Frage zu schnellen Läufen in Chopins Nocturne No. 20 Cis-Moll

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Gast270858
Guest
Hallo ich bin gerade dabei die Nocturne No. 20 von Chopin zu lernen und versuche den 35er Lauf flüssig zu spielen.

Hat jemand vielleicht Tipps wie man das am besten übt? Habs bestimmt in den letzten Wochen an die 1000 mal geübt aber sobald ich schneller im Tempo werde, wirds ungenau. Oder erwarte ich mir nach 2 Jahren Spielen einfach zu viel?

Wer diesen Lauf meiner Meinung nach perfekt spielt ist Maria Pires. Ich gehe mal davon aus, dass es für einen Hobby-Pianisten unmöglich ist den Lauf auch nur annähernd so wie sie zu spielen richtig? Hier der Link ab Minute 3:15 :


Hier noch der link wie ich es übe, von langsam zu schnell. https://soundcloud.com/gqihnoxjpaba/nocturne-20-laufe

Für jegliche Hilfe und Kritik bin ich dankbar!
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nach 2 Jahren Spielen
:eek:
Nach zwei Jahren spielen bin ich froh, wenn ich "Chopin" richtig schreiben kann. An "Nocrne, Nocktun, Noggturn,.." arbeite ich noch. Die Idee, so etwas spielen zu wollen kommt mir nicht einmal.
Ich bin gewiss nicht das Maß der Dinge, aber ich denke mir, Du machst Dir zu viel Druck in zu kurzer Zeit.
 
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Daran sitze ich auch noch, die Stelle ist irgendwie echt sowas, wo man merkt, Tonleitern üben zahlt sich aus :D

Habe leider kaum Tonleitern geübt, aber diese Stelle war ein Anlass damit anzufangen.
 
Also ich kann wohl nach 1 Jahr "Klavierspielen" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, das solche Klavierläufe wie von Chopin so ziemlich die "Meister- Klasse" im Spiel darstellen. Wenn du das fehlerfrei beherrscht, kannst du wohl mit Recht behaupten, dass du es "geschafft" hast und Klavier spielen kannst.
Wenn ich da allein an den Beginn von Chopin "Fantaisie Improptu" denke (ich mag das Stück seit meiner Kindheit, weil´s von Hans Clarin im Edgar Wallace Film "Das indische Tuch" gespielt wird), dann weiss ich, dass ich dafür wohl noch rund 80 Jahre üben muss. Wenn ich das dann beherrsche, bin also 128 Jahre alt...
 
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