Frage zu Semiakustischen Gitarren

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naja es is ja eher ne frage allgemein zu e-gitarren...egaaal
Ich bin, wie mein Name verrät, ein ziemlicher E-gitarren Nichtwissender ^^
Da ich mir jetzt aber langsam mal eine zulegen will habe ich da mal eine Frage was Semiakustische Gitarren betrifft.
Also ich möchte gerne etwas in Richtung Jazz spielen aber Rock natürlich auch!
Jetzt kommt endlich die Frage: Kann man eine "gewöhnliche E-gitarre" (tut mir echt leid aber ich hab kp von E-gitarren) wie eine Semiakustische verzerren (klingen lassen oder wie auch immer)...?
ich dachte da an so einen Klang ^^

http://www.youtube.com/watch?v=HGncDLMNPRI&mode=related&search=

Gruß...

PS: ich spiele schon ziemlich akzeptabel habe mir aber, wie bestimmt viele, alles selbst beigebracht also bitte nicht wundern ^^
 
Eigenschaft
 
Also Solid Body Gitarren klingen sicherlich ein wenig anders.... aber den Ton wie er im Video vorhanden ist bekommste du denke ich auch so hin.
Würde dann den Neck PU wählen und zusätlich den Tonregler benutzen.
 
wie wäre es mit einer semi a la ES 335? mit dieser form wärst du sowohl im jazz bereich zu hause und könntest problemlos auch erdigen rock damit spielen. das wurde schon oft genug bewiesen! das wäre mit sicherheit ein sehr guter kompromiss...

von einer solid body würde ich deinem fall abraten!

wenn du sagst, was du ausgeben möchtest, könnte man ein paar modelle vorschlagen.
 
Wie gesagt kenne ich mich noch nicht aus... :(
es 335 ist meiner wissensnach eine semi solid gitarre...mhh was ist denn jetzt der unterschied zwischen einer semi solid und einer semi...
vielleicht habe ich was verwechselt... bitte um hilfe
 
E-anfänger;2382918 schrieb:
Wie gesagt kenne ich mich noch nicht aus... :(
es 335 ist meiner wissensnach eine semi solid gitarre...mhh was ist denn jetzt der unterschied zwischen einer semi solid und einer semi...
vielleicht habe ich was verwechselt... bitte um hilfe

grundsätzlich ist bei semi-akustischen gitarren zu unterscheiden zwischen:

- "thinline" gitarren wie der ES 335:

http://www.guitarvillage.com/Semis/Gibson/ES335VS_m.jpg

oder

- einer sog. "full size" (archtop) jazz-gitarre, z.B. die broadway von epiphone

http://www.guitarpoint.de/shop/files/epiphone_broadwayl5nt_k.jpg
 
Die Frage ist ob du eine Archtop:

http://www1.gitarrebass.de/magazine/0405/framus.jpg

(also mit größerem Korpus)

oder eher eine Thinline willst, also so eine:

http://www.musicianslife.de/wp-content/uploads/2006/10/as73_5.jpg

Mit einer Thinline kann man natürlich nicht so gut ohne Verstärker spielen weil einfach Resonanzvolumen fehlt, also sie nicht wirklich "laut" sein wird.

Mit einer Archtop kannst du auch ohne Probleme ohne Verstärker spielen wie mit einer normalen Akustik Gitarre auch.
 
Es gibt auch sehr interessante Semi LesPauls oder Teles. Nennen sich dann SemiSolid.

Ich würde dann sowas vorziehen, weil damit siehst auch bei Rock-Sachen noch gut aus.
Sie klingen zwar mehr nach Solid als die bereits genannten aber sind eben ausgehölt und haben meistens ein F-Loch...

Liegen klanglich zwischen "echten" Semis und Solids...

Beispiel:
http://www.fender.de/products/search.php?partno=0136902300
 
E-anfänger;2382188 schrieb:
naja es is ja eher ne frage allgemein zu e-gitarren...egaaal

Dann versuche ich mal ganz allgemein zu antworten... ;)

Den Sound Deines Beispiels wirst Du sowohl mit einer Full Hollowbody, als auch mit einer Semihollowbody, einer Thinline oder einer Brettgitarre erreichen können. Im Jazz ist die akustische Komponente recht hoch, daher wird hier gerne eine Fullhollowbody (Archtop) eingesetzt. Nachteil ist, dass bei höheren Lautstärken (und Zerrgraden) die Rückkopplungsanfälligkeit zunimmt, weshalb man zum einen den Korpus verkleinerte, als auch einen sog Sustainblock in den hohlen Korpus hineinzog, der den Hohlraum mittig teilt und Decke und Boden mehr Stabilität gibt. Man spricht dann von sog. Semihollowbodys, wie z.B. die ES335. Beide Gitarrentypen entsprechen aber der klassischen Bauart, d.H. Decke, Boden, Zargen mit einem "Reifchen" verbunden.

