PYRO
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 20.11.13
- Registriert
- 14.09.03
- Beiträge
- 1.156
- Kekse
- 395
Hallo Leute,
ich will mir einen Mini Amp bauen. Dazu habe ich einige Fragen an die Leute die sich damit gut auskennen oder selber einen der unten genannten Amps gebaut haben. Ich würde mich über viele kompetente Antworten freuen
Als Vorlage dienen derLittle Gem und Little Gem MKII , der Ruby und der Little Rebel . (Weitere Mini Amp Schaltpläne sind gerne erwünscht ).
Ich möchte aber keinen der Amps kopieren, sondern eine Mischung aus mehreren basteln.
Dazu habe ich ein paar grundsätziche Fragen (Hauptsächlich auf die Little Gems und den Ruby bezogen):
1. Der Litle Gem und der Ruby besitzen einen Gain und einen Volume Regler. Wird der Amp lauter wenn ich nur das Gain aufdrehe oder wird nur die Zerre intensiver?
2. Der Little Gem hat den Volume Regler nach dem LM 386 und der Ruby davor. Was bringt das bzw. was ist besser? Ändert der Volume Regler des Ruby damit auch einen Teil der Zerrintensität? Wenn ich über den Volume Regler wirklich nur die Lautstärke ändern will muss ich ihn dann vor oder hinter den LM 386 schalten (ich tippe dahinter)?
3. Wie wirken sich aktive / passive PUs auf die Amps bzw. deren Lautstärke und Zerrverhalten aus? Zerren die Amps bei höherem Input stärker? Falls ja, bekomme ich dann auch mit aktiven EMGs cleane Sachen raus?
4. Ist dieser Lautsprecher für die Mini Amps geeignet? 3 Watt, 8 Ohm, ~ 150 - 8000 Hz.
Ich hab ihn ausgewählt weil man ihn schrauben kann und weil ich mir aufgrund seiner Größe etwas mehr Bass (--> wärmerer Klang) verspreche als von diesen ganz kleinen PC-Lautsprechern.
5. Kann ich aus diesen Mini Amps einen Amp mit Vor- und Endstufe basteln? Ich habe mir überlegt den rechten Teil der Little Gem MKII Schaltung als Endstufe zu verwenden. Als Vorstufe würde ich dann den normalen Little Gem nehmen. Und davor würde dann diese FET-Schaltung wie beim Ruby und Little Gem MKII kommen.
Funktioniert das rein vom Prinzip her?
Vertragen die beiden LM 386 in der "Endstufe" die volle Leistung die aus dem LM 386 in der "Vorstufe" kommt oder muss ich diese etwas verringern?
Was ich mir davon erhoffe:
Flexibilität. Ich hoffe damit alles von Clean bis "HiGain" zu erreichen.
Mir dem Gain Poti in der Vorstufe (Little Gem) kann ich die Vorstufen Zerre regeln.
Wenn man den Wert des 220uF Kondensators erhöht hat man mehr Bass, wenn man ihn verringer hat man weniger ---> Wenn ich per Schalter einen zweiten Kondensator parallel zu dem 220uF schalte addieren sich die Kapazitäten- ich habe mehr Bass, sozusagen ein "Fat" Schalter.
Die Verbindung zwischen den jeweiligen Pins 1 und 8 der beiden LM 386 in der Endstufe entscheiden über das Endstufengain. Wenn sie offen sind entsteht fast kein Gain, wenn sie per 10uF Kondensator gebrückt werden hat man maximales Gain und wenn man sie per 10uF Kondensator + Widerstand brückt hat man einen Mittelwert.
Diese 3 Gain-Stufen würde ich über einen "Doppelschalter" steuern.
Soundsamples der Miniamps: Die Zerre ist nicht sehr stark. Wenn ich bei meinem Vorhaben das Vorstufen Gain ganz aufdrehe und dazu das Endstufengain auf maximal einstelle komme ich dann richtung "HiGain" oder richtung Gematsche?
Wo wäre ein Mastervolume in dieser Schaltung am sinnvollsten, damit er nur die Lautstärke ändert und NICHT die Zerre beeinflusst?
NOCHMAL ZUSAMMENFASSEND:
Ich möchte Little Gem (als Vorstufe) und Little Gem MKII (als Endstufe) kombinieren.
Man kann (hoffentlich ) das Vorstufen Gain stufenlos regeln, das Endstufen Gain in 3 Stufen ändern und man hat einen "Fat" Schalter.
Das ganze sollte nach Möglichkeit alles von Clean über bluesige Zerre, Hardrock Zerre bis (fast) HiGain abdecken.
