G-Saite verstimmt sich ständig; liegts an den neuen Saiten?

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wie der Titel es schon sagt, seit ich Montag mal D´addario EPS 160 (Stahlsaiten) aufgezogen hab, verstimmt sich besonders die G-Saite nach höchstens 2 Stunden (,was dumm is, da ich in letzter Zeit sehr viel da spiele z.B. Carousel oder When I Come Around)
an den Mechaniken liegts glaub ich nich, da die Fender-Saiten und auch die Ernie Balls immer ziemlich gut ihre Stimmung gehalten haben
is das echt ein Problem bei Stahlsaiten oder womit hat das zu tun?

Danke schonmal :great:
 
Eigenschaft
 
Keine Sorge, das wird schon wieder ;)

Anfangs dehnen sich die Saiten halt noch ein wenig und verstimmen sich dadurch.
 
jap hab mir auch grad neue Saiten (auch Stahl geholt). Die ersten paar Tage verstimmen se sich leicht (wie gesagt durch Dehnung vermutlich) dann gehts. Sollte sich bald legen. Wenn nicht nochma schreiben würd ich sagen.

LG
 
Stimmst du denn auch richtig? Ich habe erst kürzlich in diesem Forum gelesen, dass man immer "hochstimmen" soll und nie "runter". D.h.: Du stimmst deine E-Saite erst ein wenig runter, so dass du unter dem E liegst, und stimmst sie dann aufs E hoch (usw., je nach Stimmung und Saite).
Ich war sehr überrascht, wie viel stabiler die Stimmung damit ist. Vorher habe ich einfach immer so gestimmt, wie es mir gerade gepasst hat, mit der Methode kann ich mindestens 2 Stunden am Stück spielen, ohne dass der Bass sich signifikant verstimmt...:great:
 
Stimmst du denn auch richtig? Ich habe erst kürzlich in diesem Forum gelesen, dass man immer "hochstimmen" soll und nie "runter". D.h.: Du stimmst deine E-Saite erst ein wenig runter, so dass du unter dem E liegst, und stimmst sie dann aufs E hoch (usw., je nach Stimmung und Saite).
Ich war sehr überrascht, wie viel stabiler die Stimmung damit ist. Vorher habe ich einfach immer so gestimmt, wie es mir gerade gepasst hat, mit der Methode kann ich mindestens 2 Stunden am Stück spielen, ohne dass der Bass sich signifikant verstimmt...:great:

hab ich noch nie so von gehört, aber ich werds ausprobieren
wenns nich funzt, werd ich mal wieder die alten Ernie Balls draufhauen und gucken, obs mit denen immer noch besser hält
hatte zumindest den Eindruck, dass das bei den vorherigen Saiten nich so war...
trotzdem schonma danke an alle :) ;)
 
hab ich noch nie so von gehört ...

Dann wird' aber Zeit! ;)
*erst mal Schmuddelfutz bewert* ...

Jeder Scheckentrieb hat "Spiel".
Um dieses Spiel zu umgehen / auszuschalten, sollte man die Saite immer hochstimmen.

Wenn ich neue Saiten drauf mache wird erstmal (mit Gefühl!) an den Saiten gezogen. Dadurch wird die Saite gedehnt, die Windungen um die Mechaniken werden ggf. aber auch zusammen gezogen. Nicht mit zuviel Schmackes, sonst reißt die Saite. Da Saiten aber auch slappen aushalten müssen, kann man sich ausrechnen, was eine Saite aushält.

Dann spiele ich etwas und ziehe noch mal.
Es wird in der Tat immer rauf gestimmt. Ist die Saitenstimmung zu hoch: Saite etwas runter stimmen, noch mal kurz und gefühlvoll an der Saite ziehen und wieder hochstimmen.

Gruß
Andreas
 
Wenn ich neue Saiten drauf mache wird erstmal (mit Gefühl!) an den Saiten gezogen. Dadurch wird die Saite gedehnt, die Windungen um die Mechaniken werden ggf. aber auch zusammen gezogen. Nicht mit zuviel Schmackes, sonst reißt die Saite. Da Saiten aber auch slappen aushalten müssen, kann man sich ausrechnen, was eine Saite aushält.

Dann spiele ich etwas und ziehe noch mal.


also DAS hab ich bisher auch immer so gemacht, auch bei den jetzigen
die Stimmungsmethode hab ich ausprobiert, bis jetzt hälts
allerdings war ich auch weg und hab nich gespielt.. :D
jezz wird 2 Stunden gejammt und dann sehe ich ja, was "eure" Methode bringt ;)
ansonsten kommen halt wieder die guten, alten Ernies drauf
 
Danke Cadfael für's Karma :)
Ich kann zwar den Beitrag, auf den ich mich mit meiner Aussage bezog, nicht mehr finden, aber jetzt weiß ich wohl, wessen Weisheit ich verbreitete ;)
 
Ich habe erst kürzlich in diesem Forum gelesen, dass man immer "hochstimmen" soll und nie "runter". D.h.: Du stimmst deine E-Saite erst ein wenig runter, so dass du unter dem E liegst, und stimmst sie dann aufs E hoch (usw., je nach Stimmung und Saite).

