Füllmasse für Pickupausfräsungen

Hamer
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Tach zusammen

Da ich mit aktiven PUs einfach nicht warm werde, will ich nun an meiner Blade JamMaster (optisch an eine Jazzmaster angelehnt) die aktiven PUs ersetzen. Rein kommen vorest zwei Tonrider Rebel 90, die haben dann gleich auch schon HB Abmasse.

Nun habe ich aber in der Mittelposition ein unschöner PU-Krater - wollte ja eigendlich kein Pickguard.
Also, wie fülle ich nun fachgerecht den Korpus auf?

Danke für alle Tipps!
Hamer
 
Eigenschaft
 
2 möglichkeiten fallen mir spontan ein:
stück holz präzise zurechtschneiden und reinleimen,
oder holzpaste nehmen.
vorschlag 1 ist qualitativ besser, wird auch besser klingen als V2, aber is irre schwer (kenne dein handwerkliches geschickt nicht)
vorschlag 2 wird dir den sound ziemlich mau machen
sieht man bei deiner gitarre lack holz unterm lack durchschimmern, wirds umso schwerer.
was sonst möglich wäre:
einfach n holzdeckel rauftun, aber auch das is präzisionsarbeit, und kann gesehen werden.
 
Hallo crazy-iwan

Danke für die Vorschläge - habe mir das wohl etwas einfacher betreffend Aufwand vorgestellt. Vor allem habe ich die geeigneten Maschinchen nicht.....
 
vorschlag 2 wird dir den sound ziemlich mau machen
Sehr unwahrscheinlich. Wir reden hier von einer E-Gitarre. Da ist der Einfluß des Korpusholzes auf den Klang gering wenn überhaupt vorhanden. Eine einzige mit Paste verschlossene Pickupfräsung ist da mehr als vernachlässigbar.

Grüße

Rüdiger
 
Zumal die PU-fräsung ja sowieso schon vorhanden ist. Also schlechter wird der sound auf keinem fall.
 
2 möglichkeiten fallen mir spontan ein:
stück holz präzise zurechtschneiden und reinleimen,
oder holzpaste nehmen.
vorschlag 1 ist qualitativ besser, wird auch besser klingen als V2, aber is irre schwer (kenne dein handwerkliches geschickt nicht)
vorschlag 2 wird dir den sound ziemlich mau machen
sieht man bei deiner gitarre lack holz unterm lack durchschimmern, wirds umso schwerer.
was sonst möglich wäre:
einfach n holzdeckel rauftun, aber auch das is präzisionsarbeit, und kann gesehen werden.

Ich würde eine Mischung aus beiden Möglichkeiten nehmen...
einen Holzklotz der von den Abmessungen ungefähr passt in die Fräsung leimen und dann mit Spachtelmasse die Konturen formen...
...dann bleibt aber immernoch das Lackieren, was ich als größeres Problem ansehen würde.

Dass so eine einzelne Pickupfräsung vom Klang her ins Gewicht fällt glaube ich auch nicht...wenn dann wohl minimal
 
Dass so eine einzelne Pickupfräsung vom Klang her ins Gewicht fällt glaube ich auch nicht...wenn dann wohl minimal

naja, wenn du ne weiche masse im "herzen der gitarre" plazierst, kann scho was flöten gehen
 
Dann papp dir mal zum testen etwas schaumstoff oder Küchenpapier ins Efach und/oder Tremolofach. Da wirst du kaum nen Unterschied hören wage ich mal zu behaupten :)
 
naja, wenn du ne weiche masse im "herzen der gitarre" plazierst, kann scho was flöten gehen

Im "Herzen" der Gitarre? was soll das denn sein?... also bitte!

Wenn ein Stückchen in der Größe von 6 x 3 x 2cm mit Holz, Pappe, Montageschaum oder Holzkitt gefüllt wird, kann ein akustischer Unterschied mit menschlichen Sinnen wohl kaum wahrgenommen werden. Das ganze dann noch durch eine Recto-Simulation in myspace/youtube-Qualität komprimiert ... ein anschließender Blindtest und schon haben wir wieder einen neuen Mythos.

Das einzig Besorgniserregende an der Situation ist die Optik. Egal, mit was man füllt, wenn nicht drüber lackiert wird, sieht man es. Und selbst das Lackieren ist nicht gerade einfach.

@ Threadersteller: wie wäre es am einfachsten mit einem Pickup-Dummy?
 
Vergesst alles was Holzkit, Spachtel oder ähnliches betrifft, das Zeug schrumpft beim Trocknen und wird definitiv reißen. Die einzige fachlich korrekte Art ist ein Holzstück extrem genau einzupassen und danach zu überlackieren. Die einfachste Art ist (wie schon foxytom erwähnte) ist einen Dummy PU einzubauen...keine Arbeit mit Anpassen, kitten, schleifen, lackieren und fachmännisch sieht es auch aus.
 
Na das mit dem Dummy PU, Idee ist gut, gefällt mir halt optisch nicht wirklich - also no go.
Die Variante "Deckel/Holzstück einpassen" scheint mir tatsächlich die einzige wirklich fachmännische Lösung zu sein.

Und danke für die Tipps!
 

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