Ich hoffe auf eure Hilfe!!!
Gruß PYRO
ich will mir einen Mini Amp bauen. Dazu habe ich einige Fragen an die Leute die sich damit gut auskennen oder selber einen der unten genannten Amps gebaut haben. Ich würde mich über viele kompetente Antworten freuen
Als Vorlage dienen derLittle Gem und Little Gem MKII , der Ruby und der Little Rebel . (Weitere Mini Amp Schaltpläne sind gerne erwünscht ).
Ich möchte aber keinen der Amps kopieren, sondern eine Mischung aus mehreren basteln.
Dazu habe ich ein paar grundsätziche Fragen (Hauptsächlich auf die Little Gems und den Ruby bezogen):
1. Der Litle Gem und der Ruby besitzen einen Gain und einen Volume Regler. Wird der Amp lauter wenn ich nur das Gain aufdrehe oder wird nur die Zerre intensiver?
2. Der Little Gem hat den Volume Regler nach dem LM 386 und der Ruby davor. Was bringt das bzw. was ist besser? Ändert der Volume Regler des Ruby damit auch einen Teil der Zerrintensität? Wenn ich über den Volume Regler wirklich nur die Lautstärke ändern will muss ich ihn dann vor oder hinter den LM 386 schalten (ich tippe dahinter)?
3. Wie wirken sich aktive / passive PUs auf die Amps bzw. deren Lautstärke und Zerrverhalten aus? Zerren die Amps bei höherem Input stärker? Falls ja, bekomme ich dann auch mit aktiven EMGs cleane Sachen raus?
4. Ist dieser Lautsprecher für die Mini Amps geeignet? 3 Watt, 8 Ohm, ~ 150 - 8000 Hz.
Ich hab ihn ausgewählt weil man ihn schrauben kann und weil ich mir aufgrund seiner Größe etwas mehr Bass (--> wärmerer Klang) verspreche als von diesen ganz kleinen PC-Lautsprechern.
5. Kann ich aus diesen Mini Amps einen Amp mit Vor- und Endstufe basteln? Ich habe mir überlegt den rechten Teil der Little Gem MKII Schaltung als Endstufe zu verwenden. Als Vorstufe würde ich dann den normalen Little Gem nehmen. Und davor würde dann diese FET-Schaltung wie beim Ruby und Little Gem MKII kommen.
Funktioniert das rein vom Prinzip her?
Vertragen die beiden LM 386 in der "Endstufe" die volle Leistung die aus dem LM 386 in der "Vorstufe" kommt oder muss ich diese etwas verringern?
Was ich mir davon erhoffe:
Flexibilität. Ich hoffe damit alles von Clean bis "HiGain" zu erreichen.
Mir dem Gain Poti in der Vorstufe (Little Gem) kann ich die Vorstufen Zerre regeln.
Wenn man den Wert des 220uF Kondensators erhöht hat man mehr Bass, wenn man ihn verringer hat man weniger ---> Wenn ich per Schalter einen zweiten Kondensator parallel zu dem 220uF schalte addieren sich die Kapazitäten- ich habe mehr Bass, sozusagen ein "Fat" Schalter.
Die Verbindung zwischen den jeweiligen Pins 1 und 8 der beiden LM 386 in der Endstufe entscheiden über das Endstufengain. Wenn sie offen sind entsteht fast kein Gain, wenn sie per 10uF Kondensator gebrückt werden hat man maximales Gain und wenn man sie per 10uF Kondensator + Widerstand brückt hat man einen Mittelwert.
Diese 3 Gain-Stufen würde ich über einen "Doppelschalter" steuern.
Soundsamples der Miniamps: Die Zerre ist nicht sehr stark. Wenn ich bei meinem Vorhaben das Vorstufen Gain ganz aufdrehe und dazu das Endstufengain auf maximal einstelle komme ich dann richtung "HiGain" oder richtung Gematsche?
Wo wäre ein Mastervolume in dieser Schaltung am sinnvollsten, damit er nur die Lautstärke ändert und NICHT die Zerre beeinflusst?
NOCHMAL ZUSAMMENFASSEND:
Ich möchte Little Gem (als Vorstufe) und Little Gem MKII (als Endstufe) kombinieren.
Man kann (hoffentlich ) das Vorstufen Gain stufenlos regeln, das Endstufen Gain in 3 Stufen ändern und man hat einen "Fat" Schalter.
Das ganze sollte nach Möglichkeit alles von Clean über bluesige Zerre, Hardrock Zerre bis (fast) HiGain abdecken.
Ich hoffe auf eure Hilfe!!!
Gruß PYRO
- Eigenschaft