Für G Lab GSC 3 plus Multi-FX / Pedale zwingend Amp mit FX-Loop nötig?

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Van Cleef
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Hallo zusammen, ich bin recht neu hier und kenne noch nicht alle Regeln....also etwas Nachsicht bitte

zu meinen Anliegen, ich baue gerade mein Pedalboard komplett um weil ich den ständigen Steptanz ein Ende bereiten möchte.
ich spiele in einer Indie Rock Combo Soundmäßig in den 90 er verwurzelt
mit den ganzen Midi Geschichten habe ich null praktische Erfahrungen finde ich aber sehr spannend ....bin eigentlich ein Purist an der Gitarre
der Plan:
G Lab GSC 3 habe ich
Modulationen über Line6 m9 oder Line6 HX wobei ich noch unentschlossen bin welches von beiden ich mir zulegen werde
die schmutzigen Pedale(Fuzz) 2 - 3 über die einzelnen Loops anschließen
evtl kommt noch ein Booster hinzu
plus Volumen/Expression Pedal

momentan spiele ich noch über einen Vox ac 15 überlege aber auf einen Tech 21 Trademark 60 umzusteigen oder einen Peavey Classic 30 wegen den FX Anschluß

und jetzt meine Frage kann ich meinen Vox so nutzen wenn das Board so umbaue? Oder benötige ich einen anderen Amp mit FX Eingang weil beide Lin6 sowie das GSC 3 einen send und return Eingang haben ?
 
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Also wenn du es richtig nutzen willst, dann wirst du meinen FX Loop meiner Meinung nach nicht drum rumkommen. Modulation gehört halt einfach in den FX Loop.

Zu deinem Anliegen. Das wird ja ein richtig großes Board und ich finde unübersichtlich. Ich selber habe das HX Effects und nutze es in der 4 Kabel Methode. Was bringt dir das zusätzliche GSC 3 an Mehrwert. Du hast wahrscheinlich mehr Loops. Da würde ich mir halt überlegen, ob ich die wirklich brauche. Das HX hat zwei Loops, einer geht drauf für 4CM. Der zweite Loop wäre frei, dass du z.B. deine Fuzzpedale dort in Reihe reinhängen kannst. Dann musst halt schauen, dass genau das/die an sind, die du brauchst. Booster könnte ja einfach vor dem HX Effects und nach Gitarre eingebaut werden. Ich fände das GSC überflüssig. Aber hier musst du überlegen, ob dir der eine Loop reicht. Wenn du natürlich wild zwischen Sounds hin- und herspringen willst. Heißt, du willst nen Fuzz Sound aus einem Overdrive, dann einen Sound ohne OD und nur Amp, dann einen anderen Sound mit anderem OD, dann mögen mehrere Loops schon Sinn machen. Oder wenn du dir einfach keine Gedanken mehr beim Spielen machen willst, welcher Overdrive gerade an ist. Ansonsten weiß ich nicht, welchen Mehrwert du durch das GSC hast, dafür kenne ich es aber auch zu wenig.
 
Hi danke für deine Antwort.

Die Idee dahinter mit dem GSC 3 ist das ich gerne mehrere overdrive und Verzerrungen nutzen möchte auch innerhalb eines Songs und ich sie sauber getrennt haben möchte sprich über den GSC 3 z.b. ist das möglich und nicht in Reihe.
 
Die Idee dahinter mit dem GSC 3 ist das ich gerne mehrere overdrive und Verzerrungen nutzen möchte auch innerhalb eines Songs und ich sie sauber getrennt haben möchte sprich über den GSC 3 z.b. ist das möglich und nicht in Reihe.
Klar, so was meine ich ja. Wenn du die Option so brauchst, kommst du um ein weiteres Geräte nicht rum. Wenn es dir zu groß wird, gibt es auch reine Looper, die MIDI steuerbar sind. Die sind zumindest ein bisschen kleiner. Aber wenns dir darum nicht geht, dann ist alles gut.
Mit den zwei Geräten hast du auf jeden Fall massig Schaltmöglichkeiten, das wäre mir wie gesagt zu unübersichtlich. :D

WEnn es dir nur um Effekt geht, könnte auch das was für dich sein. Denke mal, das sind die gleichen Effekte wie im HX und auch MIDI steuerbar, dafür von der Größe viel übersichtlicher und wesentlich günstiger.

