Fretbuzz bei Fender CD60

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BF Busker
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Hallo Musikerfreunde,
ich habe die Fender cd60 all mahogany seit ca. 2 Monaten. Soweit ist auch alles toll, leider haben aber die Saiten angefangen zu schnarren.(siehe Bild oben)
Ich als Anfänger wollte lieber keine Trussrodeinstellungen machen, hab mich deshalb entschieden, einen stärkere n Saitensatz aufzuziehen (0.12er). Am Schnarren hat sich leider wenig geändert.
Die Grafik zeigt(ķünstlerisch abstrakt) das Saitenschnarren vor (oben) und nach(unten)dem Saitenwechsel.Ist leider etwas unglücklich gemacht, ein Punkt auf dem ersten Bundstäbchen an der E Saite bedeutet, dass die E Saite schnarrt(am nächsten Bundstäbchen) wenn ich darauf ein F spiele. Leer angeschlagen schnarrt keine der Saiten.
Kann sich jemand an ei er Ferndiagnose versuchen?
Vielen Dank schonmal im Vorraus.


Screenshot_2014-05-24-10-06-00.jpg
 
Eigenschaft
 
!Zurück damit! Wenn das von vorn bis hinten schnarrt, dann lohnen die Arbeiten an der CD60 nicht.
Da ist wohl mehr als nur ein Bund im Ar....m.
Das ist halt das Risiko, wenn der Kunde auch der QC-Tester ist.
 
Hier ist der Kunde nicht der QC-tester sondern einfach selber Schuld. Ich meine was erwartet man für 120€? Das Geld kostet alleine vernünftiges holz im rohzustand. Ist es dann ein Wunder, dass sich der hals verzieht?
dann wird die nächste 120€ Gitarre gekauft und auch die wird früher oder später ein Problem haben usw usw. Am Ende ist natürlich der dumme Händler und Hersteller Schuld, aber sicher nicht der Kunde.
der hat ja immerhin ganze 120€ für ein vollständiges Instrument gezahlt.
geh zum Händler und lass dir das Instrument einstellen,aber erwarte keine wunder und das bei keinem Instrument dieser Preisklasse.

das mag gemein und hart klingen, aber so sieht die Realität aus.
wer sich das billigste Fleisch beim Aldi kauft, darf sich später nicht wundern wenn die Qualität unter aller Kanone ist.
 
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Vielen Dank für die Antworten. Das klingt ja ziemlich eindeutig nach zurückschicken.Und ihr seid euch sicher, dass es ein Produktionsfehler ist? Anfangs hat ja noch nichts geschnarrt.
@Strange Dinner: ich weiss, was du meinst, du scheinst aber ausserdem ein echter Günstiggitarrengegner zu sein. Der Preis war 140 und nicht 120 Euro und nicht das Allerbilligste vom Billigen. Und grade als Anfänger sind wohl nur die wenigsten bereit, viel mehr Geld für eine Gitarre auszugeben.
Ich hab kein argentinisches Hüftsteak erwartet, aber wenigstens etwas Essbares.
 
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Und grade als Anfänger sind wohl nur die wenigsten bereit, viel mehr Geld für eine Gitarre auszugeben.

Tja, und genau das ist einer der Hauptgründe dafür, warum die allermeisten Anfänger relativ schnell aufgeben!
Außerdem spricht keiner davon, dass man gleich zu Anfang ein Vermögen ausgeben soll!
Aber vernünftige Qualität zu einem angemessenen Preis!
Und: wenn es schon so billig wie möglich sein soll: wenigstens nicht bestellen, sondern ausprobieren!!!
Und; wenn man sich am Anfang nicht auskennt, dann soll man jemand fragen, der es tut!

Und: wie vor allem die Unmengen Kaufberatungsthreads hier schmerzhaft zeigen: auf Tipps auch hören!!!
 
