LeonNight
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Hallo zusammen,
ich habe vor einigen Wochen auf dem Dachboden meiner Großtante eine alte Framus "Capri" aus den 50er Jahren gefunden, dabei handelt es sich um eine Archtop-Gitarre mit lose aufliegender Brücke. Einen Eindruck von ihr kann man sich HIER machen. Sie sieht klasse aus und natürlich habe ich sie mir sofort unter den Nagel gerissen um die völlig verrosteten Saiten auszutauschen, sie zu entstauben und direkt zu stimmen und anzuspielen. Natürlich ging Letzteres nicht so einfach wie gedacht, denn trotz perfekter Stimmung war die Oktavreinheit eine absolute Katastrophe. Na gut, dachte ich mir, dan muss ich sie eben einmal ordentlich einstellen. Das habe ich vorher noch nie gemacht aber dachte mir es könne ja nicht so schwer sein zumindest einen halbwegs spielbaren Zustand herzustellen. Dabei stehe ich jetzt allerdings vor einem markanten Problem:
Wenn die leere E-Saite korrekt gestimmt ist, so liegt der Ton im 5. Bund zu hoch, während der Ton im 12. Bund zu niedrig ist. Wenn ich die Brücke verschiebe um das Längenverhältnis der losen Seite relativ zum 5./12. Bund zu ändern löse ich damit nur eines der beiden Probleme und verschlimmere das andere. Im Verdacht hierfür habe ich entweder den leicht verzogenen Hals (bei flach aufgelegtem Lineal ist in der Mitte ein Abstand von 1,5-2mm zum Bundstäbchen) oder den Nullbund am Sattel, der schon deutliche Kerben aufweist. Während ich den Nullbund wohl erstmal nicht austauschen werde, würde ich versuchen der Krümmung beizukommen indem ich den Torsionsstab passend einstelle. Da ich aber keine Vorerfahrung habe wollte ich mich zunächst einmal bei euch erkundigen ob das Vorgehen überhaupt korrekt ist, ich etwas Besonderes beachten sollte oder damit überhaupt Aussicht auf Erfolg besteht. Ich freue mich über sämtliches Feedback und bedanke mich schon mal im Voraus.
ich habe vor einigen Wochen auf dem Dachboden meiner Großtante eine alte Framus "Capri" aus den 50er Jahren gefunden, dabei handelt es sich um eine Archtop-Gitarre mit lose aufliegender Brücke. Einen Eindruck von ihr kann man sich HIER machen. Sie sieht klasse aus und natürlich habe ich sie mir sofort unter den Nagel gerissen um die völlig verrosteten Saiten auszutauschen, sie zu entstauben und direkt zu stimmen und anzuspielen. Natürlich ging Letzteres nicht so einfach wie gedacht, denn trotz perfekter Stimmung war die Oktavreinheit eine absolute Katastrophe. Na gut, dachte ich mir, dan muss ich sie eben einmal ordentlich einstellen. Das habe ich vorher noch nie gemacht aber dachte mir es könne ja nicht so schwer sein zumindest einen halbwegs spielbaren Zustand herzustellen. Dabei stehe ich jetzt allerdings vor einem markanten Problem:
Wenn die leere E-Saite korrekt gestimmt ist, so liegt der Ton im 5. Bund zu hoch, während der Ton im 12. Bund zu niedrig ist. Wenn ich die Brücke verschiebe um das Längenverhältnis der losen Seite relativ zum 5./12. Bund zu ändern löse ich damit nur eines der beiden Probleme und verschlimmere das andere. Im Verdacht hierfür habe ich entweder den leicht verzogenen Hals (bei flach aufgelegtem Lineal ist in der Mitte ein Abstand von 1,5-2mm zum Bundstäbchen) oder den Nullbund am Sattel, der schon deutliche Kerben aufweist. Während ich den Nullbund wohl erstmal nicht austauschen werde, würde ich versuchen der Krümmung beizukommen indem ich den Torsionsstab passend einstelle. Da ich aber keine Vorerfahrung habe wollte ich mich zunächst einmal bei euch erkundigen ob das Vorgehen überhaupt korrekt ist, ich etwas Besonderes beachten sollte oder damit überhaupt Aussicht auf Erfolg besteht. Ich freue mich über sämtliches Feedback und bedanke mich schon mal im Voraus.
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