M
muemmel_0811
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 01.05.09
- Registriert
- 23.09.05
- Beiträge
- 75
- Kekse
- 0
Hi zusammen,
ich hatte ja schon mal in der Plauderecke 'nen Thread aufgemacht, in dem es darum ging, ob ich mir 'ne neue Gitarre gönnen soll oder nicht - wen's interessiert: guckst Du hier: https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/180966-neue-gitarre-soll-ich-oder-soll-ich-nicht.html
Nun ja, dann war ich heut im music shop in München und dem Verkäufer einfach mal eine Preisobergrenze von 800,- genannt. Daraufhin hat er mir u.a. eine Blueridge BR 240, eine Furch D-20 (849,- und angeblich eine Sonderedition für den Laden) und eine Stanford Superstage (allerdings 1200,-) hingestellt. Nach dem ersten Probedurchlauf war dann zum einen klar, dass diese Teile deutlich besser klingen als mein gutes altes Stück und zum anderen, dass die Blueridge nicht so mein Geschmack ist, da sie mir einfach zu weich klingt und ich jetzt endlich mal weiß (hatte vorher einfach keinen Vergleich), dass mir der brillantere Sound deutlich besser gefällt.
So, nun saß ich da und hatte diese beiden Furch- bzw. Stanford-Modelle vor mir und bin jetzt einfach ratlos...
Die Furch hat irgendwas klanglich an sich, was mich sehr fasziniert hat, ich aber leider nicht in Worte fassen kann (vielleicht liegt's auch an der Zederndecke?). Sie klang für mich sehr ausgewogen, sehr brillant in den Höhen und kräftig in den Bässen und trotzdem sind die Mitten nicht untergegangen. Rundherum einfach ein klasse Sound!
Die Bespielbarkeit ist einfach top. Bauform ist eine Dreadnought.
Die einzigen beiden Mäkel, die ich an diesem guten Stück gefunden hab ist zum einen die Optik und zum anderen der Vergleichssound der Stanford. Zur Optik: an sich find ich pures Holz schon schick, aber irgendwie wirkt diese Gitarre mehr wie vom Flohmarkt, als nach einem Neu-Instrument. Bis auf die schicke Kopfplatte hab ich an ihr nichts optisch reizvolles gefunden - gut, ist halt einfach Geschmackssache, dass ich ein bisserl mehr auf Verzierung steh
Die Stanford hat, was Höhen und Tiefen angeht noch ein dutterl mehr an Brillanz bzw. Kraft als die Furch, wofür aber die Mitten nicht ganz so ausgeprägt sind. Der Gesamtsound ist nach Aussage des Verkäufers und meines Freundes (er hat das musikalisch deutlich bessere Gehör von uns beiden) auch noch etwas umfassender oder besser gesagt raumfüllender, als bei der Furch. Das blöde daran ist einfach nur, ich hab nach 2 Stunden einfach keinen Unterschied mehr hören können bzw. ist es draußen auch so laut geworden, dass vieles einfach untergegangen ist. Den vehementen? Klangunterschied muss ich dann wirklich nochmals prüfen.
Die Bespielbarkeit auch hier einfach super. Bauform dürfte eine Jumbo (oder ähnliches) gewesen sein. Optisch find ich sie einfach nur traumhauft schön - die hatten sie dort in einem Rot-Ton, der einfach sensationell gut aussieht.
An diesem Modell der Haken: der Preis. Ich bin mir noch nicht so wirklich sicher, ob ich wirklich 1200,- für eine Gitarre ausgeben will oder anders gesagt: sind mir das dutterl mehr an Klang und die Optik der Stanford wirklich 350,- EUR wert?
Ach ja, beide sind mit Cut und Tonabnehmer ausgestattet, wobei mir der Tonabnehmer nicht annähernd so wichtig ist (deshalb auch noch nicht getestet), wie der Cut - ich fühl mich einfach mit der Freiheit da unten wohler.
Und nun sitz ich da und weiß nicht was ich tun soll...
Eins ist klar, ich werd jetzt erstmal ein bisserl Zeit vergehen lassen, bevor ich das nächste Mal in den Laden geh um beide nochmals zu testen. Wenn möglich werd ich auch mal 'nen Experten hinschicken, der sich die beiden Teile mal genauer anschauen soll.
Ihr fragt Euch jetzt sicherlich, was Ihr jetzt für mich nach diesem Roman noch tun könnt?