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Die einzige Antwort , die ich darauf habe ist, dass ich mich (offensichtlich fälschlicherweise) auf die Produktbewertungen bei Thomann verlassen hab, in denen eben diese Gitarre ziemlich hoch gelobt wurde.
Die vorher anspielen ging 8n meinem Fall leider nicht. Ich hab mir d7e gegen Ende eines Jahres Auslandsaufentbalt nach Hause bestellt, weil ich n8cht vorhatte, meine Gitarre, die ich da gekauft habe mit nach Hause zu nehmen, wollte aber sofort weiterspielen können und es nicht abreißen lassen.
 
Erstmal hallo im Forum!

140€ sind natürlich noch ziemlich wenig für eine Gitarre, aber bevor da jetzt wieder der Billiggitarrenstreit anfängt:
Sowohl dem Händler als auch dem Käufer sollte klar sein, dass es in der Preislage nicht viel Qualitätssicherung gibt.
Der Käufer muss damit rechnen, dass die Gitarre nicht optimal verarbeitet ist und dass er mit totalen Montagsmodellen rechnen muss, die er dann halt wieder zurückgibt.
Und der Händler darf solche billigen Gitarren nicht verkaufen, wenn er keine Lust auf die Rückläufer hat. Oder er muss sie vor dem Versand prüfen, dann rechent sich die Sache aber nicht groß.
Halbwegs bespielbar sollte das Ding aber schon sein, sonst fliegt das früher oder später auch wieder aus dem Sortiment.
 
Ok, vielen Dank für die Antworten. Ich spreche dann gleich mal mit dem Thomann Kundencenter und fange an auf eine bessere Gitarre zu sparen.
 
Meine erste Gitarre war und ist eine Hohner der billigsten Sorte. Auch wurde dann immer gesagt: Hohner kauft kohner ;)
nur war ich eben Realist und mir war klar, dass das Müll IST und ich das nur zum überbrücken gebrauchen kann bis ich mir etwas besseres kaufen kann.
auch sind 140€ viel Geld für mich, aber ich weiß leider was man für das Geld zu erwarten hat.
Wenn man dann auch keine ahnung hat, sollte man erst recht das Instrument selber abholen und auch wenn das Instrument 20 mal geprüft wurde, es kann dir niemand sagen wie der hals wieder in 2 Monaten aussieht.
hast die Hölzer vernünftig gepflegt, hast du eine passende Luftfeuchtigkeit in dem Zimmer wo das Instrument steht ? Ich habe auch eine günstige fender und die ist echt super, die wollte ich unbedingt da ich fürs Lagerfeuer ungerne meine Taylor nehmen würde ;)
für das Geld top, im Vergleich Flop ;) nur die taylor kostet halt mal 18 mal so viel.
das Instrument Gitarre ist ein sehr einfaches und zugleich sehr komplexes Thema. Ich staune selber immer wider wieviele faktoren beachtet werden müssen um ein so einfaches Instrument vernünftig einstellen zu können.
falls es dich interessiert, meine ist eine Fender CD100 CE und sie begleitet mich seit Jahren, liegt nachts im Auto, hat dellen und Kratzer ohne Ende ;)
leider gibt es auch bei 10.000€ Instrumenten hier und da eine Gurke. Wenn dir das klar ist, dann wirst du nie enttäuscht werden.
 
Halloho,
ich bin's wieder mit dem Montagsprodukt der Fender cd 60 all mahogany. Wie in einem anderen Thread schon gesagt, leidet die Gute(?)unter Saitenschnarren. Jetzt die Frage: kann ich als eher fortgeschrittener Gitarrenneuling die Saitenlage verbessern ohne die Intonation und Bundreinheit übern Haufen zu werfen?
Die Fender- oder Thomann menschen waren nämlich so nett, ir zu der Gitarre auch ein mleinez Plastikstück mitzuliefern, das Form und Größe nach zu urteilen als Erhöhung für den Steg dienen soll. Kann ich das einfach bedenkenlos dadrunterwerfen oder sollte ich besser nicht?
Bin leider auch grade Vollzeit-Freizeitler, kann mir deshalb den Besuch bei einer Werkstatt nicht unbedingt , leisten.
Ich freue mich über Antworten.
P.S ich bin schon drüber aufgeklärt worden, dass es nicht die beste Entscheidung war die Katze(Billiggitarre)im Sack (Online Versandhaus) zu kaufen.

