Fuzz fürs kleine Geld?

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Kiwi27190
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Hey liebe Community,
hab angefangen in einer Stonerband zu spielen und brauche deswegen den Typischen Fuzzsound ;). Problem bin Student und kann mir erstma kein Fuzzface oder ähnliches in der Preisklasse holen. So meine Frage is eig. nur ob man mit den billigen Fuzzpedal wie das Behringer Superfuzz, Danelectro Fab Fuzz oder Artec 70´s Driver die Zeit von 3-4 Monaten bis ich mir was "ordentliches" holen kann überbrücken kann oder ob das gar nicht für den Sound ausgelegt ist. Vll kennt ihr ja noch ein paar andere Pedale die mir helfen könnten. ICh weiß ja auch wer billig kauft, kauft zweimal aber is ja nur für die Zeit bi ich das Geld zussammengespart habe. Spiele übrigens über eine Sovtek Tube Midged 50h an einer Harley Benton 2x12 mitt Vintage 30.
vielen dank für eure Hilfe
 
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Mein Tipp:

Wenn du einigermassen löten kannst oder jemanden kennst der das für dich machen kann,dann schau dir mal bei musikding.de die Bausätze an.
Du bist dann preislich nur ganz knapp über den Behringer-Teilen ect. hast aber Geräte an denen du wirklich lange Spass haben kannst.
Es handelt sich dabei um Klone bekannter Pedale die den Originalen in Sachen Sound in nichts nachstehen,da die Schaltungen eben identisch sind.
Ich selber kann zwar löten,bin aber sicher kein Meister darin und habe problemlos schon 2 gebaut und Dank den Anleitungen und bedruckten Platinen ist die Bestückung eigentlich narrensicher.
 
Du könntest dir das mal genauer ansehen.
Das ist ein günstiger Clone der Foxx Tone Machine.
Josh Homme (QOTSA und TCV) z.B. nutzt den teureren Clone, das Fulltone Ultimate Octave, um seinen Sound zu "prägen".
 
Wenn du nicht abgeneigt bist in Amerika zu bestellen, da schau mal bei ebay nach dem Modtone Mini Mod Fuzzer! Kostet mit versand ca 50$ Richtig gut klingendes kleines Fuzz für kleines Geld!
 
Das mit dem Selberlöten hört sich interessant an, sollte ich vielleicht auch mal probieren.
Wirklich gut für wenig Geld geht meiner Erfahrung nach aber nicht.
Aber ich denke, dass Du für den Übergang mit dem DANELECTRO DJ13 FRENCH TOAST ganz gut bedient wärst.
Mir fallen da noch einpaar richtig gute Fuzz Pedale ein, aber das wäre ja am Thema vorbei :redface:.

Rock'n'Roll!
 
das Danelectro Pedal ist richtig richtig gut und lohnt sich auch gegebenenfalls in ein neues Gehäuse zu stecken, mit schicken Schaltern, Potis, Buchsen etc.
 
Michael Bär;5597724 schrieb:
Das mit dem Selberlöten hört sich interessant an, sollte ich vielleicht auch mal probieren.
Wirklich gut für wenig Geld geht meiner Erfahrung nach aber nicht.

Der Bausatz "The Factory" basiert ja auf der Z.Vex Fuzz Factory (OVP 169€). Selbstgebaut kostet's um die 35-40€ + ein paar Stunden werkeln, und sollte sich kaum vom Original unterscheiden. Es geht so einiges, wenn man es nur will ;)
 
das EHX Big Muff ist meiner Meinung genial und geht auch preislich.
Ich selbst spiele das Electro Harmonix Big Muff Pi Tone Wicker.
Grüsse
 
Welchen Stonersound verfolgst du?

Kyuss (FuzzFace, BigMuff)? QOTSA (FuzzFactory/GoldFuzz, Foxx TM)? Fu Manchu (Univox Superfuzz)?

:)

Danelectro bauen gute Teile, ganz im Gegensatz zu Artec. Davon kenne ich jetzt sieben unterschiedliche Pedale (selbst gespielt) und entweder sie klangen echt scheiße wegen Verarbeitungsfehlern oder aber haben gebrummt wie Schwein. :redface:
 
Danelectro bauen gute Teile, ganz im Gegensatz zu Artec. Davon kenne ich jetzt sieben unterschiedliche Pedale (selbst gespielt) und entweder sie klangen echt scheiße wegen Verarbeitungsfehlern oder aber haben gebrummt wie Schwein. :redface:

Ich hab's nie gespielt, aber Gitarre und Bass hat nur Gutes darüber berichtet.
 
Ich hab's nie gespielt, aber Gitarre und Bass hat nur Gutes darüber berichtet.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber ist dir aufgefallen, dass/warum man nie schlechtes in solchen Zeitungen liest? Richtig, weil es nicht drin steht, weil sonst die Firma keine Werbung mehr macht. Da muss man echt zwischen den Zeilen lesen. :redface:

Klar, am Besten selbst ausprobieren :)
 
Gitarre und Bass ist natürlich auf die Werbung für Artec angewiesen und verzichtet deswegen auf eine objektive Meinung.. So gesehen dürfte man gar keine kommerziellen Berichte mehr lesen (die öfters auch nicht ganz so positiv ausfallen).

Aber über das Grundrezept "selbst ausprobieren" kommt man meist nicht drumherum, wenn man seinen Lieblingssound haben möchte. Ich kann mich bsp. überhaupt nicht mit einem DS-1 anfreunden, den ich mir angeschafft habe, weil er einen Kultstatus hat.
 
Hallo,
es gibt doch auch diese neuere "Cool Cat"-Variante von Danelectro. Die haben True Bypass und lassen sich auch ganz nett schalten. Das "Drive" gefällt mir gut, und das "Transparent Overdrive, II" hab ich zuhause. Da hab ich nichts zu meckern, klangneutral und variabel. Wenn das Fuzz genauso gut ist, dann schätze ich daß Du damit erstmal über die Runden kommst. Das Bluesbreaker II-Pedal von Marshall klingt bei zugedrehtem Ton-Poti auch ein wenig fuzzig, old school-rockig. Das ist aber KEIN Fuzz, ist nur als Anregung zu verstehen. Wenn ich mein Fuzz nicht mithabe nehme ichs für die Hendrix-Titel im Programm, geht irgendwie auch.
Das "French Toast" muß ich auch mal ausprobieren, mit zuschaltbarer Octave, abgefahren...
Gruß, Stefan
 

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