Frage zum Roland Micro Cube

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JustAnotherIdiot
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Hallo an alle,

also ich hab mir vor ein paar tagen die epiphone lp special 2 angeschafft (bei Thomann bestellt) und bin sehr zufrieden. um hier mal gleich auf die antworten à la "wieso den DIE Gitarre, ist doch schrott ... " zu antworten, ich hab im direkten vergleich dazu ne yamaha pacifica angespielt bei nem kumpel und die les paul lag mir einfach viel mehr.
also hab ich zZ noch so nen Harley Benton 20 watt verstärker von meim bruder ausgeliehen, der ist aber echt sch*****, war mir aber auch klar.
Drum will ich mir jetz n Roland Micro Cube kaufen, hab aber so meine Bedenken ob der denn den deftigen Druck und satten Tiefen meiner Gitarre, vor allem in versch. Down-tunings, so wirklich rüberbringen kann.
das der sound ansonsten gut ist hab ich ja schon gelesen, aber das kann ich mir eben nich so vorstellen ...

vielen dank an alle !
 
Eigenschaft
 
Der Micro Cube ist nicht dafür gedacht, Druck und Tiefen des Down-Tunings einer Les Paul zu transportieren. Mit dem Teil kannst Du zu Hause astrein üben, aber Druck oder nennenswerte Bässe vermag er nicht rüberzubringen - dafür ist der Speaker schon viel zu klein.

Gruß
Hank
 
Als Übungsamp kann ich ihn echt nur empfehlen.War immer mit ihm zufrieden.Wie schon geschrieben,für den Druck ist er zu klein.
 
Probiers mit einem Vypyr 15 Watt denn gibts auch schon um 100 Euro, und der ist tausendmal besser als der kleine Würfel da.
 
Der hochhelobte MicroCube ist eigentlich totaler Müll, sicher nicht verkehrt zum Üben aber er ist mit diesem Minispeaker einfach eine totale Blechbüchse.
Soundtechnisch schon gut aber meiner Meinung nach müsste da nen größerer Speaker dran hehe :D
 
ich hab den vox da5 mal angespielt (das ist so ziemlich die selbe preisklasse wie der roland mc) und direkt verglichen mit 15 watter wie vypyr & h&k ed. blue & vox vt 15. kosten alle zw. 100 und 150 euro.

der einzige vorteil des MC/DA5 ist der batteriebetrieb und damit einhergehend die mobilitaet dieser kleinen buechse. zum ueben der technik daheim und zum rumschleppen in der gegend ist der super. das war's aber dann auch schon.

soundtechnisch sind die stationaeren 15 watter dem mc haushoch ueberlegen. also wenn du den nicht rumschleppen musst, kauf ihn dir nicht.
anspieltipps:

hughes & kettner edition blue
peavey vypyr
vox vt15
 
Also, ich benutze selber einen Micro Cube und mein Sohn hat den Vox DA5 und zum Üben
im Wohnzimmer sind diese Teile sehr gut brauchbar. Die eingebauten Effekte funktionieren
auch recht ordentlich, da gibt es eigentlich nix zu Meckern.Natürlich kommt durch den kleinen
Speaker der Amp schnell an seine Grenzen, aber dafür wurden sie auch nicht gebaut.
 
Keine Ahnung, ob dir der Amp für low-Tunings gefällt. Die les Paul ist ja auch nicht unbedingt die typische Gitarre dafür, wegen ihrer kurzen Mensur, von daher scheinst du eh nen anderen Geschmack zu haben ;-)

Aber definitiv gibts Amps (Vypyr 15 z.B.) die das besser können ! Der Micro Cube will das aber auch gar nicht können, er hat andere Vorzüge.

/Jochen
 
Der hochhelobte MicroCube ist eigentlich totaler Müll, sicher nicht verkehrt zum Üben aber er ist mit diesem Minispeaker einfach eine totale Blechbüchse.
Soundtechnisch schon gut aber meiner Meinung nach müsste da nen größerer Speaker dran hehe :D
Tut mir Leid, aber die Aussage kann ich so nicht stehen lassen. Der MicroCube ist kein Müll sondern ein kleiner, praktischer und gut klingender Übungsamp. Wenn da nen größerer Speaker drin wäre, wäre es kein MicroCube mehr, sondern ein Cube und an Cubes ist die Auswahl groß genug. Im Cube 20x ist z.B. nen 10 Zöller drin. Diesen finde ich für zuhause aber schon etwas überdimensioniert.
 
Wenn wir schon beim MC sind... kann mir jemand sagen ob man bestimmte Kopfhörer zum anschliessen braucht? Habe normale PC-Hörer mit Adapter drangeschlossen (zum ausprobieren, lagen grad so rum), und nur auf einer Seite was gehört...
 
Habe den kleinen Cube auch daheim stehen und kann ihn eigentlich nur empfehlen. Klar kommt er an die Leistungen der größeren Amps nicht heran, aber gerade, wenn man auch mal E-Gitarre im Freien oder im Urlaub spielen möchte macht man mit der Anschaffung keinen Fehler.
Für den Anfang ist er meiner Meinung nach auch zu gebrauchen, und auch den preislich gleichen Modellen, wegen der vielseitigen Nutzungsmöglichkeit, vorzuziehen. Ansonsten sollte man schon mehr ausgeben.


