Fretless: Rockbass oder Squier?

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Sind beides gute Bässe, sehr Flexibel. Beim Squier hast du klar den Vorteil das der sehr gut durch den schmaen Hals spielbar ist. Ich würde versuchen beide anzuspielen sind wirklich gute Bässe für dieses Preisverhältnis ... ich persönlich würde zum J-Bass greifen da ich allgemein bessere Erfahrungen mit Squier in dem Preislager gemacht habe als mit Warwick...
 
Nimm den Squier, näher kommst du nicht an Jaco in der Preisklasse ran. ;) Hat auch super Bewertungen im Bass Player Magazin bekommen (Editor's Pick).
 
Genau vor der Frage stand ich auch vor ein paar Monaten! Hab mich allerdings für den Streamer entschieden, weil ich ein unliniertes Griffbrett haben wollte. Nur noch zur Information, weil das bei dem Thomann Link falsch ist - fretless Rockbässe haben alle ein Tigerstripe Ebony Griffbrett, kein Palisander. Ist also ebenfalls schön glatt wie das Ebonol des Jazz Bass.
 
Da fällt mir noch ein, was ist für dich typischer Fretless Sound? Wenn du den modernen Sound meinst, dann is es eher der Warwick, willst du aber eher in die Richtung des warmen, satten Kontrabass-mäßigen Tons, dann eher der Squier.
 
Nimm den Squier, näher kommst du nicht an Jaco in der Preisklasse ran. ;).

Was ist das denn für ne Aussage? Er wollte einen typischen Fretlesssound (was man darunter verstehen soll ist schwammig, aber Jaco hatte einen schon sehr Speziellen) Aber v.a. was hat der Squier mit dem Jaco-Modell zu tun - Ebonol (hab ich evtl. für manche schon zu oft erwähnt, aber ich finds scheußlich!) vs. lackiertes Palisander-GB, Agathis (!!!) Body, und und und...

Ich persöhnlich steh gerade vor der gleichen Problematik - ich stehe noch zwischen SX Jazzbass Kopie oder Warwick Rockbass. Evtl. wirds was gebrauchtes (wer hat soll bieten ;) )
 
zu den Pickups beider Bässe:

Ist der Rockbass mit den Passiven PU´s ein bissel leise?
Und wie siehts mit den Singlecoils des Squier aus,brummen die?

Ich konnte den Squier schon mal testen aber nur Unplugged,einen Rockbass Fretless ebenfalls,doch das war kein streamer sondern einer der etwa 500€ gekostet hat(hab nicht darauf geachtet,was für einer das war...Ich hab ihn einfach angespielt,weil er mitten im Raum stand)
Der Squier war in Ordnung....beim Rockbass haben mir die Harmonics nicht gefallen,irgendwie klangen die nicht so gut....
 
Was ist das denn für ne Aussage? Er wollte einen typischen Fretlesssound (was man darunter verstehen soll ist schwammig, aber Jaco hatte einen schon sehr Speziellen) Aber v.a. was hat der Squier mit dem Jaco-Modell zu tun - Ebonol (hab ich evtl. für manche schon zu oft erwähnt, aber ich finds scheußlich!) vs. lackiertes Palisander-GB, Agathis (!!!) Body, und und und...

Ich persöhnlich steh gerade vor der gleichen Problematik - ich stehe noch zwischen SX Jazzbass Kopie oder Warwick Rockbass. Evtl. wirds was gebrauchtes (wer hat soll bieten ;) )

Ich sagte deutlich "in der Preisklasse", der Bass ist an Jacos Model angelehnt, ein Aghatis Korpus ist normal bei Squier Modellen und ich zumindest verbinde "typischen Fretless Sound" sofort mit Jaco.
 
...ich zumindest verbinde "typischen Fretless Sound" sofort mit Jaco.

was nicht gerade heißt das es dann ein typischer Sound für fretless Bässe ist. Es gibt gar keinen richtig typischen Sound, jeder hat da seine eigenen Vorlieben.
Vieleicht meinst du das der Sound sehr stark mit den Fretless-Bässen in Verbindung gebracht wird ... Jaco hat da auf jeden Fall seinen Stempel drauf gedrückt ...
 
