finjan
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Hallo Leute,
ich spiele nun schon seit 1,5 Jahren Gitarre und bin in letzter Zeit nur frustriert was meine Fähigkeiten angeht. Ich höre zwar oft sowas wie "Hey wie machst du das so schnell?" aber ich fühle mich trotzdem so, als ob ich noch überhaupt nichts kann.
Selbst Kumpel, die 3x so lange spielen habe ich überholt.
Ich spiele an guten Tagen die Petrucci Appreggios auf 170 bpm und fühle mich dabei sogar wohl. Aber in letzter Zeit wurden diese guten Tage immer seltener.
In den letzten zwei Wochen habe ich überhupt nichts auf die Reihe bekommen. Selbst "einfachste" Lieder wie Master of Puppepts fallen mir total schwer und unangenehm zu spielen.
Ich baue immer irgendwelche idiotische Fehler ein und mein Taktgefül ist wie vom Erdboden verschluckt. Es ist so, als ob ich abwesend bin während ich spiele und zu mir komme, wenn ich einen Fehler gamacht hab.
Machmal möchte ich meine E-Gitarre mit voller Wucht gegen die Wand schleudern.
Ich hab mir das Spielen selbst beigebracht und nun glaube ich die Konsequnzen zu spüren.
Wenn ich Recht bedenke, kann ich kein einziges Lied komplett und slebst wenn ich es könnte würde ich mich wahrscheinlich zisch mal verspielen. Ich glaube sogar früher besser gespielt, schneller gelernt und interressiert gespielt zu haben.
Kann es denn sein, dass man einfach so die Interresse verliert? Immerhin habe ich das letzte halbe Jahr zwar viel, aber nur halbherzig gespielt/geübt. Wenn ich daran denke wie viel Spaß ich am Anfang hatte. Es hat mich damals richtig süchtig gamacht. Ich habe die Zeit vergessen, sie verflog wie im Schlaf. Dagegen ist es jetzt nunmehr ein Zwang. Ich hock mich wahrscheinlich nur deswegen hin und übe, damit ich beeindrucken kann, damit ich besser bin als andere.
Kennt ihr sowas? Ist es vielleicht sogar normal und nur eine Phase? Was hilft dagegen?
Ist es eventuell besser komplett neu zu beginnen und mit einem Buch anstatt dem Internet zu lernen?
Danke im Voraus
PS: Einen Lehrer kann ich mir nicht leisten.
ich spiele nun schon seit 1,5 Jahren Gitarre und bin in letzter Zeit nur frustriert was meine Fähigkeiten angeht. Ich höre zwar oft sowas wie "Hey wie machst du das so schnell?" aber ich fühle mich trotzdem so, als ob ich noch überhaupt nichts kann.
Selbst Kumpel, die 3x so lange spielen habe ich überholt.
Ich spiele an guten Tagen die Petrucci Appreggios auf 170 bpm und fühle mich dabei sogar wohl. Aber in letzter Zeit wurden diese guten Tage immer seltener.
In den letzten zwei Wochen habe ich überhupt nichts auf die Reihe bekommen. Selbst "einfachste" Lieder wie Master of Puppepts fallen mir total schwer und unangenehm zu spielen.
Ich baue immer irgendwelche idiotische Fehler ein und mein Taktgefül ist wie vom Erdboden verschluckt. Es ist so, als ob ich abwesend bin während ich spiele und zu mir komme, wenn ich einen Fehler gamacht hab.
Machmal möchte ich meine E-Gitarre mit voller Wucht gegen die Wand schleudern.
Ich hab mir das Spielen selbst beigebracht und nun glaube ich die Konsequnzen zu spüren.
Wenn ich Recht bedenke, kann ich kein einziges Lied komplett und slebst wenn ich es könnte würde ich mich wahrscheinlich zisch mal verspielen. Ich glaube sogar früher besser gespielt, schneller gelernt und interressiert gespielt zu haben.
Kann es denn sein, dass man einfach so die Interresse verliert? Immerhin habe ich das letzte halbe Jahr zwar viel, aber nur halbherzig gespielt/geübt. Wenn ich daran denke wie viel Spaß ich am Anfang hatte. Es hat mich damals richtig süchtig gamacht. Ich habe die Zeit vergessen, sie verflog wie im Schlaf. Dagegen ist es jetzt nunmehr ein Zwang. Ich hock mich wahrscheinlich nur deswegen hin und übe, damit ich beeindrucken kann, damit ich besser bin als andere.
Kennt ihr sowas? Ist es vielleicht sogar normal und nur eine Phase? Was hilft dagegen?
Ist es eventuell besser komplett neu zu beginnen und mit einem Buch anstatt dem Internet zu lernen?
Danke im Voraus
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