hallo!
fretless ist immer gut. gute entscheidung.
preislimit 1300 ist denke ich ganz gut. Allerdings gibts ein par meienr Empfelhungen nur als fünfsaiter... das ist schade.
nebenbei: der typische Jaco sound ist sehr growlig und mit wenigen Höhen dacht ich, seit ich mal in sein Solo Album gehört habe
Also:
Also ich denke am besten wäre ja ein gebrauchter
human base Jonas.
die kommen gebraucht schon manchmal bei 1200€ an und das wäre gut.
Allerdings ist die vierseite Version an sich gut spielbar, der Hals ist aber total schmal zum sattel hin - solltest du am besten ausprobieren, ob das gefällt.
Mit dem Human Base Jonas geht im Prinzip jeder Sound, der mit einem Fretless ohne Piezo so gehen kann. Du merkst dann wirklich, dass du keinen zweiten Pickup brauchst, weil die position der anschlaghand schon genug flexibilität bringt. Der Jonas ist ein absoluter Super Fretless, mit dem du in jeder Situation passt und immer einen Edelbass-sound bekommst.
Ebenfalls total genial wäre ein
Clover Argo. Das Modell gibts z.b. nur als Fünfsaiter. ist aber auch ein bisschen teurer mit ca 1.500€ - Der Argo ist nahezu genauso flexibel in der Ansprache, wie der Jonas, bietet weniger Edelbass-saidenglanz in den brillianzen (wohl wegen des schraubhalses) und ist an sich ein wenig hifi-mäßiger. Lässt sich super Spielen und wirkt unkaputtbar. sehr geil.
Außerdem wäre evtl. Möglich, sich von
Bassculture einen Bass bauen zu lassen. Die sind einfach genial die Bässe. Singlecut design find ich zumindest cool. Der Hals ist hierbei allerdings stark asymmetrisch: auf de rSeite der tiefen Saiten wirklich sehr dick und auf der anderen wirklich sehr dünn. die Bässe sehen edel aus und klingen auch so. spielt in der Liga von Human base, kommt aber eventuell preisgünstiger - weiß ich nicht genau.
Jetzt bleiben aus meiner Sicht fast nur noch Komprmisslösungen übrig.
eine bei der ich nicht sicher bin, ist der
Human Base USA BaseX.oc in Fretless. gibts schon wieder nur als fivestring, glaub ich.schade. Wie gesagt, das ist ein Bass, den ich nicht kenne, dem ich baer viel Potential zurechne, sehr dynamisch zu reagieren und damit für jede Situation zu passen.
eine zweite bei der ich nicht sicher bin, ist der
Warwick Streamer $$ in freltess. Nun, warum der Streamer und nicht die Corvette? zur corvette komm ich später noch. Der Unterschied, der mich optimistisch zugunsten des Streamers stimmt, ist der Ahornhals. hier gibts ganz sicher eine geniale Bespielbarkeit und eben recht wahrscheinlich auch eine sehr hohe Flexibilität und detailtiefe, und der Möglichkeit auch sachte, sanft und weich zu klingen.
Jetz ganz sicher noch ein Paar tipps:
Der
Sandberg Bullet Fretless (insbesondere die
Musik-Schmidt limited Edition) klingt genial singend und spielt sich super. Ein wirklich guter Fretless - sehr nuanciertes Klangbild, sehr schöne tonentfaltung, wunderbar weiches Singen. Aber: der kann nicht wirklich hart klingen, passt nicht in jeder Situation.
Die
Warwick Corvette (insbesondere das
Musik-Schmidt limited Modell) spielt sich auch wunderbar von selbst und ist klanglich nuanciert. aber genau das gegenteil vom Sandberg: kann nicht wirklich weich. außerdem war die elektronik von dem Teil, das ich in der Hand hatte nicht gut - da hat alles was aktiv war gerauscht, und alles, was nicht Humbucker war am splitbaren Bridgepickup gebrummt. Sehr unangenehm, aber sicher nicht bei jedem Warwick so. Allerdings schreibe ich das unvermögen, weich sanft und sachte zu tönen dem ovangkolhals zu. Bei Warwick sind ja alle Modelle auch ohne Aufpreis als Fretless zu haben.
Der
Clover Xpression ist auch noch ein Bass, der in Frage käme (ich weiß nur nicht, obs den jetzt auch als viersaiter gibt) Ist klanglich sehr angenehm, ähnlich dem Argo, aber reagiert nicht so nuanciert auf das eigene Spiel. Sonst ein genialer bass, kann sehr hart, kann sehr weich, ist nur nicht so der dynamik-gigant.
An sich gäbs auch noch sehr interessanter Weise den
Bassline Buster mit dieser tollen Fretless Elektronik, aber ich weiß nicht, ob Bassline den auch als viersaiter nochmal so bauen würde, und zu welchem preis das dann wäre, normalerweise sind die Busters noch teurer, als der eine bei Musik-schmidt. Auf jeden Fall reagiert der schon sehr dynamisch und nuanciert, aber mit der Elektronik ist das schon fast egal. die elektronik kann alles. wirklich. Punkt. Ich empfand aber den Hals und den Korpus als recht klobig.
So. viel geschrieben, hm?... und noch nichts zu Sandberg Californias gesagt. ich weiß nicht warum, aber ich bekam keinen angeboten, als ich nach fretless fragte und mir der Gregor sagte, er würde mal ein paar highlights herbeischaffen. Vielleicht kann da jemand anders noch was zu fretless Jazzbässen sagen.
An sich dürfte ein passiver Fretless reichen, auf jeden Fall ist es sinnvoll, eine Elektronik zu haben, die im Passiv-Betrieb auch eie apssive Höhenblende hat.
Der EQ soll ja frühestens kommen, wenns die Finger nicht richten können, weil der Bass das nicht wiedergeben kann.