Don Rollo
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Hallo zusammen,
ich habe früher zu den seligen Zeiten eines C64 und Amiga viel Spaß mit Trackern gehabt. Damals war es die einzige Möglichkeit, von den internen "Synthsounds" der Heimcomputer weg zu kommen und sogar richtig mit "echten" Instrumenten zu arbeiten.
Die Szene war riesig obwohl man sich eigentlich gar nicht kannte.
Dann kam irgendwann mal der Atari und die Sequenzer mit dem linearen Spurkonzept, wie man es noch heute kennt. Die Sounds wurden per MIDI getriggert und in externen Synths und Samplern erzeugt. Irgendwann kam dann auch noch Audio hinzu und mittlerweile sind sogar die Instrumente und die Effekte in die Box gewandert.
Das ist eine gewaltige Entwicklung seit den Anfangstagen. Ein archaisches Konzept wie das der Tracker scheint da heute nicht mehr so in die moderne Zeit zu passen aber wenn man einmal genauer hinschaut, ist das Arbeiten mit Patterns, Loops und programmierten Beats aktueller den je. Ableton Live, Fruity Loops, Reason usw verzeichnen einen riesigen Zustrom von Benutzern. Selbst die klassischen Sequenzer überbieten sich mittlerweile gegenseitig, was Loop-Content und Beat-Tools angeht.
Und auch die Tracker gibt es immer noch. Eigentlich bin ich Gitarrist und Cubase-Nutzer aber irgendwie bin ich jetzt vor kurzem durch Zufall auf Renoise gestoßen und nach ein wenig Fummelei hatte ich schnell wieder Blut geleckt. Es dauert wohl noch ein wenig, bis ich wieder richtig im Thema drinnen bin aber das Tracken macht mir wieder richtig Spaß. Es ist Zeit, mal wieder die alten Sampling CDs aus dem Keller zu holen und die vorgefertigten Büchsenware moderner VSTis zur Seite zu legen. Irgendwie hat diese Art des Musizierens etwas sehr archaisches. Man hat alle Möglichkeiten und gleichzeitig ein sehr überschaubares Instrumentarium.
Hier im Forum ist nicht viel zu dem Gebiet zu finden und so dachte ich mir, dass ich mal einen Sammelthread zu dem Thema eröffne, in dem man Tipps und Tricks austauschen kann und wo sich Neueinsteiger vorab zu Trackern und dem Konzept dahinter informieren können.
ich habe früher zu den seligen Zeiten eines C64 und Amiga viel Spaß mit Trackern gehabt. Damals war es die einzige Möglichkeit, von den internen "Synthsounds" der Heimcomputer weg zu kommen und sogar richtig mit "echten" Instrumenten zu arbeiten.
Die Szene war riesig obwohl man sich eigentlich gar nicht kannte.Dann kam irgendwann mal der Atari und die Sequenzer mit dem linearen Spurkonzept, wie man es noch heute kennt. Die Sounds wurden per MIDI getriggert und in externen Synths und Samplern erzeugt. Irgendwann kam dann auch noch Audio hinzu und mittlerweile sind sogar die Instrumente und die Effekte in die Box gewandert.
Das ist eine gewaltige Entwicklung seit den Anfangstagen. Ein archaisches Konzept wie das der Tracker scheint da heute nicht mehr so in die moderne Zeit zu passen aber wenn man einmal genauer hinschaut, ist das Arbeiten mit Patterns, Loops und programmierten Beats aktueller den je. Ableton Live, Fruity Loops, Reason usw verzeichnen einen riesigen Zustrom von Benutzern. Selbst die klassischen Sequenzer überbieten sich mittlerweile gegenseitig, was Loop-Content und Beat-Tools angeht.
Und auch die Tracker gibt es immer noch. Eigentlich bin ich Gitarrist und Cubase-Nutzer aber irgendwie bin ich jetzt vor kurzem durch Zufall auf Renoise gestoßen und nach ein wenig Fummelei hatte ich schnell wieder Blut geleckt. Es dauert wohl noch ein wenig, bis ich wieder richtig im Thema drinnen bin aber das Tracken macht mir wieder richtig Spaß. Es ist Zeit, mal wieder die alten Sampling CDs aus dem Keller zu holen und die vorgefertigten Büchsenware moderner VSTis zur Seite zu legen. Irgendwie hat diese Art des Musizierens etwas sehr archaisches. Man hat alle Möglichkeiten und gleichzeitig ein sehr überschaubares Instrumentarium.
Hier im Forum ist nicht viel zu dem Gebiet zu finden und so dachte ich mir, dass ich mal einen Sammelthread zu dem Thema eröffne, in dem man Tipps und Tricks austauschen kann und wo sich Neueinsteiger vorab zu Trackern und dem Konzept dahinter informieren können.
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