G Major oder G sharp mit ENGL Blackmore?

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Hi Leute,
ich habe jetzt schon so einige Stunden mit der Suchfunktion verbracht und zu beiden Geräten dementsprend viele Infos gefunden. Jetzt würde ich trotzdem gerne nochmal meine Situation schildern und euch bitten, mal drüber zu schauen, und Vorschläge zu machen.

Also Verstärker ist der ENGL Blackmore.

Ziel sind (erstmal) drei verschiedene Settings mit jeweils nur 1. Schaltvorgang anzuwählen:

1. Clean am Amp + Reverb

2. Zerre am Amp (trocken, ohne Effekte)

3. wie 2. + Reverb und Delay + zusätzliche Lautstärkeanhebung fürs solieren

Also müßte ich doch eigentlich mit der Kombi aus G-Major oder G-Sharp mit dem Behringer FCB-1010 hinkommen, oder? (Würde im Falle des G Sharps dann den Amp mit dem FCB schalten)
Die einzige Unklarheit wäre für mich, ob die Lautstärkeanhebung mit dem G-Sharp realisierbar ist? Das Major hat ja noch ne extra Funktion dafür, richtig?
Was würde mir sonst noch an wirklich nützlichen Features durch die Lappen gehen, falls ich mich fürs Sharp entscheide?

Vielen Dank im Vorraus für die Mühe,

Malte
 
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Mit dem FCB1010 bekommst du die Kanalumschaltung hin, das ist kein Problem. Schwieriger wirds mit der Lautstärkeanhebung. Das G-Sharp hat keinen EQ an Bord oder eine Boost-Funktion, die dir einen Pegelanstieg bringen würde. Damit funktioniert es also leider nicht. Midivolume erkennt das G-Sharp laut den im Handbuch genannten CC-Befehlen auch nicht, das scheidet somit auch aus. Mit dem G-Major wäre es hingegen kein Problem den Pegelanstieg hinzubekommen. Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, den Pegelanstieg midisteuerbar zu erreichen (zB Kombination externer EQ+Midilooper), aber eine wirklich preiswerte Sache wäre das auch nicht.

Beim G-Sharp hast du neben den im Gegensatz zum Major fehlenden Effekten/Schaltungsfeatures eben noch die Einschränkung, dass du immer nur 1 Effekt und 1 Reverb gleichzeitig nutzen kannst.

Für kleines Geld wäre evtl. das Intellifex von Rocktron ne Alternative für dich, das würde im Gegensatz zum Sharp auch Midivolume-Befehle unterstützen, d.h. du könntest vom Midiboard einen CC-Befehl an das Intellifex schicken und damit für jedes Preset eine andere Lautstärke festlegen. Das Intellifex spielt mM von der Effektqualität in der gleichen Liga wie das G-Sharp.
 
Das ist doch schonmal ein super Tip. Vielen Dank. Werde mich gleich mal damit Beschäftigen.
Ist die Progamierung der Lautstärke per Midi eigentli schwiering. Bin absoluter Midi Newbie.
 
Mit dem FCB1010 bekommst du die Kanalumschaltung hin, das ist kein Problem. Schwieriger wirds mit der Lautstärkeanhebung. Das G-Sharp hat keinen EQ an Bord oder eine Boost-Funktion, die dir einen Pegelanstieg bringen würde. Damit funktioniert es also leider nicht. Midivolume erkennt das G-Sharp laut den im Handbuch genannten CC-Befehlen auch nicht, das scheidet somit auch aus.

Hallo nicht ganz richtig - beim G-Sharp kannst Du den Eingangslevel (und damit auch die Ausgangslautstärke) laut Anleitung (ich hab's noch nicht ausprobiert, mein FCB ist noch unterwegs...) per CC einstellen. Wenn ich diesen Paramaeter (der linke Regler am G-Sharp) per Hand einstelle klappts wunderbar mit dem Lautstärkeboost. Wenn das per MIDI genauso funktioniert wäre das eine tolle Lösung.

Sollte also auch gehen - aber noch ohne Garantie.

Wenn Dir zwei Effekte gleichzeitig ausreichen - nimm das G-Sharp für 129,-. Das G-Major (für das 3fache) hat halt mehr Möglichkeiten (EQ, Noiesgates, mehrere Effekte gleichzeitig, zusätzliche Schalter...)

Gruß

Thomas
 
Hi Thomas,
das wäre natürlich echt die Lösung für das Problem. Ich glaube vom Funktionsumfang reicht mir dann das G sharp. Ich habs gern möglichst einfach:)

Kann das mit der Lautstärkeprogrammierung eventuell noch jemand bestätigen?
 
Wie verhält es sich denn, wenn ich mich für das G-Major entscheide mit dem benötigten Floorboard? Ich würde dann ja nicht zwingend das Behringer FCB benötigen, oder? Reicht dann nicht das Nobels MF1, da ich den Amp dann ja mit dem Major schalten kann. Also brauche ich doch lediglich die PC Befehle?
 

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