egoldstein
HCA Synthesizer
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Hallo!
Ich hoffe mal, ich bin hier im richtigen Bereich.
Vor einigen Monaten habe ich mir meinen ersten Synth gekauft(davor war ich reiner Gitarrist), einen Novation Ultranova. Ich bin auch sehr zufrieden damit und mache relativ schnelle Fortschritte. Aber auch wenn mir die Sounds gefallen und die Möglichkeiten nahezu endlos sind, ist es immer noch nur ein Synth, der nun einmal - wie es eben in seiner Natur liegt - synthetisch klingt. Für viele Sounds soll das ja auch genauso sein, aber wenn man versucht, die "früheren" Tasteninstrumente, sprich: Klaviere, E-Pianos, Orgeln und Co. nachzubilden, dann ist das Resultat meist nicht sonderlich authentisch.
Deswegen habe ich nun vor, mir den Electro 3 in der 61-Tasten-Variante zuzulegen. In verschiedenen Demovideos gefällt er mir schon sehr gut, es werden genau die Sounds abgedeckt, die ich suche, preislich liegt er mit ~1200 noch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten und die Bewertungen sind nahezu durchwegs positiv. Anspielen konnte ich ihn bisher noch nicht, das werde ich definitiv noch tun, bevor ich mich letzten Endes zum Kauf entscheide, aber bisher deutet alles auf ihn hin.
Vorher habe ich allerdings noch ein paar Dinge, bei denen ich mir etwas im Unklaren bin.
1.) Was ist beim Electro 3 noch für Zubehör dabei? Das Netzteil dürfte wohl Standard sein. Aber in unterschiedlichen Foren wurde teilweise erwähnt, dass noch eine Abdeckung und ein Sustain-Pedal dabei sein soll. Kann das jemand bestätigen? Auch wenn die beiden Teile im Vergleich zum Gerät selbst recht wenig kosten, muss doppelt kaufen ja nicht sein...
2.) Ich habe vor, mir einen Ständer zuzulegen, auf dem ich den Clavia und meinen Ultranova unterbringen kann, vorzugsweise Letzteren über Ersterem. So, dass beispielsweise eine Hand auf dem Synth ein schönes Pad spielt, während die andere darüber ein kleines Klaviersolo spielt. Oder fiese Synth-Leads über Mellotronstreichern. Oder...was auch immer die Fantasie hergibt. Ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Da ist mir der K&M 18810 Omega mit entsprechendem Aufsatz ins Auge gesprungen. Eignet der sich für diesen Zweck? Der Ultranova ist etwa 60cm breit, passt der da drauf? Und lassen sich beide Instrumente dann auch gut im Sitzen erreichen? Oder werden wichtige Teile auf dem Clavia verdeckt, während womöglich das Display des Ultranova aus dem Winkel nicht mehr zu lesen ist?
Mobilität ist bei dem Ständer zu vernachlässigen. Vorerst werden beide Geräte nur zuhause zum Üben und evtl. Aufnehmen genutzt. Sollte ich dann mal ein gewisses Maß an Spieltechnik haben, würde ich auch gerne in einer Band spielen, aber bis dahin dauert es sicherlich noch relativ lange und dann kann man ja immer noch einen zweiten Ständer besorgen.
3.) Ich habe meinen Synth bisher meist über Kopfhörer oder meinen Gitarrenamp (Bugera V22) gespielt. Aber ich bin mir etwas unschlüssig, wie ich das mit Synth und Clavia gleichzeitig lösen soll. Ein Gerät über Amp und eins über Kopfhörer scheint mir keine sonderlich sinnvolle Lösung. Beides über einen Kopfhörer laufen zu lassen erscheint mir auch etwas fragwürdig, nicht zuletzt, weil ich das mit der Verkabelung nicht wirklich zu lösen wüsste. Beides über den selben Gitarrenamp klingt womöglich recht undefiniert.
Bei einem Clavia-Bundle wären noch für einen recht kleinen Aufpreis "Samson Media One 4a"-Studiomonitore dabei, die allerdings nur Cinch-Anschlüsse haben. Ließe sich damit eventuell eine brauchbare Problemlösung finden?
Danke schon einmal im Voraus.
