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Kampfroboter
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Hallo alle,
mich beschäftigt folgendes:
Ich habe heute während einer Trauung eine Sängerin begleitet. Setup ich: E-Gitarre [PRS (2 Humbucker)] + Fender Princeton Blackface - Klon. Sie: AER 60 Watt - Kiste + ihr Kondensator Stagemicro.
Hat alles soweit keine Probleme gemacht. Soundcheck gemacht und hat gepaßt. Keine Veranstaltungstechnik / Mischer nötig dafür. Feier war draussen.
Zur Störung kam es folgendermassen: Der auch anwesende "DJ" mit dem wir nichts zu tun hatten (unabhängig von uns gebucht) hat dem Redner ein Funkmikro (Clipvariante) zur Verfügung gestellt.
Sein Setup: Bulli mit Technik (Mischer, Funkanlage) ca. 50 m weit entfernt geparkt. Funkmicro sendet also zum Bulli, von da aus geht das Signal per Kabel in eine P.A.-Box.
Die Störung kam so:
Die Feier beginnt und der Redner bekommt Saft auf seinen Kanal. Und zwar ganz ordentlich. Sobald er sich etwas dreht beginnt ganz solides Fiepen. Wind kommt auf und es kommt
eine Art Rauschunterdrückung drauf. Zumindest hört es sich so an. Genau in dem Moment beginnt mein Verstärker merkwürdige Geräusche zu machen. (Ich sehe da einen Zusammenhang).
In dem Moment muss ich also zum Einzug des Brautpaars anfangen zu spielen und das funktioniert auch, aber eben mit den Störsignalen darüber. Die Störung klang ähnlich wie stotterndes Clipping / sinustonartig.
Nicht wie Brummen aus der Stromleitung oder Brummen durch die Pickups. Auch nicht wie Handy-Geräusche. Na ja ich habe das Stück trotzdem zuende gespielt,
dann den Amp erst einmal auf 0 heruntergeregelt. (Gitarrenpoti auch auf 0). Der "DJ" fummelt derweil an seinem Equipment herum. Zwischendurch kamen die Störgeräusche noch 2-3 mal kurz auf.
Rätselhaft. Danach nicht mehr. Die anderen Stücke liefen dann problemlos und auch zuhause habe ich den Amp mal einfach angemacht, die Gitarre angeschlossen und getestet. Nichts.
Also funktioniert wie er soll und keine Defekte. Er lief 1 h lang.
Woran kann das gelegen haben? Hat jemand Erfahrung mit Funkmicros und Störungen? Ätzend ist natürlich daß das auf mich zurückfällt. Ich meine wir hatten 1 h Zeit für Soundcheck.
Meine Kollegin und ich haben die genutzt, der "DJ" saß dabei rum und hat nichts gemacht. Eigentlich kann man von ihm erwarten, daß er beim Soundcheck mitmacht und mal sein Setup
überprüft um sowas auszuschliessen. Oder dass er zumindest erwähnt ein Funkmicro zu benutzen. Und dann warum denn über 50 m? Der hätte sich die Entfernung aussuchen können.
Ein 10m XLR-Kabel und Micro + Stativ wären auch ohne Probleme möglich gewesen. Na ja ich hoffe nicht daß ich ihn zu Unrecht beschuldige. Bin gerade sauer.
Ich weiss schon warum ich nicht mit Technikern zusammen arbeite die ich nicht kenne. Deshalb ja auch das autonome Setup.
Ob er wusste was er macht bezweifle ich. Sein Equipment klang nach Einsteigerklasse oder er wusste nicht was er da macht. Bei "DJs" kriege ich eh immer einen Hals. Ist halt die Konkurrenz zu echter Musik.
Und ich bezweifle dass er gelernter Veranstaltungstechniker war. Braucht man für gewerbliche und mobile Funkanlagen nicht eine Lizenz?
So genug ausgekotzt. Entschuldigung.
Ich werde mir mal eine Steckdosenleiste mit mit Netzfilter besorgen um zukünftig Störungen durch das Stromnetz auszuschliessen. Weiss jemand wie man sowas wie heute in den Griff bekommen kann?
Schliesslich will man ja aus Fehlern lernen. Bringen symmetrische Kabel was in dem Fall?
