Frequenzweiche für Boxen und Sub nach LineOut

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Hallo liebe Musiker,

ich verwende in meinem Homestudio zwei Abhören, die eine besteht aus einem Paar passiver mittelgroßer Hifi-Boxen an einem Hifi-Verstärker und einen aktiven Subwoofer. Ich würde jetzt gerne das Line-Signal vom Interface in die hoch- und tieffrequenten Anteile splitten, um die Boxen durch den Sub zu entlasten.

Das gerät sollte also auf Line-Level arbeiten und aus einem Stereo-Signal eines für die Satellitenboxen und eines für den Subwoofer machen. Außerdem wäre es gut, die Grenzfrequenz einstellen zu können.

Ich finde nur so etwas:


Das würde es bestimmt machen, allerdings schwebte mir eher eine kompakte Lösung, etwa im Format einer DI-Box vor. Ich bin außerdem nicht sicher, ob es dafür einer AD/DA-Wandlung braucht, ich würde lieber analog bleiben. Kleinere Lösungen finde ich aus dem Bereich Car-Hifi, da kann ich mich allerdings nur schwer orientieren, was taugt und gut ist etc...

Wie würdet ihr das Problem lösen?

Grüße
Floemiflow
 
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mach Dich bitte über den Unterschied von aktiver und passiver Lautsprecher Benutzung schlau, denn das was Du vorhast wird so nicht funktionieren.
Um deine Passiven Speaker im Bass Bereich zu entlasten könntest Du den hier benutzen
https://de.yamaha.com/de/products/audio_visual/speaker_systems/ns-sw200/
das ist ein aktiver Subwoofer den Du über den Line Ausgang deines Verstärkers betreiben kannst, Habe ich hier im Wohnzimmer um meine HIFI Anlage unter rum zu unterstützen.
https://de.yamaha.com/files/download/other_assets/6/330276/NS-SW300_SW200_om_G.pdf
wird beschrieben in der Abbildung Punkt5 Input2 Die Trennfrequenz kann man vorne am Gerät einstellen
 
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Hallo, was mir nicht klar ist, gäbe es ein Gerät, wie bringst du die je 2 gesplitteten Signale auf einen gemeinsamen Input des Verstärkers (gleichzeitig?)
 
mach Dich bitte über den Unterschied von aktiver und passiver Lautsprecher Benutzung schlau, denn das was Du vorhast wird so nicht funktionieren.

Vielen Dank schon einmal für die Antworten.

Vielleicht habe ich mich noch nicht deutlich genug ausgedrückt. Der Signalweg geht so:

Es kommt ein Stereo-Line-Signal aus meinem Interface (1). Dieses Line-Signal wird bisher mit handelsüblichen Y-Kabeln gesplittet auf (2a) einen aktiven Subwoofer und (2b) einen Hifi-Verstärker mit passiven Lautsprechern.

Das System funktioniert so. Um allerdings etwas präziser die Grenzfrequenz einstellen zu können und damit Signalweg (2) von den ganz tiefen Frequenzen zu entlasten, stelle ich mir eine Frequenzweiche anstelle des Y-Kabels zwischen (1) und (2a/b) als zweckdienlich vor.
 
Na dann sowas hier:
und die Outputs dann auf den HIFI Amp und Subwoofer
 
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Da du ja auch was kleines suchst, wäre dies hier eine Möglichkeit...
 
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hat aber keinen Analogen Eingang sondern nur USB.
verstehe ich nicht, 4 Inputs, 4 Outputs 6,3 mm Klinke symmetrisch, eine Software (via USB) zum Programmieren, Setting wird im Gerät gespeichert, einschleifen, fertig.
 
Eine rein analoge Frequenzweiche wäre z.B die oben genannte CX2310, gibts auch von anderen Herstellern. Allerdings muss man schon etwas tiefer in die Tasche greifen um eine gute Qualität zu erhalten. Und da ist es egal ob Behringer oder dbx usw dran steht.
oben genannte t.rack dsp 4x4 mini ist da deutlich besser (ich kenne das Teil, weil das ein Bekannter als Delay Line Controller benutzt). Wie alle DSPs arbeitet das Teil intern digital, hat aber, wie man auf der verlinkten Seite lesen kann, Jeweils vier analoge, symmetrierte Ein- und Ausgänge. Wie der Kollege schrieb, dient der USB Anschluss zum konfigurieren des Teils.
zu beachten ist aber bei allen Lösungen dass die Profi-Line Pegel am Ausgang liefern (+4dB). Hifi-Verstärker, die aber -10dB erwarten, können da recht schnell überfordert sein. Da wäre wohl eine kleine, Lüfter-lose Profi-Endstufe für die passiven Boxen langfristig die bessere Variante.

steht übrigens schon fest welcher Sub benutzt werden soll? Da gibts auch welche, die eine Frequenzweiche eingebaut haben. Einige haben auch Ausgänge für Hifi Verstärker.
Beispiele
https://www.thomann.de/at/swissonic_sub10.htm
[URL]https://www.thomann.de/at/behringer_nekkst_k10s.htm[/URL]
[URL]https://www.thomann.de/at/monkey_banana_turbo_10s_red.htm
[/URL]
 
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Sofern es den aktiven Subwoofer noch nicht gibt (angeschafft werden soll) wären die SUBs von KRK interessant, die haben einen Tiefpass und einen Hochpassflilter (55Hz to 170Hz), du kannst Sie direkt vom Interface anfahren und aus dem OUT das Line Signal (mit Frequenzanpassung) zum HiFi Amp schicken.
Alle Drei (8-10-12 Zoll) hat sogar Cinch Outputs, so das der Pegel zum HiFi-Amp stimmt...
 
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zu beachten ist aber bei allen Lösungen dass die Profi-Line Pegel am Ausgang liefern (+4dB). Hifi-Verstärker, die aber -10dB erwarten, können da recht schnell überfordert sein.
Das Teil macht maximal +12 dBu, aber es zwingt einen zu keinem Pegel, ist doch alles einstellbar, bis zum Rauschlevel runter. Solange man intern nichts anhebt, wird der Pegel raus kommen, der rein geht und das funktioniert ja heute schon gut.
Dass Hifi-Geräte sich immer an die -10 dBV halten, kann ich auch nicht glauben, wenn ich sehe, was beispielsweise mein CD-Player an Pegel raus schiebt. Ich nutze auch Hifi- und PA-Equipment im Zusammenspiel zu Hause und das funktioniert problemlos.

Wie aus dem ersten Post herauszulesen, ist der Sub bereits vorhanden.

Ich empfehle, die Angst vor der AD/DA-Wandlung zu verlieren und die Vorteile eines DSPs (wie zusätzlichen EQ) zu nutzen. Analoge aktive Frequenzweichen sind inzwischen ein absolutes Nischenprodukt, da gibt es eben in 19" die günstigen Einsteigergeräte, hochwertiges nur noch gebraucht. Wie es im Car-Hifi-Bereich aussieht, weiß ich nicht, würde mich aber wundern, wenn es da noch viel analoges gäbe.
 
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So, vielen Dank erstmal für eure konstruktiven Vorschläge. Ich nehme mir einmal den Tipp zu Herzen, meine Scheu vor vermeidbaren AD/DA-Wandlungen zu überdenken, das scheint mir doch das am besten passende Produkt für meine Zweck zu sein.

Übrigens habt ihr da auch ein paar schöne Subs gepostet - vielleicht wird das ja mal was, aber erstmal versuche ich mit dem zu arbeiten, was ich habe.

Beste Grüße und vielen Danke euch allen!
 

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