MP_Cap
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Hallo zusammen,
ich habe in diesem Forum einen Thread laufen, in welchem ich mir von euch Tipps für eine neue PA geholt habe (wer damals mitgelesen und mitgepostet hat: https://www.musiker-board.de/threads/bräuchte-hilfe-meinungen-für-pa-über-1000-hk-projector-ersatz.497958/)
Kurzer Abriss, was seit dem passiert ist. Nachdem ich von @humi netterweise noch ein paar Tipps bekommen habe, haben wir ein TRS Set probegehört und anschließend zugegriffen. Folgendes Setup nennen wir nun unser Eigen:
Demnächst haben wir mehrere Gigs in Zelten, ich bin gespannt wie die Anlage da klingt.
Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmal bei allen, die sich an den Diskussionen beteiligt und mir Tipps gegeben haben!
Aber vorher habe ich noch ein paar Fragen aus der Praxis zu der Anlage.
Die erste betrifft das Controller Setup. Im Cred gibt es eine Werkseinstellung für die Kombination TRS-212 und TRS-218. Diese habe ich natürlich für den Auftritt verwendet und die DSPs der Endstufen in den Bypass geschaltet. Jedoch habe ich den Eindruck, dass die PA etwas mehr an Pegel verträgt.
Ich hatte beim einstimmen der PA meine Test-Lieder auf normalen Pegel eingestellt (also Kanal-Gain so, dass grob -12dB im Meter des x32 angezeigt wird, Kanalfader und Summe auf 0dB). Trotzdem waren selbst in den lautesten Passagen kaum Ausschläge an den LED-Leisten der Endstufen zu beobachten. Und auch als ich den Mix für die Band fertig hatte, zuckte während des Auftritts maximal ganz kurz die -20dB LED an der 6000er. Und das, obwohl ich den Saalmix imho schon ganz gut ausgepegelt hatte (ich lasse wie gesagt immer rund 12dB headroom am Pult und die Summe geht auch selten in die gelbe LED-Kette). Jetzt frage ich mich, ob der Controller wirklich soviel Pegel für die Endstufen wegnimmt oder ob ich noch irgendeinen Fehler beim Setup oder bei meiner Gain-Struktur am Pult mache. Auslöser war, dass ich von den Bässen beim Soundcheck noch ein wenig mehr Kick erwartet hätte - danach sah ich, dass die Endstufen quasi im Standgas arbeiten, obwohl ich die PA schon "recht heiß" vom Pult aus anfahre. Hat jemand von euch eine Idee, was hier nicht stimmt? BTW: die Endstufen der Bässe waren voll aufgedreht, die Tops musste ich wegen enormen Pegelüberschuss 5-6 Rasten zurückdrehen, damit es verhältnismäßig klang.
Die zweite Frage betrifft die Aufstellung. Bisher bauen wir die PA klassisch L/R auf. Damit machen sich aber leider die störenden Auslöschungen im Bassbereich ziemlich stark bemerkbar. Da wir ab und an auch auf erhöhten Bühnen spielen und damit den Platz haben, würde ich mit den Bässen mal einen Centerstack aufbauen und die Tops normal links und rechts erhöht neben die Bühne packen. Auch einfach um das mal auszuprobieren. Was müsste ich für diese Anordnung beim Controlling beachten? Sicherlich, die Tops müssen auf die gleiche Höhe wie die die Bässe, damit das Delay stimmt, aber gibt es da noch etwas zu beachten bzw. einzustellen?
Danke für eure Antworten,
Martin
ich habe in diesem Forum einen Thread laufen, in welchem ich mir von euch Tipps für eine neue PA geholt habe (wer damals mitgelesen und mitgepostet hat: https://www.musiker-board.de/threads/bräuchte-hilfe-meinungen-für-pa-über-1000-hk-projector-ersatz.497958/)
Kurzer Abriss, was seit dem passiert ist. Nachdem ich von @humi netterweise noch ein paar Tipps bekommen habe, haben wir ein TRS Set probegehört und anschließend zugegriffen. Folgendes Setup nennen wir nun unser Eigen:
- 2x Ohm TRS-212 Mk1
- 2x Ohm TRS-218 Mk1 mit neuen Chassis
- 1x Crown XTI-4000 für die Tops
- 1x Crown XTI-6000 für die Bässe
- 1x Ohm Cred Mk1 Controller
Demnächst haben wir mehrere Gigs in Zelten, ich bin gespannt wie die Anlage da klingt.
Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmal bei allen, die sich an den Diskussionen beteiligt und mir Tipps gegeben haben!
Aber vorher habe ich noch ein paar Fragen aus der Praxis zu der Anlage.
Die erste betrifft das Controller Setup. Im Cred gibt es eine Werkseinstellung für die Kombination TRS-212 und TRS-218. Diese habe ich natürlich für den Auftritt verwendet und die DSPs der Endstufen in den Bypass geschaltet. Jedoch habe ich den Eindruck, dass die PA etwas mehr an Pegel verträgt.
Ich hatte beim einstimmen der PA meine Test-Lieder auf normalen Pegel eingestellt (also Kanal-Gain so, dass grob -12dB im Meter des x32 angezeigt wird, Kanalfader und Summe auf 0dB). Trotzdem waren selbst in den lautesten Passagen kaum Ausschläge an den LED-Leisten der Endstufen zu beobachten. Und auch als ich den Mix für die Band fertig hatte, zuckte während des Auftritts maximal ganz kurz die -20dB LED an der 6000er. Und das, obwohl ich den Saalmix imho schon ganz gut ausgepegelt hatte (ich lasse wie gesagt immer rund 12dB headroom am Pult und die Summe geht auch selten in die gelbe LED-Kette). Jetzt frage ich mich, ob der Controller wirklich soviel Pegel für die Endstufen wegnimmt oder ob ich noch irgendeinen Fehler beim Setup oder bei meiner Gain-Struktur am Pult mache. Auslöser war, dass ich von den Bässen beim Soundcheck noch ein wenig mehr Kick erwartet hätte - danach sah ich, dass die Endstufen quasi im Standgas arbeiten, obwohl ich die PA schon "recht heiß" vom Pult aus anfahre. Hat jemand von euch eine Idee, was hier nicht stimmt? BTW: die Endstufen der Bässe waren voll aufgedreht, die Tops musste ich wegen enormen Pegelüberschuss 5-6 Rasten zurückdrehen, damit es verhältnismäßig klang.
Die zweite Frage betrifft die Aufstellung. Bisher bauen wir die PA klassisch L/R auf. Damit machen sich aber leider die störenden Auslöschungen im Bassbereich ziemlich stark bemerkbar. Da wir ab und an auch auf erhöhten Bühnen spielen und damit den Platz haben, würde ich mit den Bässen mal einen Centerstack aufbauen und die Tops normal links und rechts erhöht neben die Bühne packen. Auch einfach um das mal auszuprobieren. Was müsste ich für diese Anordnung beim Controlling beachten? Sicherlich, die Tops müssen auf die gleiche Höhe wie die die Bässe, damit das Delay stimmt, aber gibt es da noch etwas zu beachten bzw. einzustellen?
Danke für eure Antworten,
Martin
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