Hallo Balgstopp,
ich habe vor 4 Monaten vor dem selben Problem gestanden -
es gibt sogar etwas Notenmaterial , allerdings nicht wirklich
Hilfen in Bezug auf Fingersätzen und Handhabung.
Ich bekam letztlich vier Notenhefte geliehen
habe aber nicht wirklich damit gearbeitet,
da das Notenmaterial entweder auf Kinderniveau ,
oder irgendwie zu verquarzt war.
Man braucht zunächst einfach nur eine Grifftabelle und los gehts !!!
Man kann nun Stücke ausprobieren, die man immer schon spielen
wollte, an denen aber der Standart Bass nicht mitspielen wollte.
Letztlich war ich hier in Berlin in der Bücherei und habe mir zwei Harmonium Schulen
und ein Klavierspielbuch für Polyphone Musik geliehen.
Die Musik passt für den Anfang super und in der Anfangszeit ist man
mit Einzelton Melodieführung im Bass zu Genüge beschäftigt.
Inzwischen spiele ich schon recht flott erste Bach und Purcell Stücke,
auch mit schnellen Läufen in der linken Hand.
Ich hatte sogar Option auf ein großes Convertor Instrument,
wollte mich aber nicht von meiner alten Paolo trennen.
Zudem bin ich immer in den Reihen verrutscht , da es auf einmal viele
gemarkte bassknöpfe gibt.
Jetzt übe ich auf einer kleinen Victoria , Bass und Diskant zweichörig,
30 Tasten und 34 Melodiebässe in drei Reihen.
Bei Brusch gibt es das gleiche Modell, meines ist schwarz.
http://www.akkordeoncentrum.de/akkordeon/002511/Victoria-Paganini
Sie ist fantstisch im Klang und für den Anfang völlig ausreichend.
Absolut kein Kinderakkordeon ! Zudem belastet es auch nicht unbedingt
die Geldbörse - Reine freebass Instrumente wird aber leider schlecht wieder los.
Eigentlich unverständlich.
Macht irre Spass und bringt die müden grauen Zellen ordentlich ins Routieren.
Durch die geringe Tastenzahl etwas klein für meine Körpergröße , ich spiele jetzt einfach mit einer Gitarrenfußstütze,
die ich meinem Sohn geklaut habe...