Dasselbe könnte man auch mit einer Art "Griffschrift" machen. Du schreibst den normalen Bass wie gehabt, z.B. ein C. Wenn ein Bass aus der c-Akkord-Familie käme, könnte man wie üblich ein höheres C schreiben und die Zahl in einem Kreis daneben. Irgendwie so etwas in der Art, denke ich, ginge,
Das hatte ich auch überlegt.
Zu Deinem ersten Vorschlag ... das wird m.E. zu voll! Wenn Du alles aufschreibst, brauchst Du einen Haufen Platz und es sieht schlimm aus. Dann schreibt der "User" noch Fingersätze dran. An jeder Note oder an den "Clustern" hängen dann also noch Buchstaben und mehrere Zahlen mit verschiedenen Bedeutungen.... Nee nee - ich glaube alles zusammen geht nicht.
@klangtaucher , wieso musst Du wissen, welcher Tonvorrat benutzt wird? Wenn es flexibel ist, wechselt es ja ständig.
... leider nicht gespielt
Naja, Aber kann man sich das nicht vorstellen?
auf C4 (also C moll Knopf) liegt c1 und es1
auf G4 (also G moll Knopf) liegt klein g und klein b
zusammen ergibt das g b c1 es1 ... ein schöner Cm7
man schriebe den Bass C und weiter oben (oder im oberen System) C mit ner 4 und G mit ner 4
anderes Beispiel:
auf As3 (also dem As Dur Knopf) liegt klein c und klein es
auf Es3 (also dem Es Dur Knopf) liegt klein g und klein bb
zusammen ergibt das c es g bb ... auch ein schöner Cm7 nur tiefer.
Man schriebe nun aber C im Bass und weiter oben (oder im oberen System) As mit ner 3 und Es mit ner 3
Zu allem Überdruss müsste dann aber noch musiktheoretisch korrekt cm7 stehen, damit man das nicht verwechselt mit irgendwelchen falschen Tonarten.
Das finde ich dann schon etwas wirr und voll. mit 4 Kullern wäre auch alles gesagt.
... außer dem Finden der Knöpfe ... aber um ein Instrument spielen zu können, sollte man ja wenigstens vorher mal die Knöpfe erforscht haben.
Aber ich sehe schon, ihr sucht nach Argumenten für die Griffschrift - oder? Für Euch ist das nicht von vornherein ein NoGo?