Bis dann und danke,
euer Kampfroboter
mich beschäftigt folgendes:
Ich habe heute während einer Trauung eine Sängerin begleitet. Setup ich: E-Gitarre [PRS (2 Humbucker)] + Fender Princeton Blackface - Klon. Sie: AER 60 Watt - Kiste + ihr Kondensator Stagemicro.
Hat alles soweit keine Probleme gemacht. Soundcheck gemacht und hat gepaßt. Keine Veranstaltungstechnik / Mischer nötig dafür. Feier war draussen.
Zur Störung kam es folgendermassen: Der auch anwesende "DJ" mit dem wir nichts zu tun hatten (unabhängig von uns gebucht) hat dem Redner ein Funkmikro (Clipvariante) zur Verfügung gestellt.
Sein Setup: Bulli mit Technik (Mischer, Funkanlage) ca. 50 m weit entfernt geparkt. Funkmicro sendet also zum Bulli, von da aus geht das Signal per Kabel in eine P.A.-Box.
Die Störung kam so:
Die Feier beginnt und der Redner bekommt Saft auf seinen Kanal. Und zwar ganz ordentlich. Sobald er sich etwas dreht beginnt ganz solides Fiepen. Wind kommt auf und es kommt
eine Art Rauschunterdrückung drauf. Zumindest hört es sich so an. Genau in dem Moment beginnt mein Verstärker merkwürdige Geräusche zu machen. (Ich sehe da einen Zusammenhang).
In dem Moment muss ich also zum Einzug des Brautpaars anfangen zu spielen und das funktioniert auch, aber eben mit den Störsignalen darüber. Die Störung klang ähnlich wie stotterndes Clipping / sinustonartig.
Nicht wie Brummen aus der Stromleitung oder Brummen durch die Pickups. Auch nicht wie Handy-Geräusche. Na ja ich habe das Stück trotzdem zuende gespielt,
dann den Amp erst einmal auf 0 heruntergeregelt. (Gitarrenpoti auch auf 0). Der "DJ" fummelt derweil an seinem Equipment herum. Zwischendurch kamen die Störgeräusche noch 2-3 mal kurz auf.
Rätselhaft. Danach nicht mehr. Die anderen Stücke liefen dann problemlos und auch zuhause habe ich den Amp mal einfach angemacht, die Gitarre angeschlossen und getestet. Nichts.
Also funktioniert wie er soll und keine Defekte. Er lief 1 h lang.
Woran kann das gelegen haben? Hat jemand Erfahrung mit Funkmicros und Störungen? Ätzend ist natürlich daß das auf mich zurückfällt. Ich meine wir hatten 1 h Zeit für Soundcheck.
Meine Kollegin und ich haben die genutzt, der "DJ" saß dabei rum und hat nichts gemacht. Eigentlich kann man von ihm erwarten, daß er beim Soundcheck mitmacht und mal sein Setup
überprüft um sowas auszuschliessen. Oder dass er zumindest erwähnt ein Funkmicro zu benutzen. Und dann warum denn über 50 m? Der hätte sich die Entfernung aussuchen können.
Ein 10m XLR-Kabel und Micro + Stativ wären auch ohne Probleme möglich gewesen. Na ja ich hoffe nicht daß ich ihn zu Unrecht beschuldige. Bin gerade sauer.
Ich weiss schon warum ich nicht mit Technikern zusammen arbeite die ich nicht kenne. Deshalb ja auch das autonome Setup.
Ob er wusste was er macht bezweifle ich. Sein Equipment klang nach Einsteigerklasse oder er wusste nicht was er da macht. Bei "DJs" kriege ich eh immer einen Hals. Ist halt die Konkurrenz zu echter Musik.
Und ich bezweifle dass er gelernter Veranstaltungstechniker war. Braucht man für gewerbliche und mobile Funkanlagen nicht eine Lizenz?
So genug ausgekotzt. Entschuldigung.
Ich werde mir mal eine Steckdosenleiste mit mit Netzfilter besorgen um zukünftig Störungen durch das Stromnetz auszuschliessen. Weiss jemand wie man sowas wie heute in den Griff bekommen kann?
Schliesslich will man ja aus Fehlern lernen. Bringen symmetrische Kabel was in dem Fall?
Bis dann und danke,
euer Kampfroboter
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