G
gincool
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Gruß, Wil Riker
Guten Tag,
ich bin schon sehr viele Jahre hier im Forum angemeldet habe mir jetzt jedoch einen neuen account angelegt speziell für die kommende Frage. Aus Gründen der rechtsblablub schreibe ich das ganze hier für eine fiktive Band
Die Band besteht seit 4 Jahren, hat ca 3000 likes auf FB, spielt ca 20-30 gigs im Jahr und hat jetzt ein Album fertig aufgenommen und mastern lassen.
Nun steht die Band im Kontakt mit einem Indie Label. Das Label besteht seit 2011 und hat zwei Künstler unter Vertrag (ca 1000fb likes) mit ca 5-10 gigs im jahr.
Nun hat die band einen Vertragsentwurf bekommen. der strittige punkt für die band ist folgender:
Laut vertrag sollen 500 CDs gepresst werden deren Pressungskosten die Band komplett alleine trägt.
Beteiligung am physischen vertrieb beträgt 30% für die band und für tonträger die die band z.b. auf konzerten verkauft 60% für die band. Hierfür übernimmt das label die promotion kosten im gegenwert zu den pressungskosten (wobei anzumerken ist dass das label scheinbar eine eigene promoabteilung im haus hat).
ich hab das mal nachgerechnet .. bei 300 verkauften tonträgern (das ist ungefähr die zahl von der die band ausgeht dass sie sie innerhalb des ersten jahrs nach VÖ im jetzt schon bestehenden fankreis verkaufen kann) bei einem HAP von 10€ würde die band gerade mal 300€ verdienen während das label schon bei 1200€ ist. selbst wenn die band die kompletten 500 CDs verkauft (was ja alleine aufgrund von nicht verkauften promoexemplaren schwierig wird ) hätte das label immer noch mehr verdient.
die frage ist jetzt: ist es fair dass die band die pressungskosten trägt oder ist das üblich? wenn ja: welchen sinn macht es für die band diesen vertrag zu unterschreiben wenn sie stattdessen auch einfach nur nen labelcode holen könnte und ne promoagentur extra bezahlt?
Gruß, Wil Riker
Guten Tag,
ich bin schon sehr viele Jahre hier im Forum angemeldet habe mir jetzt jedoch einen neuen account angelegt speziell für die kommende Frage. Aus Gründen der rechtsblablub schreibe ich das ganze hier für eine fiktive Band
Die Band besteht seit 4 Jahren, hat ca 3000 likes auf FB, spielt ca 20-30 gigs im Jahr und hat jetzt ein Album fertig aufgenommen und mastern lassen.
Nun steht die Band im Kontakt mit einem Indie Label. Das Label besteht seit 2011 und hat zwei Künstler unter Vertrag (ca 1000fb likes) mit ca 5-10 gigs im jahr.
Nun hat die band einen Vertragsentwurf bekommen. der strittige punkt für die band ist folgender:
Laut vertrag sollen 500 CDs gepresst werden deren Pressungskosten die Band komplett alleine trägt.
Beteiligung am physischen vertrieb beträgt 30% für die band und für tonträger die die band z.b. auf konzerten verkauft 60% für die band. Hierfür übernimmt das label die promotion kosten im gegenwert zu den pressungskosten (wobei anzumerken ist dass das label scheinbar eine eigene promoabteilung im haus hat).
ich hab das mal nachgerechnet .. bei 300 verkauften tonträgern (das ist ungefähr die zahl von der die band ausgeht dass sie sie innerhalb des ersten jahrs nach VÖ im jetzt schon bestehenden fankreis verkaufen kann) bei einem HAP von 10€ würde die band gerade mal 300€ verdienen während das label schon bei 1200€ ist. selbst wenn die band die kompletten 500 CDs verkauft (was ja alleine aufgrund von nicht verkauften promoexemplaren schwierig wird ) hätte das label immer noch mehr verdient.
die frage ist jetzt: ist es fair dass die band die pressungskosten trägt oder ist das üblich? wenn ja: welchen sinn macht es für die band diesen vertrag zu unterschreiben wenn sie stattdessen auch einfach nur nen labelcode holen könnte und ne promoagentur extra bezahlt?
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