 
Mit dem m5 habe ich mich schon beschäftigt tendiere wenn eher zum m9 aber danke dir trotzdem für deinen Rat.
 
Wenn du die Verzerrung des Verstärkers benutzen möchtest, ist ein Einschleifweg zu empfehlen - Modulation und vor allem Delay und Hall kommen in den allermeisten Fällen (Ausnahmen bestätigen die Regel) am besten hinter der Zerre. Wenn du den Amp nur als cleane Plattform für Pedale benutzt, ist ein Einschleifweg nicht nötig.

Das HX hat halt zusätzlich zum M9 noch die Effekte der Helix-Serie und vor allem selbst zwei Loops, wodurch du die Effekte flexibel vor und hinter der Ampzerre benutzen kannst (Vier-Kabel-Methode). Außerdem sind parallele Signalwege möglich. M9 kann drei Effekte gleichzeitig, HX kann 9.
 
Dringend notwendig ist ein Effektloop nicht, du musst schauen wie es klingt. Und falls du beim AC15 bleiben willst, kann dir ein Amptechniker auch einen einbauen.
 
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Genau ich will nur den clean Sound nutzen die Verzerrungen über die Pedale holen

das hx ist sehr interessant


Was das nachrüsten des fx angeht meine ich gelesen zu haben das die Kosten bei ca 200 bis 300 Euro liegen

da wäre ein gebrauchter peavey Classic 50 z.b. der bei ca 350 Euro liegt näher zu betrachten der einen fx schon verbaut hat
 
Wenn du dir schon sicher bist, dass du die Verzerrung deines Wunschverstärkers eh nicht brauchst und die für dich passende Pedallösung findest, könntest du auch bei der Ampwahl auf das Kriterium "Einschleifweg" verzichten und entweder etwas teureres ohne Loop kaufen (im besten Fall ein Plus an Qualität) oder einfach preisbewusst sparen bzw. das HX entspannter finanzieren (falls das eine Rolle spielt).
 
ich habe auf einem Konzert vor kurzen das Board eines Gitarristen bestaunen können und seine Lösung fand ich sehr charmant
weil es in die Richtung geht wohin ich möchte

gsc3 von glab Line6 m9 oder hx die Modulation abrufen und die Verzerrungen über einzelne Pedale ohne einschleifweg
er spielte über einen fender 66 bandmaster umgebaut als combo und soweit ich weiß verfügt der über keinen einschleifweg

das hx ist finanziell drin
 
Dann würde ich auch zum HX tendieren, ich habe selbst eins. Einige Zerrensims klingen in meinen Ohren auch ziemlich gut.

Ich stehe z.B. gerade auf den Ampeg Scrambler Sound, auch wenn der ursprünglich für Bass konzipiert wurde.
 
ok.... wie ist denn mit den Latenzen (line6 HX) beim umschalten, ich habe in einem Forum oder Thread gelesen mitten im Song sollte man davon absehen.
 
Das normale Umschalten von Presets hat einen spürbaren Aussetzer zur Folge, das ist aber bei fast allen Multieffektgeräten so

Das HX hat aber eine Lösung für fast alle Fälle an Bord: Den Snapshots Modus. Du legst dir eine Effektkette mit allen Modulen, die du für einen Song brauchst zurecht und aktivierst nur die jeweils benötigten, speicherst das als Snapshot. Dann aktivierst du die nötigen Module für den nächsten Sound und speicherst diesen ebenso. Für jeden Snapshot kannst du auch die Einstellungen der einzelnen Effekte ändern. So ist kein Presetwechsel nötig.
 

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