Der Rattenfänger
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Hallo zusammen,
mich treibt schon länger um, warum ich bei einem neuen Fünfsaiter nach dem Saitenwechsel erst mal ins Rudern komme. Zwei praktische Beispiele dienen der Illustration:
1. neu gekaufter LTD B205: Fabriksaiten spielen sich perfekt, super ausgewogen, laut Herstellerangabe 0.45-(105!)-125. Die Saiten werden irgendwann alt... So einen Satz gibt es natürlich nicht so zu kaufen, also zieht man (unwissend) einen neuen Satz mit 0.45-130er auf... Ergebnis: Die 130er klingt immer irgendwie zu laut, zu dumpf, passt nicht ins Spielfeeling. Der Rest klingt eher zu dünn, hat dagegen zu wenig Bässe, sodass es schwer wird, den Bass vernünftig abzustimmen. Später fällt mir auf, dass die kaufbaren Sätze der großen Marken in der Regeln eine 80er und eine 100er-Saite auf den beiden nächsthöheren Saiten haben, anstatt 85 und 105 wie im Fabrikzustand.
2. neu gekaufter Ibanez SR675: Selbes Thema. Der Werkssatz spielt sich hervorragend, alles passt hervorragend zueinander. Laut Ibanez-Homepage ist auf den Modellen ab 2016 eine Stärke von 0.45-(105!)-130 aufgezogen. Auch das gibt es zumindest von Daddario, die ja die Ibanez-Bässe werkssaitig bestücken (bunte Ball-Ends), so nicht als Satz zu kaufen.
Meine Lösung: Ich habe mir jetzt, weil ich keine Lust mehr auf sowas habe, einen Vierersatz 0.45-105 und eine einzelne 130er H-Saite bestellt. Werde es dann ausprobieren und berichten, falls Interesse besteht.
Was ich mich frage: Warum gibt es die bei großen Herstellern verwendeten Fabrikstärken nicht auch als Satz zu kaufen? Das wäre doch logisch, da man sich - sofern man mit dem Werkssetting zufrieden ist - dann beim ersten Saitenwechsel Einstellarbeiten und Enttäuschungen spart....
mich treibt schon länger um, warum ich bei einem neuen Fünfsaiter nach dem Saitenwechsel erst mal ins Rudern komme. Zwei praktische Beispiele dienen der Illustration:
1. neu gekaufter LTD B205: Fabriksaiten spielen sich perfekt, super ausgewogen, laut Herstellerangabe 0.45-(105!)-125. Die Saiten werden irgendwann alt... So einen Satz gibt es natürlich nicht so zu kaufen, also zieht man (unwissend) einen neuen Satz mit 0.45-130er auf... Ergebnis: Die 130er klingt immer irgendwie zu laut, zu dumpf, passt nicht ins Spielfeeling. Der Rest klingt eher zu dünn, hat dagegen zu wenig Bässe, sodass es schwer wird, den Bass vernünftig abzustimmen. Später fällt mir auf, dass die kaufbaren Sätze der großen Marken in der Regeln eine 80er und eine 100er-Saite auf den beiden nächsthöheren Saiten haben, anstatt 85 und 105 wie im Fabrikzustand.
2. neu gekaufter Ibanez SR675: Selbes Thema. Der Werkssatz spielt sich hervorragend, alles passt hervorragend zueinander. Laut Ibanez-Homepage ist auf den Modellen ab 2016 eine Stärke von 0.45-(105!)-130 aufgezogen. Auch das gibt es zumindest von Daddario, die ja die Ibanez-Bässe werkssaitig bestücken (bunte Ball-Ends), so nicht als Satz zu kaufen.
Meine Lösung: Ich habe mir jetzt, weil ich keine Lust mehr auf sowas habe, einen Vierersatz 0.45-105 und eine einzelne 130er H-Saite bestellt. Werde es dann ausprobieren und berichten, falls Interesse besteht.
Was ich mich frage: Warum gibt es die bei großen Herstellern verwendeten Fabrikstärken nicht auch als Satz zu kaufen? Das wäre doch logisch, da man sich - sofern man mit dem Werkssetting zufrieden ist - dann beim ersten Saitenwechsel Einstellarbeiten und Enttäuschungen spart....
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