Fretjob / Neubundierung im erweiterten Umkreis Rhein-Main

Obiwan
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Hi!

Bei meiner Les Paul die ich schon seit 1996 spiele macht sich schon recht deutlich der Verschleiß an den Bünden bemerkbar. Da ich in diesem Thread: https://www.musiker-board.de/threads/sammelthread-gitarrenbauer-und-werkstaetten.528366/ zwar Hinweise auf Werkstätten finde, aber keine Empfehlungen oder Hinweise darauf wer gute Fretjobs abliefert, wollte ich mal fragen ob mir jemand einen Gitarrenbauer im Umkreis Rhein-Main gezielt empfehlen kann. Da es sich bei der Paula um mein geliebtes Hauptinstrument handelt ist mir eine einwandfreie Qualität besonders wichtig!

Für alle Empfehlungen bin ich sehr dankbar!

Grüße,

Obiwan
 
Eigenschaft
 
Danke für den Tipp!
 
Thomas Kortmann hat meine Gitarren bis zu meinem Umzug in die USA entweder selbst gebaut oder/und instand gehalten.

DSC_1551sm.jpg


Und auch wenn die ein oder andere Fraesung mal nicht perfekt "sauber" war, das, worauf es ankommt (Einstellung, Buende, etc.) war immer absolut top!

Alternativ gibt's noch Mathias Schindehuette oder Nik Huber im Rodgau (wobei ich nicht glaube, dass der noch Reparaturen macht).
 
Alles klar, danke an alle für die Tipps!

Ich werde mich dann mal an die genannten wenden!
 
Bin ja näher an der Ruhr als am Rhein, aber hatte da mal was ausprobiert was mir bisher sehr gut gefallen hat:

IMG_0941.JPG

Das Bild zeigt den Zwischenstand einer Bundierung an einer zwölfseitigen Gitarre nach einem neckreset bei dem es mir darum ging bei der Bundierung nicht noch unnötig viel Material an Hals und Griffbrett abzutragen, weswegen ich dann alle Bundstäbchen fertig bearbeitet habe bevor ich sie eingesetzt habe. Die fret-tangs wurden alle zurückgesetzt nachdem die Bünde abgelängt wurden und anschließend wurden alle Enden perfekt gerundet und poliert. Erst dann wurden die Bünde eingesetzt und abgerichtet.

Das Foto ist vor der Endbearbeitung und Lackierung entstanden. Normalerweise macht man sowas ja nur wenn ein binding einen dazu zwingt. Mir war es in diesem Fall nur wichtig so viel wie eben möglich von der Substanz des Griffbretts zu erhalten, da es sich um eine Restauration handelte.

Das Resultat ist für mich jedenfalls so überzeugend, dass ich die Methode noch öfter anwenden werde und weiter verfeinern werde.

Bitte um Entschuldigung falls das off - topic war...
 
Thomas Kortmann hat meine Gitarren bis zu meinem Umzug in die USA entweder selbst gebaut oder/und instand gehalten.


Und auch wenn die ein oder andere Fraesung mal nicht perfekt "sauber" war, das, worauf es ankommt (Einstellung, Buende, etc.) war immer absolut top!

Alternativ gibt's noch Mathias Schindehuette oder Nik Huber im Rodgau (wobei ich nicht glaube, dass der noch Reparaturen macht).

Das stimmt, aber es war doch recht grobschlächtig. Man sieht es zwar nicht, da ja der PU drin ist, aber ich finde, dass man durchaus versuchen kann es so gut wie möglich zu machen.
 

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