b0mMeL
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Hey Leute,
ich bin gerade dabei mich auch theoretisch etwas weiterzubilden, um das Instrument noch besser zu verstehen und auch einen Weg zu finden unabhängiger von Hilfswerkzeugen zu sein.
Ich hätte eine paar Verständnisfrage bzgl. des Transponierens von Akkorden bzw. Songs anhand folgendem Beispiel:
Wozu dient hauptsächlich das Transponieren?
- Um die Tonhöhe eines Songs zu ändern und es der Stimmlage des Sängers anzupassen
- Alternative einfacher zu greifende Griffe ermöglichen, die der gleichen Tonhöhe entsprechen, wie die der "nicht-transponierten" Akkorde. Anwendungsfall: Ich möchte "gechilltere" Akkorde, aber brauche die gleiche Tonhöhe bzw. Stimmlage
https://tabs.ultimate-guitar.com/tab/ed_sheeran/shape_of_you_chords_1928431
Die Akkorde sind ohne Probleme spielbar, aber definitiv "schwieriger" und mehr umständlich zu greifen, als wenn diese um -4 oder um +3 transporniert werden.
Frage zum "Runter"-transponieren:
- Bei der -4 Variante wird das C#m zu einem Am... bedeutet also generell wenn ich runtertransporniere, dass ich das Kapodaster um so viele Halbtonschritte höher anlege, wie ich runtertransporniert habe, um die original Tonhöhe beizubehalten. Das Kapo am 4. Bund in Kombination mit einem gegriffen Am entspricht ja quasi wieder einem C#m und ist somit hinsichtlich der Tonhöhe gleich trotz unterschiedlicher Akkorde. Richtig?
Frage zum "Hoch"-transponieren:
- Bei der +3 Variante wird das C#m zu einem Em... Woher weiss ich nun an welchem Bund ich das Kapodaster anlegen muss, damit meine hoch transpornierten Akkorde der Tonhöhe der ursprünglichen Akkorde entsprechen? Sprich wie gehe ich beim hoch-transponieren nun vor, damit ich mit leichteren Griffen trotz allem in der "originalen" Tonhöhe spielen kann? Meine Überlegung: Das C#m kann alternativ zur 4. Bund A-Saite Variante auch im 9. Bund der E-Saite gespielt werden und wird das ganze um 3 Halbtonschritte reduziert, könnte ich ein normales Em, mit Kapodaster am 6. Bund befestigt, spielen? Erscheint mir aber irgendwie nicht ganz richtig, da bereits das gegriffene C#m im 9. Bund ja schon höher klingen muss als das E-Moll mit Kapodaster im 6. Bund.
Genauso könnte ich aber auch um -9 runter transpornieren und käme auf die gleichen Akkorde, sprich C#m wird zu Em usw.. Nach der vorherigen Logik müsste ich ja dann das Kapodaster am 9. Bund anlegen und dann würde das Em ja wieder dem C#m auf dem 9. Bund der tiefen E-Saite entsprechen. Jedoch klingen dann die übrigen Akkorde ja insgesamt "höher", dadurch dass das Kapodaster am 9. Bund angeklemmt ist oder nicht?
Kann mir jemand helfen? Danke!!
ich bin gerade dabei mich auch theoretisch etwas weiterzubilden, um das Instrument noch besser zu verstehen und auch einen Weg zu finden unabhängiger von Hilfswerkzeugen zu sein.
Ich hätte eine paar Verständnisfrage bzgl. des Transponierens von Akkorden bzw. Songs anhand folgendem Beispiel:
Wozu dient hauptsächlich das Transponieren?
- Um die Tonhöhe eines Songs zu ändern und es der Stimmlage des Sängers anzupassen
- Alternative einfacher zu greifende Griffe ermöglichen, die der gleichen Tonhöhe entsprechen, wie die der "nicht-transponierten" Akkorde. Anwendungsfall: Ich möchte "gechilltere" Akkorde, aber brauche die gleiche Tonhöhe bzw. Stimmlage
https://tabs.ultimate-guitar.com/tab/ed_sheeran/shape_of_you_chords_1928431
Die Akkorde sind ohne Probleme spielbar, aber definitiv "schwieriger" und mehr umständlich zu greifen, als wenn diese um -4 oder um +3 transporniert werden.
Frage zum "Runter"-transponieren:
- Bei der -4 Variante wird das C#m zu einem Am... bedeutet also generell wenn ich runtertransporniere, dass ich das Kapodaster um so viele Halbtonschritte höher anlege, wie ich runtertransporniert habe, um die original Tonhöhe beizubehalten. Das Kapo am 4. Bund in Kombination mit einem gegriffen Am entspricht ja quasi wieder einem C#m und ist somit hinsichtlich der Tonhöhe gleich trotz unterschiedlicher Akkorde. Richtig?
Frage zum "Hoch"-transponieren:
- Bei der +3 Variante wird das C#m zu einem Em... Woher weiss ich nun an welchem Bund ich das Kapodaster anlegen muss, damit meine hoch transpornierten Akkorde der Tonhöhe der ursprünglichen Akkorde entsprechen? Sprich wie gehe ich beim hoch-transponieren nun vor, damit ich mit leichteren Griffen trotz allem in der "originalen" Tonhöhe spielen kann? Meine Überlegung: Das C#m kann alternativ zur 4. Bund A-Saite Variante auch im 9. Bund der E-Saite gespielt werden und wird das ganze um 3 Halbtonschritte reduziert, könnte ich ein normales Em, mit Kapodaster am 6. Bund befestigt, spielen? Erscheint mir aber irgendwie nicht ganz richtig, da bereits das gegriffene C#m im 9. Bund ja schon höher klingen muss als das E-Moll mit Kapodaster im 6. Bund.
Genauso könnte ich aber auch um -9 runter transpornieren und käme auf die gleichen Akkorde, sprich C#m wird zu Em usw.. Nach der vorherigen Logik müsste ich ja dann das Kapodaster am 9. Bund anlegen und dann würde das Em ja wieder dem C#m auf dem 9. Bund der tiefen E-Saite entsprechen. Jedoch klingen dann die übrigen Akkorde ja insgesamt "höher", dadurch dass das Kapodaster am 9. Bund angeklemmt ist oder nicht?
Kann mir jemand helfen? Danke!!
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