funk-sound

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zet
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hi, ich spiele mit meiner band einige funk cover, deshalb wollte ich mal fragen wie man am besten einen passenden funk sound hinkriegt. also eq, pickup stellung, effekte etc...
ich will eine meiner gitarren sowieso mit neuen pickups ausstatten, dh hals und mittelposition, beides singelcoils. naja also sollte schon gut sein fuer funk, aber auch blues, also auch einen schoenen zerrsound, aber kein ultragain. also irgendwie was flexibles, nur heftige sachen brauchs nicht zu koennen.
bin normalerweise dimarzio fan.
:)
 
Eigenschaft
 
Der Funk-Sound ergibt sich durch deine Finger;)
Eine wichtige Technik ist für Funk z.B. "Chicken Scratch", d.h. du schrammelst mit deiner rechten Hand, wie als wenn du Akkorde spielst, mit der linken Hand spielst du nur eine Note und die andren dämpfst du ab.
Gut zu hören bei Can't Stop von Peppers, gibtst hier auch nen Workshop musste mal die SuFu einheitzen.
Außerdem lebt der Funk von Deadnotes!
Mittel-SC + Steg-SC ist so ziemlich die beliebteste Pickup Stellung for Funk.
Am Amp eher nen "dünnen" Sound einstellen. (wenig Bässe, viel Höhen, normale bis mäßige Mitten).

Sowas ist aber alles nur Nebensache, wichtig sind deine Finger. Hör dir einfach ein paar Funk Sachen an wie Funkadelic, Peppers, Stevie Salas, Prince usw... das Weitere ergibt sich dann.:great:

MfG
 
Der Funk-Sound ergibt sich durch deine Finger;)
Eine wichtige Technik ist für Funk z.B. "Chicken Scratch", d.h. du schrammelst mit deiner rechten Hand, wie als wenn du Akkorde spielst, mit der linken Hand spielst du nur eine Note und die andren dämpfst du ab.
Gut zu hören bei Can't Stop von Peppers, gibtst hier auch nen Workshop musste mal die SuFu einheitzen.
Außerdem lebt der Funk von Deadnotes!
Mittel-SC + Steg-SC ist so ziemlich die beliebteste Pickup Stellung for Funk.
Am Amp eher nen "dünnen" Sound einstellen. (wenig Bässe, viel Höhen, normale bis mäßige Mitten).

Sowas ist aber alles nur Nebensache, wichtig sind deine Finger. Hör dir einfach ein paar Funk Sachen an wie Funkadelic, Peppers, Stevie Salas, Prince usw... das Weitere ergibt sich dann.:great:

MfG

jo also das spielen hab ich eigentlich gut drauf, das ist kein problem...es geht um den sound von gitarre und amp an sich
ist meiner meinung nach nicht sooo nebensache...richtig gut klingts erst wenn du beides kombinieren kannst.
fuer jede musikrichtung gibts ja gewissermaßen einen standardsound...jaja ich weiss...individuell klingen und so, aber ich hoffe du verstehst was ich sagen will. metal wird halt auch nicht unbedingt ueber nen neck singlecoil mit zugedrehtem tone poti gespielt weils eben nicht zum stil passt, das klingt halt hat eben scheisse, auch wenn deine finger alles richtig machen
 
Stimmt schon es gibt Standardsounds für jedes Genre, aber was bringst dir wenn dir wenn du hammer Equipment hast, nur nich spielen kannst?
Aber für den Sound den ich habe (für Funk) spiegelt sich das wieder, was ich schon kurz angesprochen hatte.
Meist wenig Bässe und halt Mittel-SC + Steg-SC damit bekommt man schon ein ordentlichen funky Sound.
Spielst du egt Strat? Weil für den "Standardsound" wäre eine Strat sehr vom Vorteil!:great:

MfG
 
Stimmt schon es gibt Standardsounds für jedes Genre, aber was bringst dir wenn dir wenn du hammer Equipment hast, nur nich spielen kannst?
Aber für den Sound den ich habe (für Funk) spiegelt sich das wieder, was ich schon kurz angesprochen hatte.
Meist wenig Bässe und halt Mittel-SC + Steg-SC damit bekommt man schon ein ordentlichen funky Sound.
Spielst du egt Strat? Weil für den "Standardsound" wäre eine Strat sehr vom Vorteil!:great:

MfG

lol, nee, ich habe ueberhaupt kein hammerequipment, meine teuerste gitarre liegt bei etwa 400€ der amp 500€. fuer jemanden der schon 7 jahre spielt ist das ja eher bescheiden. ich habe eben nicht den eindruck dass mein equipment mein spiel limitiert, weil ich noch jeeeeede menge raum habe meinen ton zu verbessern, will sagen ich hole noch immer nicht alles aus der gitarre raus....wobei ich denke dass etwa 95% der gitarristen das nicht tun...
nee, keine strat, in meiner sig steht alles was ich habe....die ibanez halt, ist eine etwas seltene variante der rg mit umgedrehtem kopf, shark inlays und nur zwei humbucker...kein singlecoil....hab daran sehr lange rumgetuefftelt um sie optimal einzustellen....ehrlich gesagt habe ich bisher keine besser bespielbare gitarre in den fingern gehabt, auch wenn sie schon etwas mitgenommen ist :)
dann hab ich noch so ne jackson kopie, die hab ich von ner kirmes....hatte nen produktionsfehler deshalb hab ich die fuer 100€ bekommen :D da hab ich zwei singlecoils dran die ich demnaechst mal austauschen werde...glaube da kann man noch jede menge rausholen...die aktuellen pickups sind echt aus der steinzeit :mad:
 
Für Klischee-Funk a la Nile Rogers kommt ne Strat immer gut. Entweder auf den einzelnen SCs oder aber, wenn es noch mehr knallen soll, noch zackiger und mit einer Art "natürlichem Envelope-Filter" (quack quacka quack tschakka tschakka), auf den Zwischenpositionen.

Amp überwiegend Clean, kein zu mittiger Sound. Also eher JC-120, Fender Twin und Co als über einen clean eingstellten JCM-800 von Marshall.

Effekte de facto keine. Modulation und zuviel Hall matscht die meist schnell gespielten 16tel Patterns zu stark zu.

Eine Prise Kompressor mit langer Attackzeit und mäßig Ratio (damit es beim Anschlag schön knallt, danach aber sanft komprimiert) kann nicht schaden, ist aber nicht zwingend notwendig.

Wahwah/Touchwah/Envelopefilter kommt natürlich auch ganz gut, wenn man es nicht dauerhaft einsetzt.


Abseits vom Klischee-Funk kann man auch andere Gitarren, PUs, Verzerrung etc. einsetzen. Ich sag nur Emeretta von Deep Purple.....

Letzten Endes ist der Stil entscheidend, also das 16tel Feeling.
 

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