Zum einen ist es einfacher zu hören (wenn man denn wie ich alte Schabracke immer noch nach Gehör statt Stimmgerät stimmt), zum anderen wahrscheinlich schonender, und mechanisch weniger gestreßte Saiten dürften die stabileren sein.

Aber bitte doch nicht immer wieder die bösen Sachen über Slap, Pop, Double Thumbing & Co. Das letzte was man da gebrauchen kann ist ein ungnädig harscher Impuls. Leicht, kurz und prägnant anreißen hilft dagegen ungemein auch die Lautstärke ggü. Pizz/Pick auszugleichen.
 
Du bist nicht alleine...:D
Ich alter Schabrack besitze noch nicht einmal ein Stimmgerät. Ich stimme nur nach Gehör.

Mh, "ihr alten Schabracken", ihr mögt euch zwar als alt ansehen, aber um euer Gehör beneide ich euch dennoch ;) Ich spiele zwar diesen September erst 3 Jahre Bass, aber komplett nach Gehör stimmen kann ich nicht. Wenn ich eine Saite gestimmt kriege, dann kann ich den Rest per Flageolett, aber ganz ohne Stimmgerät wäre ich total aufgeschmissen. Aber wie stimmt ihr auf der Bühne? Ich hätte da immer mit Lautstärkeschwierigkeiten zu kämpfen....

Oh, ich hoffe, ich hijacke mit der Frage den Thread nicht :redface:
 
... Aber wie stimmt ihr auf der Bühne? Ich hätte da immer mit Lautstärkeschwierigkeiten zu kämpfen....

Ich spiele nicht in "lauten" Bands. Meistens Jazz oder Fusion, da wird in zwei bis drei Sets gespielt, da ist immer Gelegenheit zum Nachstimmen. Während des Spielens stimme ich auch nach Gehör nach, ist eine Übungssache. Das Ganze sollte immer dezent erfolgen; je mehr Erfahrung beim Stimmen nach Gehör, desto schneller geht das. Ich mache mir auch nicht direkt vor einem Gig neue Saiten drauf, sondern spiele die erstmal ein paar Stunden ein.

Trotzdem ist ein Racktuner äußerst praktisch, z. B. wenn die Bühne sehr groß ist und demnach der Abstand zum Amp. Vielleicht kaufe ich mir mal sowas.

Mir fällt gerade ein, dass ich so einen Tuner im V-Amp habe, bislang aber nicht benutzt.
 
Mir fällt gerade ein, dass ich so einen Tuner im V-Amp habe, bislang aber nicht benutzt.

Der Tuner im Vamp ist aber auch derbe grottig. "Eiert"nur hin und her. :rolleyes:

Und überhaupt:
Wie kommt es, dass ihr beiden "alten Schabracken" euch mit so einem neumodischen Teufelszeug wie Computer auseinandersetzt, wenn ihr noch nicht mal Stimmgeräte nutzt? :D

Aber stimmt schon: für´s schnelle Stimmen in der Spielpause benutze ich auch lieber mein Gehör.
(und damit meine ich nicht die "Finger im Fünften Bund Methode *g* )
 
Wie kommt es, dass ihr beiden "alten Schabracken" euch mit so einem neumodischen Teufelszeug wie Computer auseinandersetzt, wenn ihr noch nicht mal Stimmgeräte nutzt? :D

Ich hab' mir Ende der 70er sogar mal eines gekauft, aber da war auch der Zeiger zu tatterig, um von Wert zu sein.

Aber wer sagt, daß ich mit Compies gut zurechtkomme, geschweige, daß man das "Beschäftigung" nennen dürfte?
 
Wie kommt es, dass ihr beiden "alten Schabracken" euch mit so einem neumodischen Teufelszeug wie Computer auseinandersetzt, wenn ihr noch nicht mal Stimmgeräte nutzt? :D

Computer? Na klar, damit verdiene ich meine Brötchen. Mit ganz vielen. In der ganzen Welt. Und alle sind vernetzt.:D

Stimmgerät? Bislang kein Bedarf. Kommt vielleicht noch.

Anderes modernes Teufelszeug
? Ich habe eine Mikrowelle...;)
 
nur um das Thema abschließen zu können:
die Saiten verstimmen sich nich mehr so krass, trotzdem mag ich die Saiten irgendwie nich
keine Ahnung, is nur so ne Gefühlssache :redface:
werd demnächst mal GHS Boomers ausprobiern (ich steh auf Flea :p)

danke an alle :great:
 

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