Fragen zu Fender TexMex Pickups

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Spiralgalaxie
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Hallo Gemeinde,
ich besitze eine von mir zusammengebaute Partscaster:
-Rockinger Erlenbody (mint green)
- NoName Ahornhals/Ahorngriffbrett mit medium Jumbofrets
- Rockinger Vintage Bridge und Grover Mechaniken
- bisherige PU's: Shadow Humbucker in Singlecoilsformat an Neck und Bridge
Wilkinson Quarterpound Singlecoil

Nun klingt mir die Partscaster einerseits zu wenig nach Strat (obwohl die Zwischenpositionen
ganz nett stratteln), andererseits spiele ich in der Band (Rock/R&B) viele Solosachen mit
Tubescreamer vor 18Watt Vollröhre.
Habe auf YouTube so manches angehört und bin bei den Fender TexMex Pickups hängen
geblieben.
FRage: Taugen die was oder ist das mexikanischer Billigramsch?

Dank an alle, die die Dinger kennen, beurteilen können und mir antworten.
:) Rolf
 
Eigenschaft
 
Also die Tex.Mex werden von den meißten Playern für gut befunden ! Die Dinger sind aber keine "vintage-orientieren" Pickups. Sie sind "bissiger" und "lauter".

Wenn Du auf "Mojo und Voodoo-Vibe" verzichten kannst, brauchst Du keinen Aufpreis zu den US Texas-Special zahlen ;)
 
Hi!

Ich hatte sowohl die TexMex als auch die Texas Specials in verschiedenen Strats.
Ich finde die TexMex OK, aber die TS sind schon nochmal besser - sie klingen ziemlich gut, und so wie man es erwartet.
Die TexMex klingen auch "ziemlich gut" aber irgendwie musste ich mit denen viel mehr kämpfen um einen ausgewogenen Sound über die 5 Positionen zu bekommen.

Ich kann die Texas Specials aber eigentlich - aufgrund des "staggerings" der Magnete - nur für Strats mit "vintage" Griffbrett (also mit der stärkeren Wölbung) empfehlen.
Bei meinen neueren American Strats hat mich die zu-laute D-Saite immer total genervt ;)

cheers - 68.
 
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Hi,
ich hab in meiner Strat an der Brücke den texmex eingebaut.
Mir gefällt er von Dynamik und Klang her sehr gut! (Kratzt und beißt ganz ordentlich)
Hat aber, find ich, relativ wenig Output!
Wie er sich in deiner Selfmade-caster verhält kann ich aber natürlich nicht sagen!(Da spielen viel zu viele Faktoren mit!)

lg
 
Ich hatte die TexMex in meinen Roadworn und mag sie nicht so
die versuchen halt von allem ein bisschen zu sein, glasige Höhen, aber mit Mittendruck ohne zu viel output...
also irgendwas hat mir immer gefehlt
 
ich finde, die TexMex bleiben irgenwo auf halber Strecke hängen, d. h. sie klingen in meinen Ohren weder differenziert noch offen genug. Dreckig schon aber irgendwie schwirren die so in der Gegend rum. Die bereits emfohlenen Fender Texas gehen gut, auch die Rockinger Texas Twister, es passen aber auch die Rockinger St-rat für Rock/ RnB. Vor ein wenigen Tagen sind ein paar Fralins für <180.-€ auf ebay weggegangen, damit nur geringfügig über dem Neupreis der hier bereits genannten, das wäre noch einmal eine Liga darüber. Der output ist nicht das wesentliche Merkmal, vielmehr sein Zusammenwirken mit dem übrigen (Amp., Eff., Einstellung), mit dem Du die von Dir angestrebten Sounds erzielen willst. Falls Dein Budget limitert ist, würde ich ein paar gebrauchte (nicht zu alt), höherwertige den neuen TexMex vorziehen.
 
Evtl. wären auch Wilkinson SCs eine Alternative? In meiner J&D Vintage-Strat sind die ab Werk drin und klingen wirklich sehr gut + "Texas-mäßig". Allerdings ist da nichts mit dem bekannten "Strat-klingeln", dafür sind die zu "heiß"/"mittig".
 

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