fretless short-scale E-Bass -> special E-Cello

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garfield1990
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Hi,
ich will versuchen, n fretless short-scale E- Bass zu nem special E-Cello umzubasteln. Das würde bedeuten, dass ich statt quart abständen quint abstände hätte. Dazu muss ich lediglich die Bridge 7,2 cm nach vorne verschieben (geht das?) und da ich des teil natürlich 1 Oktave tiefer als beim klassischem Cello machen will Bauch ich noch ne C-,G-, und A-Saite. (Wo krieg ich so n Saitenbauer her, der mir sowas macht) Ich hab dann au noch vor den Korpus und die Kopfplatte dem Cellodesign nachzuempfinden, aber ich glaub das ist dann das kleinste Problem^^. Mal sehn obs klappt. :confused: Aber um den ganzen scheiß zu realisieren Brauch ich halt andere Saiten.

Vorschlag von Heike:

Au, nee, kann ich nicht empfehlen. Ent oder weder

Wenn man auf eine 27½" Mensur verkürzen kann und irgendeine plausible Lösung für die Tailpieces findet, würde ich tatsächlich Cello-Saiten draufziehen und die auch C2 G2 D3 A3 stimmen.

Hingegen, für C1 G1 D2 A2 würde ich nicht unter 33¼" Mensur gehen und Proportionen (d.h. je nachdem anzupassen) wie .035 - .060 - .090 - .125" verwenden (für 36" dann schon eher .030 - .055 - .085 - .120"). Custom Sets stellt einem jeder zusammen, der Einzelsaiten 'rausrückt.

Posatet mal n bissle ... ich befass mich dann schon selber mit der realisierung für das ding ... aber hätt gern eure meinung gewusst, ob ma des machen kann.

Thx schomal Mfg
 
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Es gibt - oder gab mal - flat wound e-bass Seiten, die könnten dir weiterhelfen. Vom 5 Saiter und dann zusammenstellen. Du wirst da eh experimentiern müssen...
Wenn du das Ding realisierst, stell doch BITTE deine Baufortschritte hier ins Forum. Ich find den Gedanken super, hab ich großes Interesse dran:great: .

Viel Erfolg

Cello und Bass

PS: Nimm doch einfach nen silent cello von Yamaha und häng nen Octaver dran:p
War nicht ernst gemeint!!!
 
Mhh, Interessant, die ganze Sache.


Quintenstimmung ist sehr cool, ich hab die auf der Basseite meines Chapmansticks, ausgehend von dem Bass-B.

Du könntest die Basseite eines dicken Chapmanstick-Satzes nehmen, das sind allerdings keine Flatwounds und eventuell ist es dir zu teuer, so viele Saiten übrig zu behalten.


Ich persönlich würde den Bass dann noch Upside-Down bespannen, also die tiefste Saite auch nach unten, umgekehrt zu einem normalen Bass. Ich kann nicht sage warum, aber zumindest beim Chapmanstick geht das so in der Stimmung leichter von der Hand.

Sehr einfach geht mit der Stimmung Akkordspiel, das wäre für einen Fretlessbass sehr intersant, weil zumindest mir es so fast unmöglich ist, vernünftig mehr als zwei Saiten gleichzeitig zu intonieren, weil man so derbe weit überstrecken muss und dann nix mehr geht.
Bei Quintenstimmung kann man ja mit einem Minibarree schon mal die Quinte erschlagen, bei richtig eingestellter Bridge passt die dann auch. Für eine Mollterz muss man dann nur noch eine Bundposition höher, das sollte mit Übung zu machen sein.


Berichte bitte vom weiteren Fortkommen des Projektes.


Ich hatte schon mal überlegt, einen Fretless-Fünfer oder Sechser in Quintstimmung zu bringen, aber vom normalen E aus. So rein für Soloescapaden, denn dann läge man schon ganz gut in Gitarrenregionen, von der Tonhöhe her.

Gruß
Matthias
 
ich muss mal anmerken, dass michael manring seinen normalen bass in cello tuning hat. zumindest manchmal.
also einfach alles nach oben gestimmt.
er hat nen d'arrio saitensatz drauf, glaub ich.
zumidnest hat er folgende dicken:

0.22
0.33
0.44
0.55

oder hinten waren überall zweien - naja is ja egal. die region von saitendicken muss für verschiedene tunings gut sein. damit geht aber auch noch das normale tuning. aber eben auch das eine oktave höher. und halt auch cello tuning. sind aber für longscale
 

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