Liebe Grüße,
Alex
Ich hoffe mal, ich bin hier im richtigen Bereich.
Vor einigen Monaten habe ich mir meinen ersten Synth gekauft(davor war ich reiner Gitarrist), einen Novation Ultranova. Ich bin auch sehr zufrieden damit und mache relativ schnelle Fortschritte. Aber auch wenn mir die Sounds gefallen und die Möglichkeiten nahezu endlos sind, ist es immer noch nur ein Synth, der nun einmal - wie es eben in seiner Natur liegt - synthetisch klingt. Für viele Sounds soll das ja auch genauso sein, aber wenn man versucht, die "früheren" Tasteninstrumente, sprich: Klaviere, E-Pianos, Orgeln und Co. nachzubilden, dann ist das Resultat meist nicht sonderlich authentisch.
Deswegen habe ich nun vor, mir den Electro 3 in der 61-Tasten-Variante zuzulegen. In verschiedenen Demovideos gefällt er mir schon sehr gut, es werden genau die Sounds abgedeckt, die ich suche, preislich liegt er mit ~1200 noch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten und die Bewertungen sind nahezu durchwegs positiv. Anspielen konnte ich ihn bisher noch nicht, das werde ich definitiv noch tun, bevor ich mich letzten Endes zum Kauf entscheide, aber bisher deutet alles auf ihn hin.
Vorher habe ich allerdings noch ein paar Dinge, bei denen ich mir etwas im Unklaren bin.
1.) Was ist beim Electro 3 noch für Zubehör dabei? Das Netzteil dürfte wohl Standard sein. Aber in unterschiedlichen Foren wurde teilweise erwähnt, dass noch eine Abdeckung und ein Sustain-Pedal dabei sein soll. Kann das jemand bestätigen? Auch wenn die beiden Teile im Vergleich zum Gerät selbst recht wenig kosten, muss doppelt kaufen ja nicht sein...
2.) Ich habe vor, mir einen Ständer zuzulegen, auf dem ich den Clavia und meinen Ultranova unterbringen kann, vorzugsweise Letzteren über Ersterem. So, dass beispielsweise eine Hand auf dem Synth ein schönes Pad spielt, während die andere darüber ein kleines Klaviersolo spielt. Oder fiese Synth-Leads über Mellotronstreichern. Oder...was auch immer die Fantasie hergibt. Ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Da ist mir der K&M 18810 Omega mit entsprechendem Aufsatz ins Auge gesprungen. Eignet der sich für diesen Zweck? Der Ultranova ist etwa 60cm breit, passt der da drauf? Und lassen sich beide Instrumente dann auch gut im Sitzen erreichen? Oder werden wichtige Teile auf dem Clavia verdeckt, während womöglich das Display des Ultranova aus dem Winkel nicht mehr zu lesen ist?
Mobilität ist bei dem Ständer zu vernachlässigen. Vorerst werden beide Geräte nur zuhause zum Üben und evtl. Aufnehmen genutzt. Sollte ich dann mal ein gewisses Maß an Spieltechnik haben, würde ich auch gerne in einer Band spielen, aber bis dahin dauert es sicherlich noch relativ lange und dann kann man ja immer noch einen zweiten Ständer besorgen.
3.) Ich habe meinen Synth bisher meist über Kopfhörer oder meinen Gitarrenamp (Bugera V22) gespielt. Aber ich bin mir etwas unschlüssig, wie ich das mit Synth und Clavia gleichzeitig lösen soll. Ein Gerät über Amp und eins über Kopfhörer scheint mir keine sonderlich sinnvolle Lösung. Beides über einen Kopfhörer laufen zu lassen erscheint mir auch etwas fragwürdig, nicht zuletzt, weil ich das mit der Verkabelung nicht wirklich zu lösen wüsste. Beides über den selben Gitarrenamp klingt womöglich recht undefiniert.
Bei einem Clavia-Bundle wären noch für einen recht kleinen Aufpreis "Samson Media One 4a"-Studiomonitore dabei, die allerdings nur Cinch-Anschlüsse haben. Ließe sich damit eventuell eine brauchbare Problemlösung finden?
Danke schon einmal im Voraus.
Liebe Grüße,
Alex
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