Charvelniklas
Registrierter Benutzer
Moin Lichtfreunde.
...Klar. Wir hätten alle gerne LEDs, die einen CRI von mindestens 100 haben, jede Farbmischung gut können, natürlich als Moving Head mit Zoom, dabei lichtstark und das bitte für 200 € pro Stück. Oder noch weniger. Ich beschäftige mich gerade mal wieder (mit semi-konkretem Hintergrund, soll hier aber erstmal egal sein) mit dem Thema Bühnenbeleuchtung. Dabei scheint mir, dass es bei Lampen für Liveveranstaltung warmweiße Leuchtmittel strak dominieren. Das ist bei Lampen für Fotografie und Video zum Beispiel überhaupt nicht so. Wenn man dafür eine Lampe mit nur einer Farbtemperatur kauft, dann in der Regel eine mit ca. 5500K und hohem CRI. Selbst die relativ "billigen" weichen von den Herstellerangaben kaum ab, vielleicht mal um so 100K.
Als jemand, der gar nicht aus dem Live-Licht-Bereich kommt, verstehe ich einfach nicht, warum warmweißes Licht immer noch der Standard zu sein scheint. Persönlich kann ich dem nicht so wahnsinnig viel abgewinnen und frage mich, warum das immer noch so überwiegend verwendet wird. Hier meine Vermutungen:
– Ist das einfach Tradition?
– Oder ist man so ausgefuchst, dass man bei Backlights eine kältere Temperatur als dem Frontlicht haben will, um auch durch die Farbe des Weißlichts Silhouetten vom Hintergrund abzuheben?
– Gibt es die Vermutung, dass Leute bei Veranstaltungen, die ja meistens abends sind, tatsächlich weißes Licht zu ungemütlich fänden? (Da würde ich dann sofort dagegenhalten, dass es auf die Stimmung der Veranstaltung ankommt, welche Weißlichttemperatur passend ist.)
– ...?
Helft mir mal. Ich finde keine zufriedenstellenden Argumente dafür, warmweißes Licht als Standard zu verwenden. Sieht so aus, als wäre es ich vs. die Veranstaltungsindustrie. Fight. ...Spaß beiseite. Ich möchte es wirklich wissen.
...Klar. Wir hätten alle gerne LEDs, die einen CRI von mindestens 100 haben, jede Farbmischung gut können, natürlich als Moving Head mit Zoom, dabei lichtstark und das bitte für 200 € pro Stück. Oder noch weniger. Ich beschäftige mich gerade mal wieder (mit semi-konkretem Hintergrund, soll hier aber erstmal egal sein) mit dem Thema Bühnenbeleuchtung. Dabei scheint mir, dass es bei Lampen für Liveveranstaltung warmweiße Leuchtmittel strak dominieren. Das ist bei Lampen für Fotografie und Video zum Beispiel überhaupt nicht so. Wenn man dafür eine Lampe mit nur einer Farbtemperatur kauft, dann in der Regel eine mit ca. 5500K und hohem CRI. Selbst die relativ "billigen" weichen von den Herstellerangaben kaum ab, vielleicht mal um so 100K.
Als jemand, der gar nicht aus dem Live-Licht-Bereich kommt, verstehe ich einfach nicht, warum warmweißes Licht immer noch der Standard zu sein scheint. Persönlich kann ich dem nicht so wahnsinnig viel abgewinnen und frage mich, warum das immer noch so überwiegend verwendet wird. Hier meine Vermutungen:
– Ist das einfach Tradition?
– Oder ist man so ausgefuchst, dass man bei Backlights eine kältere Temperatur als dem Frontlicht haben will, um auch durch die Farbe des Weißlichts Silhouetten vom Hintergrund abzuheben?
– Gibt es die Vermutung, dass Leute bei Veranstaltungen, die ja meistens abends sind, tatsächlich weißes Licht zu ungemütlich fänden? (Da würde ich dann sofort dagegenhalten, dass es auf die Stimmung der Veranstaltung ankommt, welche Weißlichttemperatur passend ist.)
– ...?
Helft mir mal. Ich finde keine zufriedenstellenden Argumente dafür, warmweißes Licht als Standard zu verwenden. Sieht so aus, als wäre es ich vs. die Veranstaltungsindustrie. Fight. ...Spaß beiseite. Ich möchte es wirklich wissen.