G&L L2500 Tribute - Werkssaiten ?

manoc
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Hallo Experten,

habe für meinen Sohn vor einiger Zeit einen G&L L2500 Tribute (Made in Indonesia) gekauft, auf dem ich auch selbst gelegentlich spiele. Toller Bass, übrigens !

Was mich jetzt interessieren würde:
Weiß jemand, was da werkseitig für Saiten aufgezogen sind ? SIT, wie auf den US-G&L sind es eher nicht. Da sie bunte Ball-Ends haben, tippe ich stark auf d'Addario, aber da gibt es ja etliche Typen :confused:

Wie könnte ich das herausfinden?

Achja, die Stärke würde mich natürlich auch interessieren, die könnte ich allerding evtl. auch duch Messen mit der Schieblehre herausbekommen ?!

viele Grüße aus dem Schwarzwald

Martin
 
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Bunte Ballends? Dann sinds zu 90% die D'Addario XL - eigentlich die Standardsaite. Stärke wird eine .45-.105 sein, zur H Saite kann ich nix sagen. Aber wenns darum geht neue Saiten zu probieren, würde ich dir die SITs Rock Brights Nickel oder Powerwounds raten - passen super zu dem Bass und kosten nicht die Welt bei MS.
 
Verschiedenfarbige Ballends hat tatsächlich so ziemlich alles von D'Addario, außer wenn man Einzelsaiten kauft.

Die Idee mit der Schublere ist vielleicht gar nicht so schlecht.

Ob's Stahl oder vernickelter Stahl ist, sollte man sehen und fühlen können. Idealerweise natürlich auch hören :redface:

D'Addario XL EXL170 Regular Light/Long Scale (.045 - .065 - .080 - .100) ist ein Standard-Satz, der sich sehr ausgeglichen anfühlt und auch so klingt, mit dem man insofern kaum mal wirklich falsch liegen wird. SIT Rock Brights Nickel wäre m.E. tatsächlich eine sehr gelungene, etwas brillantere Alternative dazu. In beiden Fällen hätten die alternativen .045 - .105 Sätze allerdings einen schon extrem ausgeprägten Hybrid-Charakter.

D'Addario ProSteels EPS170 Regular Light/Long Scale (.045 - .065 - .080 - .100) wäre als brillantere Alternative auch sehr zu empfehlen, zumal die sehr gut auf Spieltechniken reagiert. Da geht sehr viel vom drahtig-eleganten Slap-Sound über aggressive Plek-Klänge bis zum grundsoliden Finger-Sound. Das ist sicherlich eine der besten Stahlsaiten überhaupt. SIT Rock Brights Stainless hingegen fand ich leider dann doch deutlich gröber.
 
Die Idee mit der Schublere ist vielleicht gar nicht so schlecht.

Funktioniert mit der elektronischen von Aldi/Hofer perfekt, da sie ausreichend genau ist und sich auch auf Zoll umschalten lässt. Gibt's zumindest zur Zeit bei Hofer wieder um 9.90 €. ;)
 
Hallo, ich bin's wieder,

danke für die Tipps erstmal !

Da das der erste Bass in meinem Haushalt ist, hab ich natürlich keinerlei Erfahrung, und kann auch nicht Nickel- von Edelstahl-Saiten unterscheiden.
Auf meinen Gitarren bevorzuge ich die seidigen Höhenvon (Rein-)Nickelsaiten, die den Klang über laaaange Zeit beibehalten :great: , könnte sein, daß das dem Bass auch gut zu Gesicht stehen würde, da er von sich aus schon recht brilliant klingt, und außerdem noch eine zuschaltbare Höhen-Anhebung besitzt.

Das Ganze ist noch lange kein Problem, zumal der Bass ja erst ein paar Wochen alt ist, aber ich möchte halt gerne wissen, woran ich bin. Obwohl ich den Eindruck habe, daß die Saiten schon etwas von ihrer Brillanz eingebüßt haben..

zur Schieblehre übrigens (die offiziell eigentlich Messschieber heißt):

Bei Gitarrensaiten bin ich da mit meiner alten, analogen, schonmal an die Grenzen gestoßen, da der Unterschied zwischen .011 (0,28mm) und .012 (0,30mm) nur 0,02 mm beträgt. Ich habe mir dann eine Mikrometerschraube ausgeliehen ;)

Aber ich denke mal, bei den dicken Bassdrähten dürfte das kein Problem sein.

Zu den Saiten selbst: Was mir auffällt, ist das die H-Saite schön definiert klingt und sich (mittels Flageaulett) auch gut stimmen lässt, was beim Edel-Bass (Human Base) von unserem Bassisten nicht immer der Fall ist...

viele Grüße
Martin
 

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