pianoplayer81
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Hi Leute, ich wollte euch mal einen Songtext vorstellen den ich für mein Klavierkabarett geschrieben hab. Allerdings ist er noch nicht aufgeführt worden, da ich doch sehr ungewiss bin über den "Wert" des Textes. Ist es evtl. zu hoch für die Kabarett-Zuhörerschaft?
Nicht erstaunt sein wenn die Wörter metrisch in den Versen nicht zu passen scheinen, musikalisch umgesetzt funktioniert es
Der Faktor Liebe - Oder das Liebesleben eines Mathematikers
Mein Leben das besteht, zum größten Teil
Aus wirklich vielen Zahlen, nun ja weil
ich bin ein Ziffernheld, das zu erraten ist nicht schwer,
landläufig nennt man mich: Diplom-Mathematiker.
Ich lebe ganz allein, und völlig abgeschieden,
In einem kleinen Dorf, gennant: Der Zirkel der Eukliden,
was in den großen Städten so passiert interessiert nicht mehr,
man kann auch sagen das tangiert mich nicht mal periphär.
Ich bin lieber im Garten, der Basis der Potenz,
dort ruh ich gerne aus und mache mir nen lauen Lenz,
doch so kann es nicht weitergehn, denn wie es schien
bestand das Leben noch aus mehr als nur aus Wurzeln ziehn.
Etwas Unbestimmtes fehlt mir, lässt mich nicht mehr los,
eine Unbekannte in der Rechnung, was ist da los,
wie kann das sein, was stört mich da in mein` Gefilden,
doch nun merk ich, dass mein Garten und ich nur eine imaginäre Einheit bilden.
Und darum such ich dich ... den Faktor Liebe
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie finde,
die Unbekannte die gelinde meine Rechnung durcheinanderbringt,
was bringt es mir der Mittelpunkt im Freundeskreis zu sein
denn ohne dich fühl ich mich so ganz allein.
Ich stell mir vor, wie wir ins Tanzhaus gehn
Und uns dort logarythmisch zur Musik bewegn
Grade eben ham wir uns, Grad mal angesehn,
doch durch deine Dreiecksschenkel wars um mich geschehn.
Du und Ich, wir sind äquivalent,
manchmal deckungsgleich, aber oft auch kongruent,
ich rechne mir die Chancen aus, dass es besteht,
unser Dualsystem, dass niemals untergeht.
Anfangs dachte ich sogar, fürs Glück gäbs eine Formel,
man legt sie horizontal und sich darüber parallel,
und macht zur Sicherheit, ne Stichprobe bei ihr,
weil es doch so schön ist, wenn ich ihr was implizier.
Doch der Beweis durch Wiederspruch, ließ nicht lange auf sich warten,
denn sie ging in meinen Garten, mit fraulichem Spleen,
Sagt sie: "Komm her, hier müsste man mal aufräumen,
Oder willst du Wurzeln schlagen?"
Worauf mir nichts bessres einfiel, als: "Nein, lieber ziehn!"
Doch mit der Säge in der Hand, fällte sie mein Lot,
nach einer Bruchfunktion, warn meine Wurzeln tot,
die absolute Wahrheit ist: Ich sehe rot,
doch sie hat noch nicht genug(ch), sie macht nen Kettenbruch
Ich gehe innen Winkel, mit abnehmender Neigung,
Die Potenz hat sie gekürzt, und auch deren Ursprung,
die Stauchung meines Gartens werd ich niemals vergessen,
aber sie macht fröhlich weiter denn indessen
hab ich erfarhn, das sie, als ich geschlafen in der Nacht,
mit einem fiesen Teiler das Dualsystem kaputtmacht,
wenn sich die positiven Vorzeichen ändern,
ja dann ist es meist ein negativer Mann,
Und mein Freund, der Gute wusst es besser:
er sagt: pass auf, gib ihr auf keinen Fall ein Halbmesser
denn wer weiß was sie sonst im Durchschnitt, damit anstellt.
Traue keiner Frau, die mit ner Säge dein Lot fällt.
Mach die Augen auf sie hat, ne Dreiecksbeziehung,
Woher kommt sonst der Fehler, in eurer Gleichung,
Mach Schluss mit ihr, und ihrem Kugelkörper,
Doch ich sagte: Hey, das zu tun ist wirklich schwer. -
Punkt!
Wie schön warn doch die Zeiten, als wir im Intervall,
ein Integral, nach dem andern lösten,
Doch sag ich zu ihr: Mein Schatz sei mir nicht bös denn,
ich mach nun Schluss mit dir.
Und sie wird ganz blass, und setzt sich auf`n Stuhl,
und fragt mich: geht dein Interesse an mir, denn wirklich gegen Null?
Ich weiß meine Körper, ist ein Bild der Asymmetrie,
doch mit Fett-Subtraktion, seh ich aus wie Angelina Jolie!
Hey, dein platonischer Körper, geht mir voll am Arsch vorbei,
genau wie dein Gesülz, und ich bin-ärlich dein Geschrei,
klingt zwar gefährlich, doch ich denk mir nichts dabei,
denn wenn ich dich verlasse, ist's das Beste für uns zwei.
Tja, das wars, mehr gibt es nicht zu sagen,
und obwohl es damals hieß, in guten wie in schlechten Tagen
will ich sie ehren, und auch begehren,
doch das ist nicht mehr zulässig, würden wir uns dann vermehren.
Denn die Folge, emotional stetiger Teilung,
ist im Maximum nun mal, wie in diesem Fall die Scheidung.