Da fällt mir noch ein, was ist für dich typischer Fretless Sound? Wenn du den modernen Sound meinst, dann is es eher der Warwick, willst du aber eher in die Richtung des warmen, satten Kontrabass-mäßigen Tons, dann eher der Squier.
Warmer, satter, Kontrabasston? Nenenene, verlass Dich drauf, nicht mit dem Squier. Kontrabass ist eine ganz andere Geschichte und mit einem Jazz Bass nicht zu erreichen. Wenn man einen Knurr-Sound, der in die Richtung von Jaco geht, dann der Squier. Ist ein satterer Ton gefragt, dann der Rockbass Streamer. ;)

Gruß,
Carsten.
 
... Wenn du den modernen Sound meinst, dann is es eher der Warwick, willst du aber eher in die Richtung des warmen, satten Kontrabass-mäßigen Tons, dann eher der Squier.
erstens soll es ein rockbass werden, zweitens macht die pu-bestückung (siehe driver 8) eine ganze menge. ich könnte mir auch durchaus vorstellen, bei bedarf die mecs zu tauschen.
Sind beides gute Bässe, sehr Flexibel. Beim Squier hast du klar den Vorteil das der sehr gut durch den schmaen Hals spielbar ist.
... ich persönlich würde zum J-Bass greifen da ich allgemein bessere Erfahrungen mit Squier in dem Preislager gemacht habe als mit Warwick...
da kommt der nächste, und nährt dazu prompt die legende vom breiten hals. :rolleyes: er ist dicker als der (modern-c) jazzi.
 
habt ihr zufällig Sound Samples oder Videos vom Warwick Streamer Fretless? Weil direkt antesten konnte ich ihn nicht.In den ganzen Musikhäusern im Norden ist der auch nicht anzutreffen.
 
Wenn du ihn gar nicht antesten kannst einfach mal bestellen und zur Not zurückschicken. Denke sowieso nicht, dass das passiert - der Streamer ist so schön flexibel. Nur der Bridge Pickup und die Höhen raus klingt in Richtung Jaco, nur der Hals PU ohne Höhen mit nem dumpfen Anschlag klingt gut nach Kontrabass, mit unveränderten Höhen und diversen PU Kombinationen kann er aber auch ganz modern klingen. Noch dazu find ich das Ebenholz Griffbrett weitaus besser als das Ebonol des Squier. (btw ist das überhaupt Holz?)

Die Singlecoils des Squier brummen natürlich ein bisschen, ganz ohne geht bei Singlecoils nicht. Denke aber dass du das nie beim Spielen hörst.
Die MECs sind wirklich etwas leise im Vergleich zum Durchschnittsoutput eines EBasses, aber schon jeder Amp sollte einen Gain Knopf haben, der den Unterschied im Handumdrehen kompensieren kann. Ich mach das zB immer mit dem Gain Regler an meinem Fußtreter Kompressor.
Wenn du schon live die Bässe wechselst ist das vllt 1 Sekunde mehr Zeit die dich das kostet, du kennst ja die Stellungen dann.
 
mich stören allein optisch die angedeuteten bündchen auf dem griffbrett des squier... ich weiß nicht, wenn schon n fretless, dann auch richtig fretless,egal ob bündchen oder aufgemalt
 
da kommt der nächste, und nährt dazu prompt die legende vom breiten hals. :rolleyes: er ist dicker als der (modern-c) jazzi.

Ja und was ist jetzt so falsch an meiner Aussage? Warwick hat halt breitere Hälse wer damit klar kommt ist ja ok ich sag nur was meine Meinung ist... und wir leben in einer (schein-)demokratie da darf ich das so lange mir keiner ne knarre vorm kopf hält...
 
... Noch dazu find ich das Ebenholz Griffbrett weitaus besser als das Ebonol des Squier. (btw ist das überhaupt Holz?)...

Nein, Ebonol ist Kunstoff. Sollte man aber nicht sofort verteufeln, denn auch einige renommierte Hersteller setzen das bewusst ein. Ich hatte mal einen Fretless mit Ebonol-Griffbrett, da habe ich keine Nachteile gesehen und gehört.
 
Ja und was ist jetzt so falsch an meiner Aussage? Warwick hat halt breitere Hälse ...
dass die 4-saiter warwick-(und -weil gleiches shaping- damit auch rockbass)hälse generell breiter seien sollen als derer jazzis.
der gemessene gegenbeweis steht übrigens da: https://www.musiker-board.de/vb/e-baesse/150599-ultimative-halsmassethread.html.
und den thread habe ich nicht zur selbstbeweihräucherung ins leben gerufen - deshalb müssen auch hier keine colts rauchen, sondern höchstens legenden sterben ;) .
 

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