Die Thinline ist ein hohlgefrästes Brett, dadurch wird sie leichter und spricht schneller an. Einen wirklichen Akustikton hast Du aber nicht mehr, d.h. hier steht mehr die klassische Stromgitarre im Vordergrund.

Du siehst, ausschlaggebend ist die Wichtigkeit der akustischen Komponente und die Lautstärke.
 
ok danke für alle antworten ;)
für meine entscheidung werde ich noch ein paar tage brauchen...
 
Man könnte dir ja noch unter die Arme greifen, wenn du dein Budget grob angibst. Dann kriegst du gleich noch Vorschläge, denn irgendwelche Angebote rutschen einem ja immer durch. ;)
lg,
t.
 
also ich habe mir da was bis 500 euro vorgestellt ;)
 
Und welche Richtung?
Ratend tendiere ich in Richtung Ibanez Artcore Series. Verschiedene Modelle in guter Qualität. Bei den preiswerteren Modellen mag ich die PUs nicht so sehr (ART...), aber sonst...:great:
 
Mir würde die besser gefallen, alternativ die hier.
 
Generell wird hier gern von Epiphone abgeraten, obwohl die "The Dot" soweit ich weiss in Korea gefertigt wird, wodurch die Gitarren qualitativ besser sein sollen als in China hergestellte.
Ich selbst spiele auch eine ES-335 und bin eigentlich sehr zufrieden mit der Gitarre, nur ist der Hals für meinen Geschmack etwas zu schmal, ich steh da eher auf Hälse in Baseballschlägerformat. Ansonsten ist die Gitarre aber von der Bespielbarkeit sehr gut, auch die hohen Bünde sind sehr gut erreichbar, es macht wirklich Spass auf ihr zu spielen :D Feedback bekomme ich bei meiner oft leicht angezerrten Spielweise mit der ES-335 nicht, aber wenn man wirklich extrem verzerrte Dinge spielen möchte, sollte man wohl eher zu einer anderen Gitarre greifen, da die ES-335 dann schon sehr schnell anfängt zu koppeln :)
 
Meiner (ganz persönlichen) Erfahrung nach ist eine "Epiphone Dot" oder "Epiphone Sheraton II" durchaus extrem brauchbar. Mein letzter Kauf war eine Sheraton II, von deren Verarbeitung, Spielbarkeit, Klang, etc. ich für den Preis recht beeindruckt bin. Und das, obwohl ich sogar auch noch die erschwerte Komplexität eines Linkshändermodells habe...
 
Meiner (ganz persönlichen) Erfahrung nach ist eine "Epiphone Dot" oder "Epiphone Sheraton II" durchaus extrem brauchbar. Mein letzter Kauf war eine Sheraton II, von deren Verarbeitung, Spielbarkeit, Klang, etc. ich für den Preis recht beeindruckt bin. Und das, obwohl ich sogar auch noch die erschwerte Komplexität eines Linkshändermodells habe...

die epiphone sheraton finde ich auch sehr ordentlich. der mehrpreis zur Dot ist imho wirklich gerechtfertigt. man bekommt ein deutlich besseres instrument -auch optisch, falls das für dich wichtig sein sollte.

Und welche Richtung?
Ratend tendiere ich in Richtung Ibanez Artcore Series. Verschiedene Modelle in guter Qualität. Bei den preiswerteren Modellen mag ich die PUs nicht so sehr (ART...), aber sonst...:great:

bei den günstigen Artcore modellen muss man meiner erfahrung nach sehr vorsichtig sein. z.B. wird bei den einstigsmodellen für die hälse ein billiger mahagoniersatz verwendet, der speziell im kopfplattenbereich extrem bruchanfällig ist. da ist die holzstärke zum halsstab zum teil 1cm und weniger! entsprechende bilder mit kopfplattenbrüchen in dieser serie habe ich schon zur genüge gesehen!
solltest du dich für die artcore serie entscheiden, wäre ein höheres modell (evtl. sogar artcore custom serie) anzuraten!

die instrumente der artcore custom serie sind wirklich hervorragende instrumente und verarbeitungstechnisch trotz china-produktion imho auf legendärem 80er Japan-Niveau. zumindest bei den instrumenten, die ich gespielt habe. außerdem sind die ruhmreichen Super58 PUs verbaut!

7-ender kann dir zur artcore custom sicher genauere informationen geben, da er selbst eine hat. ein tolles instrument, was ich aus erster hand bestätigen kann!
 

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