Danke für den link, wird später am Abend noch einer Umfangreichen Inspektion unterzogen
Edit:
Das alles ist jetzt einfach ein "Abchecken" an mir.
Basics: Ich maße mir jetzt einfach an, über die Gesangskünste der beiden zu sagen, dass die jetzt nicht so der Brüller sind. natürlich ist das alles ohne Effekte und EQ, strotzdem habe ich das Gefühl, ich hör mich deutlich besser an. Ihm fehlt deutlich Power und Volumen. Dass es keine Technik und somit keinen festen Ansatz gibt, wie man seine Stimme verzerrt ist Unsinn (siehe dieses Forum) ... was aber schon stimmt, ist, dass es definitiv kein "alleiniges Patentrezept" gibt, da wir hier auch für jede Technik mehrere "Grundübungen" haben. Gut finde ich, dass sie sagen, dass die erzeugte Lautstärke nix mit der empfundenen zu tun hat, das ist nicht jedem von Anfang an klar. Leider stellen sies aber echt so hin, als müsse man cuppen um extrem / laut (oder was auch immer damit gemeint war, extrem klangs ja nicht) zu klingen. Meiner eigenen Erfahrung nach falsch ... oder wie schaffens dann die, die parallel dazu noch ein Instrument spielen?
Der Weg rückwärts: es stimmt zwar, dass ich inzwischen auch "halbwegs" clean singen kann und dass ich viele Leute kenne, die zuerst geshoutet/gegrowlt oder gescreamt haben, aber inzwischen auch clean singen. Doch ich find, das ist eigentlich keine wirkliche Info? Was die Gesangsperformance angeht ... naja.
Richtig Schreien: Was mir gefällt ist, dass sie die Luststütze anschneiden und auch beide Ansätze erklären

Das davor aber, dass sich der shout auch so anfühlen muss, ist mir nicht ganz geheuer ... Es ist zwar wahr, dass ich ein "anderes" Gefühl habe, wenn ich extrem singe, als wenn ich rede, allerdings ist das trotzdem nicht das gleiche wie beim brüllen. es ist zwar ähnlicher, aber eigentlich ist mein Gebrülle viel unkontrollierter? Wahrscheinlich meinen sie damit die Luststütze, und dann isses ja ok, so als "Sinnbild".
Warmup: das Warmup-kapitel gefällt mir, is zwar nix neues und Weltbewegendes, und es geht auch eher um das "mentale" Warmup als um das stimmliche (ich vermiss ein paar Standardübungen) ... aber es gibt einen Querverweis auf die Warmupübungen, und mentales Warmup ist definitiv auch wichtig!
Cool down: ... rein theoretisch und auf dem Papier mach das Sinn ... praktisch krieg ich es nicht hin, nach einem Gig erstmal runterzufahren, das würde ewig dauern. ich geh 5 Minuten aufs Klo und mach das stumme A (faszinierend, dass diese Übung einen Namen hat), und versuch dann einfach nicht zu schreien, wenn ich mti wem rede. die anderen Übungen werden mal in den Semesterferien ausprobiert...
mixen der Sounds: es gibt überraschend viele Bands, die unglaublich Erfolgreich sind und fast nur einen Sound haben. Aber natürlich ist eine gewisse Vielfalt an Möglichkeiten recht nützlich
Alles in allem recht mittelklassig ...
Jetzt die Frage an euch, wie seht ihr das?
bin ich grad bisschen arrogant und hart?