Zur Frage mit dem Kopfhörer. Habe normale Studiokopfhörer und kann alles hören. Denke mit dem Adapter bei anderen Hörern sollte dies auch der Fall sein.


Greets,

RG
 
Wenn wir schon beim MC sind... kann mir jemand sagen ob man bestimmte Kopfhörer zum anschliessen braucht? Habe normale PC-Hörer mit Adapter drangeschlossen (zum ausprobieren, lagen grad so rum), und nur auf einer Seite was gehört...

Da hast Du wohl nicht ganz eingsteckt, oder entweder der Stecker oder der Adapter hat einen Wackelkontakt.

@Microcube: Die Stärke dieses Verstärkers liegt meiner Meinung nach eben in seiner geringen Grösse - Du kannst ihn mit in den Urlaub nehmen, und für seine Grösse klingt er sehr gut!

EDIT: Da hat ja Reggie5 unterdessen schon fast dasselbe geschrieben...;)
 
muss ich mal prüfen...

danke für die Antworten!
 
hab mir vor ein paar monaten einen DA5 geholt. wollte was, um z.b. einfach mal in nen wald zu gehen und spielen. mein hauptanliegen war der batteriebetrieb - seeeehr praktisch :great:
vom sound her finde ich ihn besser wie einen miro cube, aber das ist, wie immer, ne frage des persönlichen geschmacks.

letzten samstag hatte ich ihn mit im proberaum (war zu faul für was größeres...).
und was soll ich sagen...

:eek:

voll aufgedreht, und der dinger ging ab wie`s zäpfle :rock:
kein problem mit den drums und dem bass. nur der engl vom anderen gitarristen war dann zu viel des guten. war selber seeeehr erstaunt (und erst die gesichter der anderen :D). dann über den line out in die pa und der sound war *mjamm, mjamm* :D
wirklich unglaublich für so nen kleinen "toaster" (da stellt sich wirklich die frage, für was man eigentlich "mehr" braucht...).

trotzdem, in erster linie kauft man sich einen miro cube, da5 oder ähnliches wegen der mobilität und nicht wegen dem voluminösen sound. dafür sind sie nicht gebaut (obwohl es, wie gerade beschrieben, auch da möglichkeiten gibt) :).

letzendlich mußt Du selber wissen, was Du möchtest. einen cube 15 z.b. bekommst auch schon ab nen hunderter...

gruß
 
Ein Kumpel, mit dem ich viel Live spiele benützt den Micro Cube bei Live Gigs!!! Dabei stöpselt er aber ein Kabel in die Kopfhörerbuchse und geht direkt in den Mixer. Ich bin jedesmal überrascht, was der Micro Cube für Sounds drauf hat!!! Kann ganz schön groß klingen, der Kleine... :great: Aber an meinen Fender Cyber Twin kommt er natürlich nicht ran! :hail::great::rock::D
 
geb ich hier auch mal meinen senf dazu ;)

also ich hab (vor dem kauf meiner ersten gitarre & amp) den vox da5 und den micro cube verglichen...meiner meinung nach ist ein vorteil des vox da5, dass sich die effekte vielseitige nutzen lassen können als beim mc. denn beim mc ist alles vorprogrammiert und man kann selbst nicht so viel ändern wie beim anderen. Außerdem geht der vox auch beim spielen mit der kompletten band nicht unter...aber man erkennt seine grenzen... Ich hab sogar ne wette gewonnen, weil der drummer meinte er könne den vox "totknüppeln" weil er so klein ist ^^

also der micro cube is ne gute wahl, der vox da5 aber auch. ich hab mir allerdings den vox geholt, nicht zuletzt weil der vorbesitzer das batteriefach mit nem fetten akku ausgetauscht hat der mehrere stunden hält:D. ehrlich, nach 7 stunden spielen mit akkubetrieb hat er erst den geist aufgegeben...falls sich jemand wundert warum ich den 7 stunden hab laufen lassen......lange geschichte:weird:

achja um auf deine frage zurückzukommen: mir persönlich gefällt der vox besser, weil sich die effekte "präziser" einstellen lassen als beim cube
 
Der MC will nichts anderes sein als ein Übungsamp wie schon gesagt. Und dafür ist er sehr geil, ich hab ihn auch, wollte ihn auch schon über die PA laut kriegen, klang aber leider nicht so toll.

Für stramme Downtunings und Druck ist er nichts, kauf dir z.b. ein MESA/BOOGIE Rectifier Fullstack. Dann hast du die Hölle. Am besten mit den Boxen in Übergrösse.
Wenn es dafür finanziell nicht reicht, dann kannst du eh nur dran schnuppern, was DAS kann.

Ein kleiner Amp, ob er nun von Roland, Peavey oder sonstwem ist, kann sowas nicht wie der genannte Rectifier, ist schon physikalisch unmöglich. Back doch erstmal kleinere Brötchen, glaube kaum dass du was mit dem MESA Amp anfangen kannst.
 
meiner meinung nach ist ein vorteil des vox da5, dass sich die effekte vielseitige nutzen lassen können als beim mc. denn beim mc ist alles vorprogrammiert und man kann selbst nicht so viel ändern wie beim anderen.

:confused: das versteh ich jetzt nicht. Du kannst beim Vox gar nichts ändern außer die Stärke des Effektes. Beim Microcube auch.
 

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