boerdi
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Aloha!
Ich bin mir nicht ganz sicher ob "Psychoakustik" der richtige Begriff ist.
Es geht um das was man als gutturaler Sänger während der Probe und im (Heim)Studio hört oder zu hören glaubt und greift also auch in den Bereich des PA und Recording Know-Hows über.
Ich habe in letzter Zeit das Problem, dass ich auf der Probe ungewollt/unbewusst "falsch" singe und unnötig den Stimmapparat strapaziere.
Betrifft auch manchmal das Monitoring bei Heimstudioaufnahmen. (c.f. Kopfhörermix)
Deshalb die Frage in die Runde: Hat sonst noch jemand das Problem?
Kontext:
- DM Vocals in Bands seit 2006 (FC/Death)
- Aktuell 5-Mann Death Metal Band (Standard Setup mit 2 Gitarristen, Bass, Drums und mir als Sänger) und das gleiche mit ner Thrash/Black Metal Band
- Vocals kommen eigentlich gut durch den Mix (Auswahl guter Mikros und ordentliche PA Technik)
- Kein Problem mit Feedback
- Gesamtlautstärke ist moderat laut, wir versuchen die Lautstärke der Amps so niedrig wie möglich zu halten
Und trotzdem... paar Solo Growls zum Einpegeln, klingt alles gut. Später im Bandkontext klingt es auch noch gut (oder glaubt man zumindest).
Dann paar Testaufnahmen im Proberaum gemacht: nur das Signal vom Gesangsmikro via Splitter in ein Mehrspuraufnahmegerät.
Diese haben mir dann gezeigt, dass ich stark "gepresst" singe und die Stimme (bei mir die Falsechords) dadurch viel schneller flöten gehn.
Um das Ganze zu verdeutlichen gibts hier ein paar Aufnahmen
(Ich zier mich ehrlich gesagt ein bisschen, da es nicht gerade die besten sind...)
Im Heimstudio schnell und dreckig (Signalkette: Shure SM7B - Focusrite Forte - Cubase Elements 7)
https://soundcloud.com/boerdi/sample-homestudio/s-4jcjA
Beim Kopfhörermix im Heimstudio hab ich oft den Eindruck, dass ich keine Ahnung hab wie ich es ordentlich einrichten soll (Balance, Effekte, EQ...)
Und hier eine rezente Aufnahme aus dem Proberaum (Shure Beta 58A via Splitter in ein Zoom R16)
https://soundcloud.com/boerdi/sample-rehearsal-room/s-DJkPS
Hatte auch schon paarmal Konzerte mit den zwei Bands am gleichen Abend hintereinander und (viel) weniger Stress auf der Stimme als nach einer normalen Probe. Ob es halbwegs gut geklungen hat weiss ich ehrlich gesagt trotzdem nicht
Ich muss zugeben, dass ich im Moment wegen Stress zuhause und auf der Arbeit sehr angespannt und hektisch bin. Kann so etwas Einfluss haben?
Oder überdecken die anderen Instrumente doch die Stimme stärker als man glaubt?
Wie gesagt: Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke fürs Lesen,
Cheerio!
Ich bin mir nicht ganz sicher ob "Psychoakustik" der richtige Begriff ist.
Es geht um das was man als gutturaler Sänger während der Probe und im (Heim)Studio hört oder zu hören glaubt und greift also auch in den Bereich des PA und Recording Know-Hows über.
Ich habe in letzter Zeit das Problem, dass ich auf der Probe ungewollt/unbewusst "falsch" singe und unnötig den Stimmapparat strapaziere.
Betrifft auch manchmal das Monitoring bei Heimstudioaufnahmen. (c.f. Kopfhörermix)
Deshalb die Frage in die Runde: Hat sonst noch jemand das Problem?
Kontext:
- DM Vocals in Bands seit 2006 (FC/Death)
- Aktuell 5-Mann Death Metal Band (Standard Setup mit 2 Gitarristen, Bass, Drums und mir als Sänger) und das gleiche mit ner Thrash/Black Metal Band
- Vocals kommen eigentlich gut durch den Mix (Auswahl guter Mikros und ordentliche PA Technik)
- Kein Problem mit Feedback
- Gesamtlautstärke ist moderat laut, wir versuchen die Lautstärke der Amps so niedrig wie möglich zu halten
Und trotzdem... paar Solo Growls zum Einpegeln, klingt alles gut. Später im Bandkontext klingt es auch noch gut (oder glaubt man zumindest).
Dann paar Testaufnahmen im Proberaum gemacht: nur das Signal vom Gesangsmikro via Splitter in ein Mehrspuraufnahmegerät.
Diese haben mir dann gezeigt, dass ich stark "gepresst" singe und die Stimme (bei mir die Falsechords) dadurch viel schneller flöten gehn.
Um das Ganze zu verdeutlichen gibts hier ein paar Aufnahmen
(Ich zier mich ehrlich gesagt ein bisschen, da es nicht gerade die besten sind...)
Im Heimstudio schnell und dreckig (Signalkette: Shure SM7B - Focusrite Forte - Cubase Elements 7)
https://soundcloud.com/boerdi/sample-homestudio/s-4jcjA
Beim Kopfhörermix im Heimstudio hab ich oft den Eindruck, dass ich keine Ahnung hab wie ich es ordentlich einrichten soll (Balance, Effekte, EQ...)
Und hier eine rezente Aufnahme aus dem Proberaum (Shure Beta 58A via Splitter in ein Zoom R16)
https://soundcloud.com/boerdi/sample-rehearsal-room/s-DJkPS
Hatte auch schon paarmal Konzerte mit den zwei Bands am gleichen Abend hintereinander und (viel) weniger Stress auf der Stimme als nach einer normalen Probe. Ob es halbwegs gut geklungen hat weiss ich ehrlich gesagt trotzdem nicht
Ich muss zugeben, dass ich im Moment wegen Stress zuhause und auf der Arbeit sehr angespannt und hektisch bin. Kann so etwas Einfluss haben?
Oder überdecken die anderen Instrumente doch die Stimme stärker als man glaubt?
Wie gesagt: Hat sonst noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke fürs Lesen,
Cheerio!
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