Und um nicht auszuschweifen, sag ich: Kurzum,
was zu beweisen war, qoud erat demonstrandum!
Nicht erstaunt sein wenn die Wörter metrisch in den Versen nicht zu passen scheinen, musikalisch umgesetzt funktioniert es
Der Faktor Liebe - Oder das Liebesleben eines Mathematikers
Mein Leben das besteht, zum größten Teil
Aus wirklich vielen Zahlen, nun ja weil
ich bin ein Ziffernheld, das zu erraten ist nicht schwer,
landläufig nennt man mich: Diplom-Mathematiker.
Ich lebe ganz allein, und völlig abgeschieden,
In einem kleinen Dorf, gennant: Der Zirkel der Eukliden,
was in den großen Städten so passiert interessiert nicht mehr,
man kann auch sagen das tangiert mich nicht mal periphär.
Ich bin lieber im Garten, der Basis der Potenz,
dort ruh ich gerne aus und mache mir nen lauen Lenz,
doch so kann es nicht weitergehn, denn wie es schien
bestand das Leben noch aus mehr als nur aus Wurzeln ziehn.
Etwas Unbestimmtes fehlt mir, lässt mich nicht mehr los,
eine Unbekannte in der Rechnung, was ist da los,
wie kann das sein, was stört mich da in mein` Gefilden,
doch nun merk ich, dass mein Garten und ich nur eine imaginäre Einheit bilden.
Und darum such ich dich ... den Faktor Liebe
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich sie finde,
die Unbekannte die gelinde meine Rechnung durcheinanderbringt,
was bringt es mir der Mittelpunkt im Freundeskreis zu sein
denn ohne dich fühl ich mich so ganz allein.
Ich stell mir vor, wie wir ins Tanzhaus gehn
Und uns dort logarythmisch zur Musik bewegn
Grade eben ham wir uns, Grad mal angesehn,
doch durch deine Dreiecksschenkel wars um mich geschehn.
Du und Ich, wir sind äquivalent,
manchmal deckungsgleich, aber oft auch kongruent,
ich rechne mir die Chancen aus, dass es besteht,
unser Dualsystem, dass niemals untergeht.
Anfangs dachte ich sogar, fürs Glück gäbs eine Formel,
man legt sie horizontal und sich darüber parallel,
und macht zur Sicherheit, ne Stichprobe bei ihr,
weil es doch so schön ist, wenn ich ihr was implizier.
Doch der Beweis durch Wiederspruch, ließ nicht lange auf sich warten,
denn sie ging in meinen Garten, mit fraulichem Spleen,
Sagt sie: "Komm her, hier müsste man mal aufräumen,
Oder willst du Wurzeln schlagen?"
Worauf mir nichts bessres einfiel, als: "Nein, lieber ziehn!"
Doch mit der Säge in der Hand, fällte sie mein Lot,
nach einer Bruchfunktion, warn meine Wurzeln tot,
die absolute Wahrheit ist: Ich sehe rot,
doch sie hat noch nicht genug(ch), sie macht nen Kettenbruch
Ich gehe innen Winkel, mit abnehmender Neigung,
Die Potenz hat sie gekürzt, und auch deren Ursprung,
die Stauchung meines Gartens werd ich niemals vergessen,
aber sie macht fröhlich weiter denn indessen
hab ich erfarhn, das sie, als ich geschlafen in der Nacht,
mit einem fiesen Teiler das Dualsystem kaputtmacht,
wenn sich die positiven Vorzeichen ändern,
ja dann ist es meist ein negativer Mann,
Und mein Freund, der Gute wusst es besser:
er sagt: pass auf, gib ihr auf keinen Fall ein Halbmesser
denn wer weiß was sie sonst im Durchschnitt, damit anstellt.
Traue keiner Frau, die mit ner Säge dein Lot fällt.
Mach die Augen auf sie hat, ne Dreiecksbeziehung,
Woher kommt sonst der Fehler, in eurer Gleichung,
Mach Schluss mit ihr, und ihrem Kugelkörper,
Doch ich sagte: Hey, das zu tun ist wirklich schwer. -
Punkt!
Wie schön warn doch die Zeiten, als wir im Intervall,
ein Integral, nach dem andern lösten,
Doch sag ich zu ihr: Mein Schatz sei mir nicht bös denn,
ich mach nun Schluss mit dir.
Und sie wird ganz blass, und setzt sich auf`n Stuhl,
und fragt mich: geht dein Interesse an mir, denn wirklich gegen Null?
Ich weiß meine Körper, ist ein Bild der Asymmetrie,
doch mit Fett-Subtraktion, seh ich aus wie Angelina Jolie!
Hey, dein platonischer Körper, geht mir voll am Arsch vorbei,
genau wie dein Gesülz, und ich bin-ärlich dein Geschrei,
klingt zwar gefährlich, doch ich denk mir nichts dabei,
denn wenn ich dich verlasse, ist's das Beste für uns zwei.
Tja, das wars, mehr gibt es nicht zu sagen,
und obwohl es damals hieß, in guten wie in schlechten Tagen
will ich sie ehren, und auch begehren,
doch das ist nicht mehr zulässig, würden wir uns dann vermehren.
Denn die Folge, emotional stetiger Teilung,
ist im Maximum nun mal, wie in diesem Fall die Scheidung.
Und um nicht auszuschweifen, sag ich: Kurzum,
was zu beweisen war, qoud erat demonstrandum!
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