Fry Probleme: Tonhöhe & Lautstärke!

  • Ersteller Lonestar
  • Erstellt am
Lonestar
Lonestar
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
27.11.24
Registriert
11.08.07
Beiträge
1.760
Kekse
30.354
Hey!

Da mir im Fry Thread nicht geholfen wird, hier ein neuer Thread mit meinem Problem. Ich hatte Probleme es mit geschriebenem Text zu beschrieben, deshalb hab ich einfach mal ne Audiodatei gemacht, wo ich mein Problem erläutere. Was mach ich falsch?

http://dateihoster.de/de/file/24713/fryversuch-wma.html
 
Eigenschaft
 
Versuch mal, wenn du den Fry sound (oder was auch immer das für ein Geräusch ist ^^ klingt noch nicht ganz vollendet) hast, einfach den Kehlkopf zu senken und zu heben (bitte ohne viel Druck!).. Ansonsten form mit dem Mund mal nen O und dann nen A und nen I... da entwickeln sich auch verschiedene Tonhöhen.. dann kann man noch mit der Zunge die Tonhöhe verändern, iwas wird schon klappen am Anfang ^^ Am besten ist natürlich alles zusammen (aber nicht sofort ;P)

Man kann den Sound beim Fry tatsächlich nicht so einfach ändern wie beim Singen ^^ Da das eine relativ starre Haltung ist
 
du verbindest es nicht wirklich mit rufen, du machst nur einen lauten ton, und wenn das fry dazu kommt, gehst du nochml ne stufe zurück.
hat aber nix mit der tonhöhe zu tun. dazu musst du wie gesagt mit den mundformen rumprobieren. und einfach versuchen den ton höher zu kriegen. tiefer geht mit trocknem fry nich so leicht
 
Ja, aber ich kann mir nicht vorstellen wie ich sonst rufen soll, irgendwie ;D
Ich singe ja quasi einen Ton an.. Aber das ist wohl nicht das, was ihr mit rufen meint.

@flaschendeckel: also ist das trockenes fry, was ich da "versuche"?
 
Also beim gutturalen Gesang, wo fry dazu gehört, kann man nicht die Tonhöhe verändern sondern nur die Tonfarbe. Wenn du zum Beispiel ein o formst mit den Lippen hast du einen sehr dunklen Ton, wenn du den mund nur wenig aufmachst und die zähne zeigst einen sehr hellen.
Aber soweit ich das hören konnte musst du sowieso erstmal ein asuberes fry überhaupt, egal welcher klangfarbe hinbekommen.
Viel Erfolg :)

ach ja: das mit der Lautstärke lässt sich folgendermaßen erklären: wenn du beim shouten mal in den spiegel guckst, wirst du sehen, dass sich dein kehlkopf dabei stark nach oben bewegt, was normalerweise nicht der fall sein sollte. So drückst du dir die Luft selbst ab und musst viel stärker pressen als normalerweise. Du darfst dich nicht zu sehr verkrampfen in der Halsmuskulatur. Nur ein wenig anspannen und dann geht das auch mit der Lautstärke.
Und es soll gar nicht lauter sein als die singstimme übrigens, die lautstärke macht das mikro ;)
 
totaler schwachsinn imo (das mit der tonhöhe und das mit kehlkopf)
 
da stimmen tatsächlich ein paar sachen nicht:

die tonhöhe kann man immer verändern, wenn auch nicht so stark wie mit der normalen stimme.
besonders bei fry bewegt sich der kehlkopf nach oben, anders könnte man auch keine hohen töne kriegen. und die luft schnürt man sich damit nicht ab. wie sollte man sonst so lange screams mit fry hinbekommen.
und das mit der lautstärke stimmt auch nur bedingt. richtiges trocknes fry ist so laut wie rufen, taschenfalten+death auch, nur feuchtes fry ist ungeföhr so laut wie die sprechstimme
 
Nur ein kleiner Nachtrag - heute kam endlich der Durchbruch mit der Lautstärke! Ich weiß nicht, ich hab irgendwas mit dem Bauch anders gemacht, also irgendwie einfach mal mehr ausm Bauch gedrückt, und jetzt ists schon wesentlich lauter. Zwar rufe ich immernoch wesentlich lauter als ich Fry kann, aber ich bin wieder guter Dinge, das ich es auch noch lauter kriege.

Man muss nur ein bisschen rumexperimentieren und darf nicht aufgeben...
 
fry ist oft ne geduldssache, da kann es sein, dass manchmal monatelang nix vrangeht, und dann auf einmal ein riesiger sprung kommt.
lautstärke sollte eigtentlich eh kein problem sein, weil man hat ja ein mikro ;)
deshalb würde ich immer eher den fokus auf den klang legen, nicht auf die lautstärke.
die lautstärke ist aber technikbedingt (da die stimmbänder eine sehr kleine amplitude liefern, beim fryen. zumindest anfangs)
dass der kehlkopp aber nicht weiter nach oben sollte als unbedingt nötig ist richtig

zu der tonhöhe: ich könnte jetzt x-tausende beispiele nennen, die deine behauptung völlig eindeutig widerlegen. gutturales singen ist eine gesangsart, und somit ist, bis auf die anfängliche tonhöhenschranke die man hat [übugn macht da den meister] tohnhöhenvariabel.
death hat einen ziemlich eingeschränkten spielraum, muss man zugeben.
fry hat einen spielraum, trocken allerdings eine schranke nach unten, die man aber mit übung schn gut runterdürcken kann. feuchtes kann hoch und runter wie die normale stimme, mit genug übung. die taschenfalten auch. es erfordert halt ein bisschen kontrolle.
dass man mit mund, zungen und resonanzräumen die obertöne noch anpassen kann, stimmt allerdings auch :)
 
Beim trockenen Fry kommt man vllt auch tiefer wenn man die Zunge fast in pig squeel Stellung bringt und die Zerre etwas runterschraubt . Hoffentlich versteht ihr was ich meine.^^
 
jup. aber dann muss man das gut rüberbringen, sonst klingts zu dünn
 
Ja mikro cuppen bringt ja eh noch gute Fülle und, nunja wenn man Fry kann sollte der Druck ja keine Rolle mehr spielen dabei.
 
das prblem mim cuppen ist halt, dass wenn du zu laut bist, oder die gitarren zu viel bass haben oder oder oder ... der sound matscht und die verständlichkeit des gesanges und die differenzierbarkeit leidet.
ich cuppe nur für effekte, also wenn die stelle besonders heftig kommen soll.
dauernd zu cuppen um gut zu klingen finde ich net so prickelnd
 
Geht ja auc nur darum, mit trockenem Fry Growlänhlich zu klingen. Da kommt man mit cuppen dann eher hin, sonst klingts viel zu dünn.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben