogen und die tun-o-matic neu eingestellt und eine neue Klinkebuchse angelötet (bei der originale Buchse ist was abgebrochen). Ich habe vorher Saitenstärken von 009 aufwärts verwendet jetz habe ich 011. Die Tun-o-matic hab ich generell etwas höher weil ich das Scheppern komplett weg haben wollte. Jetz habe ich das Problem das die Gitarre bei voll aufgedrehter Zerre nicht mehr so rotzig klingt wie zuvor. Ich muss soli di ich sonst mit gain auf 3/4 gespielt hab jetz voll aufdrehn.
Ist das normal??
 
Eigenschaft
 
Du hast drei Faktoren geändert

1. Saitenstärke

Dickere Saiten liefern eigentlich mehr Pfund, da sie durch die höhere Masse eine stärkere Spannung induzieren. Es kann natürlich sein, dass dein Anschlag noch zu lasch ist

2. Bridgehöhe

Wenn Du die Bridge weiter hoch schraubst, sind die Saiten weiter entfernt von den Pickups. Das bedeutet weniger Output. Zur Kompensation kannst Du die Pickups höher schrauben.

3. Klinkenbuchse


Es ist auch möglich, dass deine Lötstellen unsauber sind.

Und Gain von 3/4 auf voll auf? Sicher das Du nicht ohnehin zu viel Gain verwendest? Um was für ein Gerät geht es denn?
 
Danke für die rasche Antwort... Ich werd die Pickus mal höher schrauben und sehen was passiert. Gibt es da eigentlich einen Richtwert wie weit die Pickups von den Saiten entfwernt sein sollten??
Die Lötstellen sind in Orgdnung und das mit den Gain ist bezogen auf meinen Marshall Jackhammer der auf den Clean Channel vom (leider noch immer) MG100hdfx geht.
 
Einen genauen Richtwert für die Höhe gibt es nicht. Es ist geschmackssache.
Wenn sie zu weit weg sind, wird das Signal schwächer.
Wenn sie zu nah sind, werden die Saiten vom Magnetfeld der Pickups zu sehr angezogen und abgebremmst. Sustain geht verloren. Ich glaub es fängt dann auch zu matschen an?

Probier einfach aus, wo für dich der "Sweetspot" liegt.
 
Saiten sind auch einfach sehr unterschiedlich was den Klang und dem vermeintlichen "Zerrgrad" angeht. Es gibt welche, die besonders "crisp" klingen, das unterstützt natürlich den Eindruck von mehr Gain am Amp und wiederum Saiten, die einfach etwas "runder" klingen. Eine typische Höhe für Pickups ist meine ich 2,5mm. Am besten drehst du von ganz weit weg näher heran bis die Saiten lauter und punchiger werden, solange bis es matscht, bzw Sustain verloren geht und dann eben etwas weiter hoch drehen. Dann solltest du irgendwo zwischen 2mm und 5mm rauskommen. Beim Halstonabnehmer wird der Abstand im Normalfall viel größer sein als beim Steg. (bei mir eben Hals 5 und Steg 2 mm)
 

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