Ganz einfach, kennt einer von Euch eine oder beide Modelle und mag mir vielleicht einfach auch mal seine Erfahrungen/Eindrücke schreiben oder aber ein ganz anderes Modell in dieser Preisklasse empfehlen, dass es sich lohnen würde noch anzuspielen - was ich bevorzuge wisst ihr ja jetzt.
ich hatte ja schon mal in der Plauderecke 'nen Thread aufgemacht, in dem es darum ging, ob ich mir 'ne neue Gitarre gönnen soll oder nicht - wen's interessiert: guckst Du hier: https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/180966-neue-gitarre-soll-ich-oder-soll-ich-nicht.html
Nun ja, dann war ich heut im music shop in München und dem Verkäufer einfach mal eine Preisobergrenze von 800,- genannt. Daraufhin hat er mir u.a. eine Blueridge BR 240, eine Furch D-20 (849,- und angeblich eine Sonderedition für den Laden) und eine Stanford Superstage (allerdings 1200,-) hingestellt. Nach dem ersten Probedurchlauf war dann zum einen klar, dass diese Teile deutlich besser klingen als mein gutes altes Stück und zum anderen, dass die Blueridge nicht so mein Geschmack ist, da sie mir einfach zu weich klingt und ich jetzt endlich mal weiß (hatte vorher einfach keinen Vergleich), dass mir der brillantere Sound deutlich besser gefällt.
So, nun saß ich da und hatte diese beiden Furch- bzw. Stanford-Modelle vor mir und bin jetzt einfach ratlos...
Die Furch hat irgendwas klanglich an sich, was mich sehr fasziniert hat, ich aber leider nicht in Worte fassen kann (vielleicht liegt's auch an der Zederndecke?). Sie klang für mich sehr ausgewogen, sehr brillant in den Höhen und kräftig in den Bässen und trotzdem sind die Mitten nicht untergegangen. Rundherum einfach ein klasse Sound!
Die Bespielbarkeit ist einfach top. Bauform ist eine Dreadnought.
Die einzigen beiden Mäkel, die ich an diesem guten Stück gefunden hab ist zum einen die Optik und zum anderen der Vergleichssound der Stanford. Zur Optik: an sich find ich pures Holz schon schick, aber irgendwie wirkt diese Gitarre mehr wie vom Flohmarkt, als nach einem Neu-Instrument. Bis auf die schicke Kopfplatte hab ich an ihr nichts optisch reizvolles gefunden - gut, ist halt einfach Geschmackssache, dass ich ein bisserl mehr auf Verzierung steh
Die Stanford hat, was Höhen und Tiefen angeht noch ein dutterl mehr an Brillanz bzw. Kraft als die Furch, wofür aber die Mitten nicht ganz so ausgeprägt sind. Der Gesamtsound ist nach Aussage des Verkäufers und meines Freundes (er hat das musikalisch deutlich bessere Gehör von uns beiden) auch noch etwas umfassender oder besser gesagt raumfüllender, als bei der Furch. Das blöde daran ist einfach nur, ich hab nach 2 Stunden einfach keinen Unterschied mehr hören können bzw. ist es draußen auch so laut geworden, dass vieles einfach untergegangen ist. Den vehementen? Klangunterschied muss ich dann wirklich nochmals prüfen.
Die Bespielbarkeit auch hier einfach super. Bauform dürfte eine Jumbo (oder ähnliches) gewesen sein. Optisch find ich sie einfach nur traumhauft schön - die hatten sie dort in einem Rot-Ton, der einfach sensationell gut aussieht.
An diesem Modell der Haken: der Preis. Ich bin mir noch nicht so wirklich sicher, ob ich wirklich 1200,- für eine Gitarre ausgeben will oder anders gesagt: sind mir das dutterl mehr an Klang und die Optik der Stanford wirklich 350,- EUR wert?
Ach ja, beide sind mit Cut und Tonabnehmer ausgestattet, wobei mir der Tonabnehmer nicht annähernd so wichtig ist (deshalb auch noch nicht getestet), wie der Cut - ich fühl mich einfach mit der Freiheit da unten wohler.
Und nun sitz ich da und weiß nicht was ich tun soll...
Eins ist klar, ich werd jetzt erstmal ein bisserl Zeit vergehen lassen, bevor ich das nächste Mal in den Laden geh um beide nochmals zu testen. Wenn möglich werd ich auch mal 'nen Experten hinschicken, der sich die beiden Teile mal genauer anschauen soll.
Ihr fragt Euch jetzt sicherlich, was Ihr jetzt für mich nach diesem Roman noch tun könnt?
Ganz einfach, kennt einer von Euch eine oder beide Modelle und mag mir vielleicht einfach auch mal seine Erfahrungen/Eindrücke schreiben oder aber ein ganz anderes Modell in dieser Preisklasse empfehlen, dass es sich lohnen würde noch anzuspielen - was ich bevorzuge wisst ihr ja jetzt.
- Eigenschaft