€ by Peter: bitte nutze deinen bereits vorhandenen Thread ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ist denn die derzeitige Halskrümmung und die Saitenlage?
Wenn sie trotz korrekter Halskrümmung, Saitenlage und halbwegs humanen Anschlag immer noch schnarren sollte, spielen andere Dinge eine Rolle. Aber zu diesen wichtigen Sachen steht ja noch nichts im Thread, wenn ich mich nicht irre? Vielleicht reicht ja eine kleine Korrektur schon aus.
 
Wies es mit der Halskrümmung aussieht, kann ich nicht wirklich sagen. Hab hier keinerlei Werkzeug um das genau messen zu können. Ich hab da oben ja noch ein künstlerisch wertloses aber trotzdem schönes Bild eingefügt, wo man sieht, was wo schnarrt. Weist für mich nicht unbedingt drauf hin, dass die Halskrümmung verstellt werden muss. Zu der Saitenlage hab ich grad noch einen Thread aufgemacht.
Ich hoffe auch , dass eine kleine Korrektur ausreicht, wųrde ich die nämlich einschicken , hätte ich so ca. Einen Monat keine Gitarre:(
 
Die Erhöhung der Stegeinlage kannst du auf jeden Fall mal bedenkenlos einbauen, also einfach die Saiten runter, Stegeinlage raus, Erhöhung rein und das ganze rückwärts. Da geht nichts kaputt und es ist reversibel. Entweder es hilft und du bist glücklich, oder du kannst immer noch in anderer Reichtung weiterforschen. Auf jeden Fall sollte das nichts sein, bei dem du z.B. den Gewährleistungsanspruch verlierst.

Gruß

Toni
 
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Zitat v. BF Busker: Wies es mit der Halskrümmung aussieht, kann ich nicht wirklich sagen.

Das ist aber ein ganz wichtiger Punkt und sehr einfach festzustellen.
Ich weiß ja nicht was da vorher für Saiten drauf waren, aber eine kleine Veränderung scheint es ja schon gegeben zu haben. Ein durchaus normaler Effekt bei einem zu geraden Hals, der durch dickere Saiten nun ein wenig mehr gekrümmt wurde als zuvor. Ungleichmäßige Bundstäbchen, Verzug, irgendwelche anderen Sachen usw....trotzdem alles möglich.
 
Ich habe heute diesen "Test" gemacht mit E Saite im ersten und zwölften Bund runterdrücken usw. lag aber laut Beschreibung alles im Normalbereich. Kann mich leider grade nicht erinnern, wo ich as herhabe. Das heißt ich soll die Trussrod (nennt man das auf deutsch auch so?) lockern?
 
Hier....mal eine Seite mit einer guten Beschreibung Klick
Es gibt aber auch in unserem Forum etliche Threads zu sowas. Du findest sie über die boardeigene Googlesuche.
 
Wo ist denn das Problem? Ruf bei Thomann an und schildere denen das Problem. Dann bekommst Du einen Retoureschein und die Gitarre geht dann dahin. Entweder wird sie repariert oder Du bekommst ne Gutschrift und kannst die gleiche oder was anderes bestellen. Bei meiner Bouzouki war der Hals nach 1,5 Jahren verdreht. Angerufen, geschildert, zurück gesendet und fertig. Das Geld hatte ich nach 4 Tagen auf meinem Konto. Voller Betrag. Das klingt doch geradezu nach einem Garantiefall. Gerade bei Thomann finde ich dass die Mitarbeiter sehr bemüht sind einem zu helfen. Die werden in dem Preisbereich einiges zurückbekommen - vermutlich wird das garnicht groß gecheckt, sondern das geht dann automatisch seiner Wege. Wie schon mehrfach geschrieben ist die Streuung der Qualität in dieser Preisklasse hoch. Nutz doch einfach die Garantie auf 3 Jahre. Die ist doch gerade mal 2 Monate alt. Und wenn die jetzt schon so zickt würde ich da gar keine Arbeit drauf verschwenden.
 
Hab gewagt, selbst die Halsschraube zu verstellen. Jetzt ist alles da, wo es hingehört. Vielen Dank für die Hilfe.
 

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