fretless zum ausprobieren gesucht

gammi
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Hallo.

Ich glaube der gute alter Herr GAS hat mich die letzten Tage erwischt, und ich hätte irgendwie mal Lust mir einen fretless zu holen zum bisschen probieren.
Zugegebenermaßen gibt es schon einige threads dazu, allerdings wurden meine Fragen dort nicht wirklich beantwortet, auch wenn die Modelle welche mir so vor meinem Auge rumschwirren dort auch genannt sind.

Wenn man mal beim großen T reinguckt kommt man ja an den harley benton's nicht vorbei, nen relativ schicken fretless 5 string für 160 is doch schon ein bisschen verlockend. Etwas darüber gäbe es dann die Rockbässe für 300-400. (diesen Cort Curbow finde ich übrigend nicht so wirklich schick)

Die Frage die ich mir Stelle: Tut es nicht einfach so n HB für 160 zum gucken und bisschen Spass haben? Ich könnte mir auch den Rockbass leisten, aber ist es das wert?

Für den HB spricht eben der Preis. Ich habe zudem gelesen dass er nach einigen Einstellungsarbeiten + neue Saiten durchaus brauchbar ist, aber "brauchbar" ist eben auch ein sehr relativer Begriff...
(Den Einstellungskram bekomme ich schon hin würde ich sagen, bei den bundierten Kollegen klappte das auch immer)

Mit dem Rockbass wäre ich möglichweise schneller vertraut, da ich einen "richtigen" WW als bundierten habe?

Andere Vorschläge sind auch gern willkommen.
Preislich sollte es halt schon eher minimal sein, 5 Saiten, 1 oder 2 Pickups ist mir egal, ohne fretlines ist ein Muss, und lieber im "modernen" look, mit (z.B.) den squiers kann ich mich nicht anfreunden.

Danke! :redface:
 
Eigenschaft
 
Ich fand beim HB übel, dass die Bundmarkierungen an der Seite des Halses genau an den gleichen stellen waren, wie bei einem bundierten Bass. Normalerweise[tm] sind sie exakt an den Stellen, wo die Bünde sind und demnach wo man auch greifen muss. Fand ich irritierend. Keine Ahnung, ob das noch so ist, aber darauf achten sollte man auf jeden Fall.

Gruesse, Pablo
 
Bezüglich des Harley Bentons hat Pablo ja alles gesagt, das Gleiche Phänomen hatte der User bernie49 hier bei seinem Fretless-A-Bass von HB.

Die Rockbässe sind da sicher eine gute Anlaufstelle. Mal eine kleine OT Frage, was ist Carolena überhaupt für ein Holz? :redface:

Der Cort ist ein guter Fretlessbass, Videos findest Du bei Youtube. Schade, vor kurzem hatte unser Hausherr von MS noch einen Second Hand Cort Curbouw Fretless im Angebot. War aber fast klar, dass der nicht lange bleibt :) War ja aber auch ein Viersaiter ...
 
mein erster fretless war ein rockbass corvette 5 saiter aktiv (in weiß).
für den einstieg, als auch für einen schon fortgeschrittenen fretless spieler sind die bässe sehr gut geeignet.

durch die 2 tonabnehmer und der 2band elektronik sehr flexibel. die h saite war auch sehr brauchbar.
erle korpus, ahorn hals und ebony griffbrett ist eine gute mischung für einen klassischen ton.



wenn ich meinen alten rockbass wieder finden würde, dann würde ich ihn wieder zurückkaufen. in anbetracht einer gas attacke hatte ich ihn leider verkauft. :(
 
unglaublich aber wahr, heute morgen ist meine alte corvette in den kleinanzeigen aufgetaucht!

wenn das kein zeichen ist, dann weis ich auch nicht.
 
Danke schonmal für die Hilfe! :) , besonders an moulin für die links.
Den streamer hatte ich zu diesem Preis noch garnicht entdeckt, und beim stöbern entdeckte ich noch diesen Fame Baphomet als 6-string ... "Alter Schwede", der wär auch was... :D

... aber ich glaube ich übertreibe :redface:
 
eher alter finne! für humpa (bin auch elakeläiset fan) langen ja 2 saiten locker... :D

übringes kannst du dich auch auf dem gebraucht markt umschauen. fretless bässe sind nicht so gefragt und gehen häufig für relativ kleines geld weg.
aktuell ist ein MIM jazz bass (eben der klassiker für 200 steine) in den anzeigen oder auch ein yamaha bb614 (sehr vielseitig aktuell bei 78,- !!) in der bucht.
 
Ich finde der am besten bespielbarste und mit dem besten Preis Leistungsverhältnis ist der Squier Vintage Modified Jazz Bass Fretless. Außerdem hat der die Pastorius Doom Bass Optik was super geil ist ;-)
 
Ich hatte mir erst den Cort geholt. Keine Ahnung ob es ein generelles oder nur ein Problem mit meinem Bass war, aber ich habe den gleich zurückgeschickt. Die Lautstärke war extrem unausgeglichen - E Saite viel lauter als alle anderen. Das lies sich auch nicht mit Anpassen des Pickups oder EQs kompensieren. Wahrscheinlich war es ein spezifisches Problem mit diesem Bass, aber ich hatte keine Lust weiter herumzuprobieren.
Die Mechaniken sind übrigens teilweise aus Kunststoff und fühlen sich sehr schwach an.

Mein Ersatz war der Warwick Rockbass Streamer LX. 250€, aktive Elektronik, P & J Pickups - klingt zwar nicht besonders filigran, aber satt. Er hat auf der G Saite zwischen Gis und F einen dead spot; das muss man wohl in Kauf nehmen bei einem Einsteigerfretless. Dank der aktiven Elektronik klingt er auf jeden Fall gut genug um ihn mal auf die Bühne zu nehmen. Aber erst muss ich die Intonation hinbekommen...
 

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